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Weltneuheit aus Liechtenstein

  • bjoerngerlach
  • 20. Juli 2009 um 13:08
  • bjoerngerlach
    Administrator
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    7. März 1986 (39)
    • 20. Juli 2009 um 13:08
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.vaterland.li/var/upload/new…A0D918AA16F.jpg]

    Die Philatelie Liechtenstein und das Medienunternehmen Gutenberg AG stellten am 2. Juli mit ihren selbstklebenden Marken eine technische und philatelistische Weltneuheit vor.

    Der Philatelie Liechtenstein war es seit geraumer Zeit ein Anliegen, Selbstklebemarken zu lancieren, die nicht nur den Briefmarkenbenutzer erfreuen, sondern auch den Wünschen der zahlreichen Sammler liechtensteinischer Wertzeichen entsprechen und über eine grösstmögliche Fälschungssicherheit verfügen. Gemeinsam mit der Druckerei Gutenberg AG ist ihr dies nach rund zweieinhalbjähriger Entwicklungszeit gelungen.


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  • 22028
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    6. Januar 1958 (67)
    • 20. Juli 2009 um 14:55
    • #2

    Wird da wieder das Rad neu erfunden?

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • Ron Alexander
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    4. Mai 1984 (41)
    • 20. Juli 2009 um 15:05
    • #3
    Zitat

    Original von 22028
    Wird da wieder das Rad neu erfunden?

    Es gibt schon Räder... ?(

    Na, Spaß beiseite, ich habe mich auch gefragt was da tolles dran sein soll, aber vielleicht ist es ja das besondere das alles in Lichtenstein gefertigt wird? So hab ich mir das ganze erklärt.

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • Drudenfus
    aktives Mitglied
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    462
    • 20. Juli 2009 um 15:08
    • #4
    Zitat

    Zur Freude aller Sammler unterscheiden sich die neuen liechtensteinischen Selbstklebebriefmarken [...] optisch in keiner Weise von den gewohnten nassklebenden Wertzeichen.


    Ach, und das soll was gutes sein?
    Freuen sich jetzt "alle Sammler", dass sie bald eine Laboranalyse brauchen, um die Ausgaben zu unterscheiden?

  • valgrande
    Stamm Mitglied
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    • 20. Juli 2009 um 15:29
    • #5

    Ihr Lieben,

    der Artikel ist echt was zum Schmunzeln. :D

    Bitte doch zu bedenken, dass dieses ach so kleine Land sonst nicht so irre viel zu bieten hat außer Berge, Bankenwesen und schöne Briefmarken. :rolleyes:

    Für sie ist es also ein richtiges Großereignis *hihi*...und dafür schenke ich ihnen eine leckere Torte. :torte:


    Mit nicht so ernst schmunzelnder Miene :augenzwinkern: grüßt

    valgrande

    Einmal editiert, zuletzt von valgrande (20. Juli 2009 um 15:37)

  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
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    808
    • 20. Juli 2009 um 15:59
    • #6

    Die Weltneuheit ist, daß diese selbstklebenden Marken in einem gezähnten Bogen gedruckt werden, d.h. es sind auch Einheiten möglich. Alle bisherigen Selbstkleber waren gestanzt, man konnte z.B. keine Pärchen aufkleben.

    Das sind die ersten selbstklebenden Marken, die Zähnungsmängel haben können, je nach dem wie man sie aus dem Bogen reist. :(

    (für mich ist das ganze als würde ich DVD Aufnahmen mit einem digitalen Zufallsgeknistere unterlegen, um auf meinem mp3-Spieler die Tonqualität eines alten Plattenspielers zu simulieren)

  • zoidberg
    neues Mitglied
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    25. Dezember 1975 (49)
    • 23. Juli 2009 um 08:35
    • #7

    Es ist einigen wohl nicht klar, dass Liechtenstein mit diesen Marken eine echte Innovation gelungen ist. Dieses kleine Land hat geschafft, woran schon so manche grossen Postgesellschaften gescheitert sind. Der Bogen unterscheidet sich optisch in keiner weise von einem nassklebenden Bogen. Der Sammler bekommt, falls gewünscht, seine 4er Blocks, Streifen, etc. ganz wie gewohnt. Der Verschleisser kann die Marken ablösen und aufkleben ohne Sie reissen zu müssen. Die grösste Herausforderung nach der Perforation des selbstklebenden Materials war sicherlich die Schlitzung der Vorderseite, die auf einen 0.1mm genau sein muss. Ich weiss, dass die Maschine dafür in 2-jähriger Entwicklung in Deutschland gebaut wurde und Liechtenstein ein Jahr Exklusivität geniesst. Danach werden sich andere Postgesellschaften um diese Maschine reissen. Denn das Ganze ist neben der tollen Anwendung auch ein super Fälschungsschutz. Gefälschte Selbstklebemarken sind nämlich weltweit ein riesen Problem. Die imitierte Perforation "Wellenlinien" kann jede Druckerei herstellen. Eine echte Perforation vielleicht eine Handvoll aber die Kombination mit der vorderseitigen Schlitzung kann momentan nur eine Maschine weltweit. Und diese steht nun mal in Liechtenstein. Das Land mag zwar klein sein doch es hat schon sehr viele Innovationen hervorgebracht.

  • valgrande
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    • 23. Juli 2009 um 08:51
    • #8

    @ zoidberg

    kannst Du uns das mal zeigen, damit wir Liechtensteins Innovation auch genießen und uns dran freuen können.


    Gruß von valgrande

    2 Mal editiert, zuletzt von valgrande (23. Juli 2009 um 09:13)

  • Bernd HL
    Stamm Mitglied
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    • 23. Juli 2009 um 09:20
    • #9

    ...und wie sieht das mit der Haltbarkeit aus? Siehe die Bund-Selbstkleber, die sowohl von der Trägerfolie bald abfallen bzw. Durchfettung als auch schon von Belegen sich von selbst gelöst haben...

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • zoidberg
    neues Mitglied
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    25. Dezember 1975 (49)
    • 23. Juli 2009 um 09:45
    • #10

    hallo valgrande anbei zwei bildern, die die technik zeigen (hoffe es klappt mit dem anhang) die bilder sind aus der medienmitteilung.

    gruss zoidberg

    Bilder

    • 1J8G8026_web.jpg
      • 107,99 kB
      • 394 × 263
      • 285
    • 1J8G8047_web.jpg
      • 115,56 kB
      • 394 × 263
      • 294
  • Kontrollratjunkie
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    • 23. Juli 2009 um 09:59
    • #11

    ......oder einmal hier: stöbern............

    Gruß
    KJ

    Einmal editiert, zuletzt von Kontrollratjunkie (23. Juli 2009 um 09:59)

  • valgrande
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    • 23. Juli 2009 um 11:34
    • #12

    @ zoidberg

    danke fürs Zeigen der Marken, so ein besserer Eindruck. Die Marken sind also selbstklebend auf Bogen, das ist neu.


    @ KJ

    leider habe ich als "Gast" keinen Zugang bei dem angegebenen Link, wie schade. Und anmelden mag ich mich nicht, um einige Marken nachschauen zu können. Leider konnte ich so auch nicht die "selbstklebenden Marken", von denen hier die Rede ist, ansehen.
    Danke für den Hinweis.


    Grüße von valgrande

  • Bernd HL
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    • 23. Juli 2009 um 12:50
    • #13

    @ valgrande

    ?( Klappt doch alles, einmal links die Übersicht anklicken oder oben links den Pfeil, dann kommen Bilder ;)

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • Saguarojo
    Gast
    • 23. Juli 2009 um 13:57
    • #14

    Mich würde interessieren, wie leicht oder schwer die selbstklebenden Marken abzulösen sind. Hoffentlich ist es nicht ein Gummi wie bei den USA-Marken, wo keine Marke heile vom Papier geht.

  • 22028
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    • 23. Juli 2009 um 14:05
    • #15

    Und wenn sie nicht abgeht sammelt man halt den Briefe oder das Briefstück.

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • zoidberg
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    25. Dezember 1975 (49)
    • 23. Juli 2009 um 14:09
    • #16

    soviel ich weiss wurde das gleiche papier verwendet, wie es die deutsche post und die schweizerische post für ihre selbstklebemarken tun.

  • Jurek
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    • 24. Juli 2009 um 08:36
    • #17

    Sorry, kann mir wer noch einmal erklären, was daran so sensationell besonders ist?
    Der Unterschied scheint mir (wie ich es verstanden habe) nur der zu sein, dass die selbstklebende Marken samt Trägeschicht normal perforiert sind (wie andere Briefmarken auch) aber noch zusätzlich dann wohl auch entlang dieser Perforierung eine entspr. Trennstanzung erfolgte.
    So kann man sie natürlich auch als Vierblöcke etc. trennen (samt der Trägerschicht), aber zum Aufkleben auf Briefen, geht es nur einzeln (da sie sowohl zwar perforiert, aber auch entlang der Perforierung gestanzt sind). Dagegen die Deutschen, die stanzen sie nur.
    Damit ist nur gegeben, dass die Marken in Perforation eine „richtige“ (und durch zusätzl. Stanzung gleichmässige) Perforation der Zähne aufweisen, aber keine Wellenlinie …
    Oder habe ich das WAS? falsch verstanden?
    Falls nicht, dann warum könnte man das nicht leicht fälschen?

    Also wie ist das nun wirklich damit?

    Gruß!

  • zoidberg
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    25. Dezember 1975 (49)
    • 29. Juli 2009 um 08:22
    • #18

    hallo jurek
    die hohe fälschungssicherheit kommt daher, dass "normale" selbstklebemarken (mit wellenlinien) jede druckerei weltweit mit einfachen mitteln fälschen kann, was leider öfter als man denkt vorkommt. vorallem in asien ist das ein riesiges problem aber auch europäische postgesellschaften schlagen sich mit dem problem herum. eine echte lochperforation durch selbstklebendes material können momentan nur zwei druckereien weltweit herstellen. und die zusätzliche schlitzung/stanzung auf der vorderseite sogar nur eine druckerei. das verfahren ist sehr aufwändig und teuer. daher ist für die nächsten jahre gesichert, dass marken in diesem verfahren von zwielichtigen hinterhof-druckereien nicht gefälscht werden können.

    gruss zoidberg

  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 29. Juli 2009 um 08:59
    • #19
    Zitat

    Original von zoidberg
    Es ist einigen wohl nicht klar, dass Liechtenstein mit diesen Marken eine echte Innovation gelungen ist. Dieses kleine Land hat geschafft, woran schon so manche grossen Postgesellschaften gescheitert sind. Der Bogen unterscheidet sich optisch in keiner weise von einem nassklebenden Bogen. Das Land mag zwar klein sein doch es hat schon sehr viele Innovationen hervorgebracht.

    Interessant, dass Liechtenstein sich rühmt die ersten Selbstkleber im Bogen herausgegeben zu haben, die sich von den naßklebenden Marken nicht unterscheiden. Einen entsprechenden Kleinbogen mit 6 selbstklebenden Marken, die sich ansonsten nicht von den naßklebenden aus dem 50er Bogen unterscheiden hat Kenia schon letztes Jahr herausgegeben.

    Bilder

    • KenyaUPU.jpg
      • 37,7 kB
      • 390 × 500
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    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

    Einmal editiert, zuletzt von saeckingen (29. Juli 2009 um 09:00)

  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
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    808
    • 29. Juli 2009 um 09:17
    • #20
    Zitat

    Original von zoidberg
    hallo jurek
    die hohe fälschungssicherheit kommt daher, dass "normale" selbstklebemarken (mit wellenlinien) jede druckerei weltweit mit einfachen mitteln fälschen kann, was leider öfter als man denkt vorkommt. vorallem in asien ist das ein riesiges problem aber auch europäische postgesellschaften schlagen sich mit dem problem herum. eine echte lochperforation durch selbstklebendes material können momentan nur zwei druckereien weltweit herstellen. und die zusätzliche schlitzung/stanzung auf der vorderseite sogar nur eine druckerei. das verfahren ist sehr aufwändig und teuer. daher ist für die nächsten jahre gesichert, dass marken in diesem verfahren von zwielichtigen hinterhof-druckereien nicht gefälscht werden können.

    gruss zoidberg

    Ich verstehe leider nicht, was hier besonders fälschungssicher sein soll.

    Als Fälscher besorge ich mir Klebefolie, drucke die Marken und zähne sie mit einem Standard-Locheisen. Dann schneide ich mit einer Schneidemaschine die einzelnen Marken aus dem Bogen, damit die Ränder glatt und nicht rauh sind.
    Auf eine Postsendung geklebt, unterscheiden sich die Marken nicht von den Orginalmarken.
    Liechtensteinische Marken dürften für Fälscher ohnehin uninteressant sein, da bei einem kleinen Land die Gefahr des Aufflliegens viel größer ist.
    Da sind Merkmale wie Mikroschrift viel effektiver, da das Hinterhofdruckereien nicht hinbekommen, und Farbkopierer erst recht nicht.

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