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Bayern-Österreich 1819-1842

  • Bayern-Nils
  • 15. Juni 2009 um 16:43
  • bayern klassisch
    Gast
    • 18. Oktober 2010 um 20:47
    • #181

    Hallo Nils,

    so ist es - man kann oder sollte franco auch mit der wörtlichen Übersetzung sehen, also "frei".

    Man konnte die Bezahlung beim Empfänger vermeiden, indem man "frankierte", seine Portofreiheit ins Spiel brachte oder den privaten Boten zahlte.

    Der Frankovermerk war wichtig für die Post, also den Beförderer, und den Empfänger, welcher ja oft nicht wissen konnte, ob und wieviel er zahlen musste.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
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    • 10. November 2010 um 12:21
    • #182

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Teilfrankobrief von Salzburg nach Tittmoning
    vom 13. Juni 1823 mit "MUSTER OHNE WERT".
    Der Absender bezahlte bis zur Grenze 4 Kr.C.M.
    und der Empfänger von da bis Tittmoning 3 Kr.rh.


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. November 2010 um 14:18
    • #183

    Lieber VorphilaBayern,

    ein Caffée - Muster hing dem schönen Brief an. Ich weiß nicht, ob es viele Briefe mit Mustern aus Österreich nach Bayern gibt - wenn ja, dann haben sie sich gut vor mir versteckt. ;)

    Ich denke, das war eine der Salzburger Rosinen ... :P :) :jaok:

    Danke fürs Zeigen dieses Traumbriefes und liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 10. November 2010 um 15:08
    • #184

    Hallo VorphilaBayern

    Auch von mir herzlichen Glückwünsche :)
    Ich hätte auch gern ein Brief mit Kaffemuster gehabt, nicht nur Kaffe Flecken. ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 10. November 2010 um 19:04
    • #185

    Hallo bayern klassisch und Bayern-Nils,

    vielen Dank.
    In Salzburg fand ich diesen schönen Beleg nicht,
    sondern letzte Woche bei ebay im einstelligen
    Eurobereich.
    Dafür waren letzte Woche in Salzburg herrliche
    Sonnentage bei knapp 20 Grad.

    Beste Grüße von VorphilaBayern

  • Bayern-Nils
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    • 16. November 2010 um 17:49
    • #186

    Hallo Freunde

    Endlich gibt es Zeit für das Forum :)

    Ich zeige Heute einen Brief der von Wien nach Würzburg gelaufen ist. Der Brief ist in Wien früh im Jahr 1832 (9. Jänner) abgeschickt und ist somit unter die Desinfektionsreglungen gekommen und weisst deswegen rückseitig ein "Sanitätssiegel" Stempel auf. Hintergrund zu dieser Zeit war die grosse Choleraepidemie und Bayern hat versucht die Epidemie weg von das Land zu halten und hatte deswegen mehrere Desinfektionsstellen in Süd und Ost. Wie auch andere Länder.
    Wo dieser Brief geräuchert ist kenne ich nicht, aber in die Nähe von Passau ist nicht unwahrscheinlich.
    Der Stempel ist ein in Bayern übliche Typ, wer auch in Freilassing, Lindau und andere Städter benutzt geworden ist.

    Der Brief hat bis zum bayerische Grenze der Absender 14 Kreuzer CM gekostet und war wie üblich (Zwang) bis Grenze frankiert. Von Grenze bis Würzburg hat der Brief der Empfänger 14 Kreuzer Rheinisch gekostet, und passt so zu den ersten Gewichtsstufe in 7. Taxrayon.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. November 2010 um 17:57
    • #187

    Hallo Nils,

    ein sehr schöner Brief - ich würde auf Freilassing tippen bei einem Laufweg Wien, Salzburg, München, Nürnberg, Würzburg.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 16. November 2010 um 18:36
    • #188

    Hallo bayern klassisch

    Ja, über Salzburg-Freilassing ist ein guter Vorschlag, aber mit der Taxierung passt es nicht.
    In Münchener Briefmarkenclubs Buch "Postbeziehungen Bayern-Österreich" ist die Normalroute von Wien nach Würzburg nicht über München aber Linz-Schärding-Regensburg-Nürnberg. Wie der Frankfurter Route. Auch die 7. Taxrayon passt dann.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. November 2010 um 18:49
    • #189

    Hallo Nils,

    es gab beide Routen, nur konnte ich die von dir genannte nicht stempelmässig um diese Zeit dokumentieren. Die Wien - Salzburg - München - Nürnberg - Würzburg - Route aber schon.

    Aber es wird so gewesen sein, wie du geschrieben hast, weil dies die häufiger gewählte Route war. Spezialsiten könnten den Stempel wohl einem der Contumazämter zuordnen, aber die sind hier vlt. nicht im Forum. :(

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (16. November 2010 um 18:49)

  • Bayern-Nils
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    • 16. November 2010 um 19:27
    • #190

    Hallo bayern klassisch

    Wer von die Routen hier bevorzugt war, kenne ich nicht ausser was ich im Buch gelesen habe. Und da steht es nichts darüber. Man kann es also nur durch Wissen/Erfahrung feststellen ob der Brief so oder so lief. Deswegen habe ich mich nur an die Taxierung gehalten.
    Die Stempeln (Sanitets-) sind in meine ungeübte Augen ganz gleich aus ob von Augsburg, Freilassing, Lindau oder sonst wo bei dieser Typ. Aber falls es ein Experte hier in die nähe gibt,.....

    Viele Grüsse
    nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 17. November 2010 um 13:56
    • #191

    Hallo Bayern-Nils,

    gratuliere recht herzlich zu den sehr seltenen und sehr schönen Brief.
    Werde mal die Artikel im "Archiv für Postgeschichte in Bayern - Das
    Briefräuchern in Bayern bei Seuchengefahr in den Heften 1/1963;
    2/1963 und 2/1964" durchlesen. Vielleicht kann ich etwas dazu finden.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • Bayern-Nils
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    • 17. November 2010 um 16:51
    • #192

    Hallo VorphilaBayern

    Danke für die Antwort. :)
    Ich bin gespannt ob du etwas dazu findet :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 22. November 2010 um 10:11
    • #193

    Hallo Bayern-Nils,

    nach Durchsicht der Artikel im "Archiv für Postgeschichte in Bayern"
    gibt es aufgrund des Sanitätssiegels für mich nur zwei Routen, die
    in Frage kommen. Die Route über Salzburg und Freilassing - und
    durch Böhmen über Waldmünchen nach Würzburg. In Höll bei Wald-
    münchen und in Freilassing wurden diese Sanitätssiegel ohne Ortsan-
    gabe verwendet. Ich habe leider nur einen Brief, bei dem in Freilassing
    dieses Siegel aufgestempelt wurde (siehe Bild).

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • Bayern-Nils
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    • 22. November 2010 um 12:04
    • #194

    Hallo VorphilaBayern

    Besten Dank für deine Mühe :)

    Dann bin ich nicht kluger gewesen, weil die Taxen dann nicht passen. Aber eine Erklärung kann man sicher einmal dazu finden. ;)

    Auch danke fürs Zeigen dein schönen Brief von Salzburg nach Tittmoning. Hier gibt es aber kein Zweifel beim Laufweg. :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. Dezember 2010 um 13:50
    • #195

    Hallo,

    einen Brief "kurz davor" möchte ich heute zeigen:

    [Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0006b3398fb6jpg.jpg]

    Geschrieben in Lindau am 20.5.1817 lief er für 14 Kr. rh., die der Absender zahlte, bis zur Grenze nach Passau. Von dort für 14 Kr., die vorne wie immer paraphiert wurden, nach Wien.

    Den Rötelstiftvermerk siegelseitig kann ich leider nicht entziffern. Wer kann es?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 16. Dezember 2010 um 14:28
    • #196

    Hallo bayern klassisch

    Ein schöner Brief, die eigentlich nicht zu dieser Thread gehört weil der Brief in der Vorvertragszeit abgeschickt war ;)
    Vielleicht können wir später mal ein neuer Thread machen. :)

    Der Rötelvermerk - sehen wir alles hier? Ist es hier Kopfstehen gezeigt?

    Es könnte entweder ein Ankunftsdatum sein, oder 1 Gulden 10 Bankozettel, was man tatsächlich immer noch sehen konnte.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. Dezember 2010 um 14:36
    • #197

    Hallo Nils,

    danke für dein Statement - aber an 1f 10x glaube ich nicht. Leider ist das alles - da fehlt nichts!

    Ich habe es gerade gescannt.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • Bayern-Nils
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    • 16. Dezember 2010 um 15:08
    • #198

    Hallo Ralph

    Nein, hier ist es kein 1f10 geschrieben.

    Dann glaube ich eher an ein Datum, hier 27.5.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 16. Dezember 2010 um 15:13
    • #199

    Hallo Nils,

    an ein Datum hatte ich auch zuerst geglaubt, aber außer der 27 kann ich keine 5 sehen. Leider habe ich nicht so viele Briefe aus dieser Zeit, sonst könnte man etwas abzuleiten versuchen.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 16. Dezember 2010 um 15:22
    • #200

    Hallo Ralph

    Ich kann leider kein besseren Antwort geben ;)
    Falls ich später kluger wird, sage ich bescheid.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

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