Lieber VorphilaBayern,
gegen diese Nahbereichsbriefe kann ich mit meiner kleinen Besonderheit natürlich nicht "anstinken", aber dennoch glaube ich, dass man solche Briefe nicht häufig finden wird; ich jedenfalls habe noch keinen so frühen überhaupt gesehen.
Er wurde in München am 27.10.1822 als Grenzfrankobrief (6 Kr. für Bayern) aufgegeben und kostete ab der Grenze 14 Kr. für den Empfänger, die über "Wien" nur schwer leserlich notiert wurden.
Mein Kaufgrund steht in der mittleren Zeile: " Mit Briefen des Herrn S. M. v. Rothschild".
Einer der Rothschilds bekam seine Briefe also in diesen einfachen Brief (bis 8,75g) eingetütet zugesandt. Was sie wohl gewogen haben mögen?
Liebe Grüsse von bayern klassisch