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Österreich - Württemberg über Schweiz

  • vorphila-rheineck
  • 5. Juli 2009 um 09:08
  • vorphila-rheineck
    neues Mitglied
    Beiträge
    19
    Geschlecht
    Männlich
    • 5. Juli 2009 um 09:08
    • #1

    Hallo,

    die in diesem Thread gezeigten Briefe von Österreich nach Württemberg liefen über Bayern. Bei meinem Brief vom Landgericht Bregenzerwald nach Biberach erfolgte die Beförderung aber über die Schweiz. Kann mir jemand einen Grund dafür nennen? Leider ist der Brief innen leer, so das ich kein Datum angeben kann. Aufgrund des Stempels Rheinek noch ohne ck vermute ich um etwa 1830.

    Der Dienstbrief (exoffo) war in Österreich gebührenfrei. Die durchgestrichene 6 waren dann wohl 6 Kr. für die Schweiz. Wie setzt sich der Rest zusammen?

    6 Gulden 26 Kr. Nachnahme
    + 3 Kr. (heisst das ganz unten Recepisse = Rückschein ?)
    + 6 Kr. für die Schweiz
    + 9 Kr. für Württemberg ?
    = 6 Gulden 44 Kr. - 2. Gewichtsstufe ?

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

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  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 5. Juli 2009 um 09:52
    • #2

    Hallo vorphila-rheineck,

    einen sehr interessanten unfrankierten Fahrpostbrief zeigen Sie hier.
    Ich könnte mir vorstellen, daß der Brief mit einen Boten
    ins 4 Meilen entfernte Rheineck (Schweiz) gebracht wurde.
    Dort erhielt er den Einzeiler RHEINEK und die Fahrpostnummer Nr.1.
    Von dort ging der Brief nach Bregenz (Österreich) und erhielt dort
    den Einzeiler BREGENZ und die Fahrpostnummer Nr.3. Dann ging der Brief nach Lindau (Bayern) und bekam die Fahrpostnummer 3. oder 6.
    Von dort ging es nach Wangen im Allgäu (Württemberg). Wieder umkartiert erhielt er die Fahrpostnummer 3. oder 6. Durch Württemberg erreichte der Brief dann Biberach an der Riß.
    Der Nachnahmebetrag belief sich auf 6 Gulden 26 1/2 Kr.
    Beim Empfänger wurden 6 Gulden 44 Kreuzer zuzüglich 2 Kreuzer Bestellgeld für die Zustellung der Fahrpostsendung in Biberach kassiert. Somit war das Porto von Rheineck bis Biberach 17 1/2 Kr. Wie die Aufteilung des Portos (Schweiz, Österreich, Bayern und Württemberg) war, entzieht sich meiner Kenntnis, denn ich habe nicht die Fahrposttarife der betreffenden Länder.
    Auf jedem Fall ein sehr interessanter Beleg.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • vorphila-rheineck
    neues Mitglied
    Beiträge
    19
    Geschlecht
    Männlich
    • 5. Juli 2009 um 18:17
    • #3

    Hallo VorphilaBayern,

    vielen Dank für die Erläuterungen. Ich war bisher davon ausgegangen, das der Brief nicht über Bayern gelaufen ist, sondern über den Bodensee befördert wurde.

    Woran kann ich erkennen, daß es sich um einen Fahrpostbrief handelt?

    Viele Grüße
    vorphila-rheineck

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 5. Juli 2009 um 18:23
    • #4

    Hallo vorphila-rheineck,

    Nachnahmen, Pakete und Wertsendungen
    wurden mit der Fahrpost befördert.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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