Hallo,
die in diesem Thread gezeigten Briefe von Österreich nach Württemberg liefen über Bayern. Bei meinem Brief vom Landgericht Bregenzerwald nach Biberach erfolgte die Beförderung aber über die Schweiz. Kann mir jemand einen Grund dafür nennen? Leider ist der Brief innen leer, so das ich kein Datum angeben kann. Aufgrund des Stempels Rheinek noch ohne ck vermute ich um etwa 1830.
Der Dienstbrief (exoffo) war in Österreich gebührenfrei. Die durchgestrichene 6 waren dann wohl 6 Kr. für die Schweiz. Wie setzt sich der Rest zusammen?
6 Gulden 26 Kr. Nachnahme
+ 3 Kr. (heisst das ganz unten Recepisse = Rückschein ?)
+ 6 Kr. für die Schweiz
+ 9 Kr. für Württemberg ?
= 6 Gulden 44 Kr. - 2. Gewichtsstufe ?
Viele Grüße
vorphila-rheineck