10 Ba (die dunkle) auf faltbrief von 68097a aus Kos.
Feldpost - Inselpost
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Guten Morgen silberbub,
im mitternächtlichen Chat fragte mich Kontrollratjunkie eben: "Hast Du die Inselpost-Sachen gesehen? Nicht? Na dann schau' aber schleunigst rein! Aber mache mich nicht dafür verantwortlich, wenn Du danach eine unruhige Nacht hast...!"
Soviel Baldrian und Doppelherz habe ich ja garnicht im Haus!! Großartige Sachen sehe ich da - mit besonderem neidvollen Interesse natürlich die Aufdruckverschobenen, die Kopfsteher, die Doppeldrucke... einfach prachtvoll bei diesen eh schon seltenen Ausgaben!
Mit gebotener Vorsicht (der Gesundheit zuliebe) und vielem Dank fürs Zeigen werde ich gern die weiteren Darstellungen genießen, als
Abarten-Hannes -
Hallo Inselpost,
dafür hattest Du einen Klasse Eckrand-Sechserblock der 11Ba gezeigt, ich denke das gleicht sich dann am Ende aus..... (grins!)
Für alle anderen: Nicht drüber nachdenken, das ist so ein "interner" zwischen "Inselpost" und meiner wenigkeit....
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Hallo Abarten-Hannes,
freut mich wenn es freut, nur bitte keine Rechnung von der örtlichen Krankenkasse...
Liebe Grüße aus Hamburg!
PS: Sorry das es so lange gedauert hat (Ankündigung war ja wohl im Juni glaube ich), aber ich habe erst seit diesem Jahr einen Scanner und brauchte erst einmal einen Grundstock; damit es sich auch lohnt...
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So heute also etwas von Leros, zuerst die beiden Farben als gezähnte, bzw. durchstochene Variante....
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Wie ja alle wissen gibt es vier Aufrolltypen, also mal eine Gesamtansicht als Viererblock...
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Neben der 17679. 44 gibt es bei der 11Ba auch noch eine weitere HAN und zwar die 21686.43, welche nur selten anzutreffen ist...
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Und zum heutigen Abschluss etwas "schräges" (im wahrsten Sinne des Wortes)...
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Wirklich tolle Sachen zeigst Du hier! Hut ab, da kommt man schon ins Staunen.
Viele Grüße
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Hallo Ron Alexander,
Danke!
Liebe Grüße aus Hamburg!
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So..
Da offensichtlich keine weiteren Rückmeldungen zu den Fallbeispielen Stempelechtheit mehr nachkommen löse ich mal auf...Beispiel Nr. 1)... ...Stempelabdruck echt!
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Ach ja, falls es nicht klar sein sollte: Ich habe die Inselpost-Marke immer auf ein Briefstück aus meiner Stempelvergleichssammlung gelegt und Stempeldeckend eingescannt zum besseren Vergleich...
Hier Beispiel 2) Stempelabdruck ebenfalls echt...
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Und das letzte Beispiel "Thorn", Stempelabdruck Falsch.
Ich gebe nur mal die Scans rein, mal sehen ob es dann klar ist oder ob weitere Erklärungen notwendig sind.
"Inselpost" antwortet bitte nicht, dem hatte ich das auf der Weltausstellung in Portugal schon gezeigt und erklärt....
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Hallo Herr Petry,
ich habe mir die Woche den Schädel zerbrochen. Aber es kam nix raus. Kein Wunder. Die Rätsel waren zu schwer. Nicht jeder hat eine komplette DR-Stempel-Sammluing, sprich kaum einer hier....
Bei dem Thorn, wenn es denn am Stempel liegt, fällt mir nix auf, ausser daß der Übergang von Marke zu Umschlag nicht ganz sauber ist.
Ist wahrscheinlich wieder daneben geratén. Egal. Ich bitte darum, die nächsten Rätsel auf Level 1 (für Anfänger) zu starten. Das macht mehr Spaß und wir tasten uns Ebene für Ebene voran.... -
Hallo Max & Moritz,
sorry...
Mir ging es nur einmal darum darzustellen, wie komplex und arbeitsintensiv die Bestimmung von Abstempelungen ist. Aufhänger war die gestempelte 8A von sudetenphilatelie. Ich wollte das nach diesen Beispielen auch nicht weiter führen...
Unabhängig vom Stempelvergleichsmaterial (meine Sammlung ist in dieser Hinsicht weit, weit weg davon auch nur annähernd komplett zu sein-wobei letzterer Zustand ohnehin nie erreicht werden kann) muß die Ortsbestimmung oder Auswahl möglicher Orte ja auch vorher erfolgen, ich kann ja nicht jedesmal alle Abstempelungen von A bis Z durchsehen.
Wegen "Thorn" ein Tipp: Einmal beide Briefe im direkten Vergleich ansehen, was fällt auf...? Hier braucht man kein Stempelvergleichsmaterial um zu einem Ergeniss zu kommen, die gezeigten beiden Briefumschläge (und zur zusätzlichen Sicherheit ggf. Fachliteratur) reichen aus...
Liebe Grüße aus Hamburg!
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Hallo,
bin zwar kein Experte, will mich aber dennoch versuchen.Mir fällt auf das beide Belege die selbe Handschrift tragen und an unterschiedliche Feldpostnummern gerichtet sind. Hier stellt sich mir die Frage ob diese Gefälligkeitsentwertet sind oder nachträglich erstellt wurden. Desweiteren Absender aus Erfurt und nicht wie im Poststempel Thorn was aber auch nichts heißen muss.
Außerdem ist mir der Zweikreisstempel mit PLZ und ub (f) aus Thorn nicht bekannt.
Bin ich auf der richtigen Spur?Gruß
Bodo35 -
Hallo Bodo 35.
aber genau auf der richtigen Spur, sehr gut beobachtet...
1) Wie haben eine Kreta-Marke auf Brief nach Kreta mit entsprechender Feldpostnummer.
2) Dann haben wir eine Rhodos-Marke auf Brief nach Rhodos, ebenfalls mit stimmiger Felddpostnummer.
Beide Briefe haben einen Abdruck des gleichen Orts-Tagesstempels sowie eine erkennbar identische Handschrift unter Verwendung des gleichen Schreibgerätes (Blaustift). Absenderangabe Erfurt und Tagesstempel Thorn passen bei dem Rhodos-Brief nicht zusammen (auch keine Ortsnähe!).
Das alleine langt schon um mehr als mißtrauisch zu sein, Voraussetzung ist allerdings man hat beide Briefe vorliegen! Jeder für sich alleine wäre nicht unbedingt verdächtig (die fehlende Übereinstimmung zwischen Absenderangabe und Abstempelung bei dem 8B-Brief ausgenommen) ...
Die Falschkennzeichning erfolgte schließlich nach Abrufen weiterer Unterlagen:
1) Stempel THORN 2 f erst nach Kriegsende durch Einfügen der Postleitzahl "(5a)" aptiert (siehe auch Handbuch: "Die Postleitgebietzahl vor dem 08.5.45", 2. Auflage-Jürgen Schnellbacher, Eigenverlag 2009).
2) Absender und Empfängerangaben sind frei erfunden, im Erkennungsmarken-Verzeichniss sind dieselbigen nicht nachweisbar (diese Quelle ist zugegebenermaßen der Allgemeinheit nicht zugänglich).
Mit lieben Grüßen aus Hamburg!
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So zum Abschluss noch die "Weihnachtsmarke". Anbei die Aufdrucktypen ungebraucht, allerdings ohne die IV, die ich leider nicht besitze....
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Unter dem Aspekt "HAN" ist diese Marke ein echter Langweiler, man muß sich also mit Ränder/Eckrändern begnügen...
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Da die Bogenecken je nach Lage innerhalb des ursprünglichen Druckbogens nicht immer vollständig gummiert waren sind diese relativ selten anzutreffen, auf Brief ist mir z. Z. keine weitere bekannt...
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