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Packkammerstempel

  • Magdeburger
  • 27. Juli 2009 um 19:09
  • Magdeburger
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    • 28. Juli 2010 um 21:01
    • #141

    Hallo Zusammen

    heute mal ein Paketbegleitbrief vom 22.05.1862 von Gumbinnen nach Raudonatschen bei Kraupischken.
    Zu den beiden Orten habe ich folgendes gefunden:
    Raudonatschen

    Kraupischken

    Die Entfernung ist deutlich unter 10 Meilen und somit ist der Mindesttarif von 2 Sgr hier anzuwenden. Für die Paketausgabe wurde der Stempel von Kraupischken verwendet

    Interessant ist jedoch die Siegelseite. Dort ist der Ovalstempel P.No 2 für die Paketannahme von Gumbinnen abgeschlagen. Einen ähnlichen Stempel hatte ich von Insterburg hier schon gezeigt

    Soweit ich es bei der Aufstellung von Prof. Bruns verstanden habe, wurde der Stempel, jedoch mit der Inschrift P.No 1 zuerst in Insterburg verwendet und danach in Gumbinnen. Gleiches sollte für den vorgestellten Stempel gelten, jedoch ist er in der Liste bisher noch nicht für Insterburg gelistet.

    Ich habe beide Stempel verglichen - es sind verschiedene. Deutlich ist der Unterschied beim "N" und auch das doppelt unterstrichene "o" ist anders.
    Gumbinnen - schmaleres "N" - größeres "o"
    Insterburg - breites "N" + kleines "o"

    links von Insterburg - recht von Gumbinnen

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • Totalo-Flauti
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    • 29. Juli 2010 um 16:06
    • #142

    Liebe Sammlerfreunde,

    heute kann ich wieder einen Leipziger Packet-Ausgabe-Stempel aus der Zeit des NDP vom 24.7.1871 zeigen. Der Packetbegleitbrief kam aus Wanzleben vom 21.07. für ein Paket mit 8 Pfund 10 Loth. Das Paket kam am 22.07. in Leipzig an (siehe K2 Ausgabe-Stempel Siegelseitig).
    Ich tue mich leider auch hier mit der Berechnung des Porto's schwer. Wanzleben ist ca. 16 Meilen von Leipzig entfernt. Sollten da nicht 8 Pfennig je Zollpfund veranschlagt werden? So käme ich doch auf 72 Pfennige gleich 6 Groschen anstelle der 4 1/2 Groschen auf dem Brief. Hab ich einen Zwischenschritt verpaßt? Vielen Dank bei der Hilfe.

    Gruss Totalo-Flauti

    Bilder

    • Brief Ra2 Packet-Ausg. Wanzleben-Leipzig 24.07.1871_VS.jpg
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  • Magdeburger
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    • 29. Juli 2010 um 16:36
    • #143

    Hallo Totalo-Flauti

    ich komme bei der Entfernung auf kanpp 15 Meilen und damit ist es die 3. Progressionsstufe.
    (2 Pfennige je Pfund oder Teilen je 5 Meilen = 2 * 9 Pfund * 3 = 54 = 4 1/2 Groschen.)

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    P.S.Daten habe ich aus dem Post- und Telegraphenbuch - dort sind die Taxquadratzahlen für ca 10000 Orte.

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • Totalo-Flauti
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    • 15. August 2010 um 15:52
    • #144

    Hallo Ulf,

    ich hab hier noch einen Packkammerstempel von Danzig auf einem Briefaufausschnitt gefunden. Leider ist die Jahreszahl des Leipziger Stempels nicht genau lesbar. Ich würde aber hier auf 2.Dez.1870 tippen. Der Stempel hat einen Aussen-Durchmesser von 25mm.

    Gruss Totalo-Flauti

    Bilder

    • PBBrf LEIPZIG I Leipzig-Danzig 2.12.1870 VS.jpg
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  • Magdeburger
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    • 15. August 2010 um 16:30
    • #145

    Hallo Totalo-Flauti,

    Der Danziger Packkammerstempel hat laut Prof. Bruns die Bezeichnung 23.2 und nach seiner handschriftlichen Aufzeichnung ist er von 1852 bis 1872 verwendet wurden.

    Nehme ich das Jahr 1870 ergibt sich folgendes:

    Die Entfernung Danzig - Leipzig sind etwa 71 Meilen und laut NDP die 11 Progressionsstufe. Je Pfund kostete 1 Gr 10 Pfennig und danach hätten nur 18 1/2 Groschen vermerkt sein sollen (ist auch so in der Tabelle enthalten)

    Vollständig sieht es mir auch nicht aus, oben beschnitten.
    Wie sich die fehlenden 4 Groschen zusammensetzen sollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ein "Wert" von 50 bis 100 Thaler hatte 3 Groschen mehr gekostet, bei Theilen von 100 Thaler mehr jeweils 3 Groschen dazu.

    Möglicherweise ist er sogar aus der Zeit DR und dann ist die Rechnung eine andere.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 16. August 2010 um 18:58
    • #146

    Hallo Zusammen

    da desöfteren Paketbegleitbriefe aus der Zeit des NDP hier gezeigt werden, möchte ich mal schreiben, wie sich die Gewichtstaxe ermitteln läßt:

    Die Gewichtstaxe wird nach folgender Formel ermittelt:
    2 Pfennig je Pfund oder Teilen eines Pfunde * Entfernungsprogression. Das Ergebnis ist auf ein Vielfaches eine 1/4 Thalers auszurunden.

    Die Entfernungsprogression läßt wie folgt beschreiben:
    A) 0 bis 30 Meilen - hier gilt von 5 zu 5 Meilen
    B) über 30 bis 100 - bis 30 Meilen - erst A) und dananch gilt von 10 zu 10 Meilen
    C) über 100 Meilen - bis 30 Meilen - erst A) + von 30 - 100 noch B) und dananch gilt von 20 zu 20 Meilen.

    Jetzt nun ein Beispiel:
    Fiktiv soll jetzt dazu ein Paket von 19 Pfund 12 Loth und eine Entfernung von 278 Meilen angenommen werden.

    Das Gewicht ist auf 20 Pfund zu ergänzen.
    Die Gesamtstrecke wird nun in die Einzelstrecken zerlegt.
    bis 30 - jetzt nur 30 durch 5 teilen ergibt 6
    von 30 bis 100 Meilen - jetzt (100 - 30) / 10 = 7
    von 100 bis 278 Meilen - (278 - 100) / 20 = 8,9 ist aufzurunden auf 9

    Jetzt die Einzelergebisse addieren, also 6 + 7 + 9 = 22 Das Ergbnis ist die Progressionsstufe.

    Für unser fiktives Paket ergibt sich nun folgendes:
    2 Pfennig * 20 Pfund * 22 (Progressionsstufe) = 880 Pfennig = 73 1/3 Groschen ist aufzurunden auf 73 1/2 Groschen.

    Ich hoffe, dass dies verständlich genug ist.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 11. September 2010 um 15:10
    • #147

    Hallo Zusammen

    heute habe ich diesen interessanten Paketbegleitbrief bekommen, welcher auch nicht unbedingt preiswert war. Aufgeben am 19.09.1859 in Gütersloh und nach Hartum bei Minden ca 7 Meilen voreinander entfernt gesendet.
    Paket wog 12 Pfund 20 Loth und nach dem gültigen Tarif zahlte der Emfänger 3 1/4 Sgr (1,5 Pfennige * 13 Pfund * 2 (5 - 10 Meilen) = 39 Pfennige).

    Hartum hatte laut Gemeindeverzeichnis 1910 gerade 1255 Einwohner und könnte zum Zustellbezirk von Minden, nur 1 Meile entfernt, gehören. Den Gedanken hatte ich, da vorderseitig der Packkammerstempel von Minden am 20.09 abgeschlagen wurde, was der erfolgten Paketausgabe entspricht.

    Theoretisch könnte es auch der Paketeingang sein, jedoch durch die geringe Entfernung halte ich dies hier für weniger wahrscheinlich.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Gernesammler
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    • 5. Oktober 2010 um 10:22
    • #148

    hallo Sammlerfreunde

    am WE bekommen einen Paketbegleitbrief von Coeln nach Leipzig mit Paketausgabestempel und rückseitigem Hufeisen-Ausgabestempel für Leipzig.
    Das Paket hatte ein Gewicht von 6 Pfund und 5 Loth, wer kann mir mehr zu dem Stück sagen.?

    Gruß der Gernesammler

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    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • Magdeburger
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    • 5. Oktober 2010 um 10:37
    • #149

    Hallo Gernesammler

    die Entfernung beträgt 52 Meilen und damit ergibt sich die 9. Entfernungsprogression.
    Es galt 2 Pfennig je Pfund oder Teilen eines Pfundes mal Entfernungsprogression und damit ist die Rechnung:
    2 Pfennig * 7 Pfund * 9 Progression = 126 Pfennig = 10 1/2 Groschen.
    Die Gewichtstaxe liegt deutlich über der Mindesttaxe von 6 Groschen.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Totalo-Flauti
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    • 19. Oktober 2010 um 17:39
    • #150

    Liebe Sammlerfreunde,

    nach Hinweis eines uns allen bekannten Paketkammerstempelfreundes habe ich diesen Brief auf einer Auktion erworben. Ein Paketbegleitbrief von Rossla (am Harz, Kreis Sangerhausen) nach Leipzig vom 29.12.1848. Der K1 2 soll nach Angabe des Auktionhauses ein früher Packkammerstempel von Leipzig sein. Ich hab bis jetzt noch keinen oder ähnlichen gesehen.

    Gruss Total-Flauti

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  • Magdeburger
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    • 19. Oktober 2010 um 17:55
    • #151

    Hallo Total-Flauti

    ich suche für Dich mal alles zusammen, was ich von diesen Stempel finde.
    Grob kann ich Dir schreiben, dass es die Ziffern 1 bis 4 bekannt sind. Soweit ich mich erinnere, waren es ursprünglich Zweikreisstempel. Im Laufe der Zeit "verschmolzen" diese zu einem.

    Ich freue mich ganz besonders diesen Stempel hier zu sehen. jedoch auch, dass dieser Beleg sicherlich einen besonderen Platz in Deiner Sammlung bekommt.
    Fakt ist, dass dieser Stempel deutlich seltener ist als der "Sachsendreier" und somit eine Oberrosine darstellt.

    Mit freundlichem Sammelgruss

    Ulf

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  • Totalo-Flauti
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    • 19. Oktober 2010 um 18:30
    • #152

    @ Magdeburger

    vielen Dank für Deine Hilfe. Das mit dem Stempel interessiert mich natürlich ungemein, zumal ich in der mir vorliegenden Literatur auch nicht's weiter gefunden habe.

    Liebe Sammlerfreunde,

    mit Hilfe kann ich diesmal einen bereits bekannten weiteren Paketausgabestempel (Vorder- und Siegelseitig) zeigen. Weiterhin ist der K2 der Stadtpost Siegeseitig abgeschlagen worden.

    Der Paketbegleitbrief stammt vom 27.01.1853 aus Wurzen. Bei der Zusammensetzung des Portos bin ich Anfangs von falschen Vorraussetzungen (Zustellung durch Landbotenpost) ausgegangen. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass der Begleitbrief selbst über 1 Loth wog (Rötel ganz links oben). Somit ist dieser nicht mehr Frei zu befördern und kostet 1 Ngr. (Doppelbrief für 3 Meilen). Mit 2 Pfund Gewicht für das Paket beträgt das Gewichtsporto auf diese Entfernung 1 Ngr. Somit ist ein Gesamtporto von 2 Ngr. erhoben worden.

    Gruss Totalo Flauti

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  • Totalo-Flauti
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    • 20. Oktober 2010 um 19:32
    • #153

    Liebe Sammlerfreunde,

    durch Ulf auf die besondere Packkammerstempelform aufmerksam geworden, habe ich mich erinnert irgendwo noch einen Brief mit einem ähnlichen Stempel zu haben. Und tatsächlich hier ist er K1 3. Er ist wiederum auf einem innersächsischen Paketbegleitbrief von Bautzen nach Leipzig vom 8.1.1848. Er wurde postalisch ebenfalls genauso behandelt wie der vorhergehende. Auffällig sind die jeweils schrägen blauen Striche. Siegelseitig ist hier noch der K2 der Leipziger Stadtpost abgeschlagen.

    @ Ulf

    Vielen Dank für Deine Hilfe. Du kannst die Abbildungen beider Briefe für Forschungszwecke verwenden.

    Gruss Totalo-Flauti

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    • Packkammer K1 3 001.jpg
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  • Magdeburger
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    • 20. Oktober 2010 um 19:44
    • #154

    Hallo Totalo-Flauti

    wenn ich es richtig entziffere, ist es sogar ein Wertpaketbegleitbrief, den unten lese ich "Hierbei eine Rolle sign. H.Q,u M. mit Reichsthaler 100"

    Durch die gute Verbindung zu Magdeburg habe ich eine Vermutung...., vielleicht lassen sich alle bekannten Belege "auftreiben" und eventuell kann dann mehr gesagt werden.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Schnulli
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    • 17. Dezember 2010 um 14:12
    • #155

    Ich habe hier einen Brief von Berlin nach Potsdam als Packetbegleitbrief mit dem Packkammerstempel von Potsdam auf der Vorderseite. Auf der Rückseite ist der Ausgabestempel Nr. 1 abgeschlagen.

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    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • Magdeburger
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    • 17. Dezember 2010 um 14:23
    • #156

    Hallo Schnulli

    die Enfernung nach Potsdam sind keine 5 Meilen - und nach den Tarif des NDP ergibt somit folgendes:
    15 Pfund (ist aufzurunden) * 2 Pfennig = 30 Pfennige = 2 1/2 Groschen Porto.

    Der Packkammerstempel von Potsdam wird geführt unter der Nummer 84.1 und ist scheinbar zwischen 1864 bis 1872 verwendet worden.

    Danke für das Zeigen.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Totalo-Flauti
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    • 31. Oktober 2011 um 20:57
    • #157

    Liebe Sammlerfreunde,

    ich möchte Euch einen Paketbegleitbrief aus Gohlis (Vorort von Leipzig) nach Dresden vom 24. Mai 1867 zeigen. Das Porto beträgt bei 4 Pfund 5 Loth und einer Entfernung von 13 Meilen 2 Ngr. Das Porto wurden in blau auf der Vorderseite vermerkt. Rückseitig ist ein blauer Aufkleber "Abzuholen bei dem Hofpostamte von 8 Vormittags bis 7 Abends" angebracht. Weiter wurde auf der Rückseite ein K2-Stempel der Fahrpostostausgabe abgeschlagen.

    Mit lieben Sammlergrüßen

    Totalo-Flauti

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  • Totalo-Flauti
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    • 14. Januar 2017 um 17:48
    • #158

    Liebe Sammlerfreunde,

    nach langer Abstinenz wieder mal was neues. Nach den oben gezeigten Leipziger Packkammerstempel K1 2 und 3, zeige ich Euch heute noch die 1. Wie Magdeburger schon schrieb gibt es noch eine 4. Die fehlt mir leider immer noch. Aber ich habe ja noch etwas Zeit zum vervollständigen dieser seltenen Stempel.
    Der Pakektbegleitbrief vom 20.08.1844 von Hannover nach Leipzig hat ebenfalls die selben Charakteristika, wie die oben gezeigten Belege. Insbesondere meine ich den schrägen blauen Strich rechts oben.
    Das 1 Pfund und 2/4 Loth schwere Paket kostete dem Empfänger 24 Pfennige. Warum das Paket erst 5 Tage später (Stadtpoststempel vom 25.08. Siegelseitig) ausgeliefert wurde läßt sich für mich nicht nachvollziehen. Das ist recht lange dür die damalige Post.


    Mit lieben Sammlergrüßen

    Titalo-Flauti.

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  • Schildescher
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    • 4. Februar 2023 um 08:59
    • #159

    Leider sind einige Bilder (Fotos) der Vorschreiber bereits gelöscht worden.

    Diesen Brief habe ich schon einige Jahre in meiner Cöln-Sammlung herumliegen.

    Ein Paketbegleitbrief vom 27.11. von Soest nach Cöln für das Paket 412. Das Paket/ Der Brief kamen am 28.11. in der Packkammer Coeln (rückseitiger AK-Stempel) an und wurden noch am gleichen Tage dem Packmeister (rückseitiger Coeln Packkammerstempel in schwarz) vorgelegt und von diesem an die Briefpost (Beförderung an den Adressaten Moritz David) übergeben. Die Aushändigung erfolgte durch den Packmeister No. 2.

    Fahrpost und Portoberechnung ist jetzt nicht wirklich meins und deswegen ist/ sind die ganzen zusätzlichen Bezeichnungen für mich böhmische Dörfer.

    3 "Schnörkel" vielleicht 3 Pfund,

    #20 könnte 20 Loth sein,

    blaue 4 dürften 4 Silbergrochen Porto sein

    rückseitig "13....."


    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

    Einmal editiert, zuletzt von Schildescher (4. Februar 2023 um 16:39)

  • Schildescher
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    • 4. Februar 2023 um 09:13
    • #160

    Und dieser Beleg ist aktuell in meiner Sammlung gelandet.

    Paketbegleitbrief vom 13.9.1860 aus Frankfurt nach Cöln. Diesmal teilweise mit schlechten Stempelabschlag. Ankunft in der Cölner Packkammer am 13.9, Vorlage an den Packmeister am 14.9 (Packkammerstempel in schwarz) und sofortige Übergabe an die Briefpost (Beförderung an den Adressaten Moritz David) sowie spätere Aushändigung an den Adressaten, dokumentiert durch den Packmeisterstempel No. 3.

    Auch hier wieder verschiedene Zahlen die ich nicht sicher bewerten kann

    2 # 2 Pfund

    2l ???

    blaue 4 für 4 Silbergroschen

    schwarze 6 oder ???

    rückseitig I 5

    rückseitig 1531

    Und wer war Moritz David der schon wieder ein Paket bekam? Ist mir erst nach dem Kauf aufgefallen.

    Schildescher

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    Einmal editiert, zuletzt von Schildescher (4. Februar 2023 um 16:40)

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