Hallo,
ich habe hier eine Briefmarke 1399 oben geschnitten, müsste eigentlich eine 1399C sein. Allerdings kann ich im Michel und auch im DNK nichts darüber finden.
Weiß jemand was?
Grüße,
Uwe
Hallo,
ich habe hier eine Briefmarke 1399 oben geschnitten, müsste eigentlich eine 1399C sein. Allerdings kann ich im Michel und auch im DNK nichts darüber finden.
Weiß jemand was?
Grüße,
Uwe
Hallo,
da sieht man oben das die Marke an der Oberkante abgeschnitten ist, also ist dies etwas für die Große Rundablage.
Sorry dich hier enttäuschen zu müssen.
Gruß Klaus
Also rechts oben kann man noch die Einerkbungen der Zacken erkennen, finde ich, sieht also eher aus als hätte einfach jemand oben abgeschnitten. Find im Michel auch nur 4seitig gezähnt.
Grüße
Die war definitv oben mal gezähnt.
Wie schon zuvor schon erwähnt sind die Reste oben rechts noch so eben zu erkennen.
Also ab in den Müll damit
Eine typische Beschädigung einer Rollenmarke, die beim Abreißen am "Spender" entsteht. Die Marke darüber hat dann an der Unterkante überlange Zähne, wie auch diese. Kann man immer wieder auch bei aktuellen Marken (Blumen) entdecken.
Gruß
Uli
Hallo Forumsfreunde,
es ist eine ganz normale Rollenmarke, die es nie in einem MH gegeben hat ( C/D ).
Uli, Deine Charakterisierung stimmt, allerdings nicht, was den "Spender"
anbelangt.
Diese Marke war auf einem Brief und wurde beim Ausschneiden zwecks ablösen etwas gekürzt So gerade Schnittlinien macht kein Spender.
Fazit: Sofort entsorgen.
Grüße von Wolle
Hallo Wolle,
da muss ich dir leider widersprechen. "Meine Ex-Posttante" - die Agentur wurde mittlerweile geschlossen - hat das beim Abreißen immer wieder mal hinbekommen. Die Marke darüber hatte dann seeehr lange Zähne an der Unterkante, wie auch die gezeigte. Ich habe auch jede Menge solcher Marken in Kiloware gesehen und da war noch viel Papier oberhalb der Marke.
Gruß
Uli
Freunde, tut mir leid, aber Ihr liegt alle falsch! Die Marke wurde von einer Frankiermaschine so verschnitten, weil die Trennung nicht richtig eingestellt war. Stichwort Massendrucksachen fertig frankiert und gestempelt vom Absender bei der Post aufgegeben. Das ist auch am Stempel zu erkennen
Hallo bernd,
jetzt Einspruch Euer Ehren bezüglich der Frankiermaschine
Sollte ich unrecht haben, falle ich zum 2. mal auf die Kniee.
Wenn, dann kann es nur der Markenspender gewesen sein, der ähnlich wie ein Etikettierer die Marken getrennt, aufgeklebt und an die Frankiermaschine on-line weitergeführt hat. Diese hat dann die Marke mit schwarzem ( nicht rotem, später blauen Stempel ) entwertet.
Was ich Uli sagen wollte, ich kenne keine so exakten geraden Schnitte eines Spenders oder Markenspenders. Der Schnitt ist links zu gerade und rechts sieht man noch Fragmente der Zähnung.
Bei Spendern sind die Marken entweder zu lange, oder zu kurz. Meist jedoch noch mit Zähnungsmerkmalen, aber nicht kerzengerade geschnitten, das würde ich an einem ATM Automaten akzeptieren, so leider nicht.
Laß mich aber gerne belehren, dann aber bitte Bilder
Sammlergrüße von Wolle
Hallo Bernd,
gebe dir bis auf die Verwechslung Frankierer / Spender vollkommen Recht. Aufgrund der Marke und des Stempels wird es so gewesen sein. Darauf hatte ich nicht geachtet.
Hallo Wolle,
ich glaube nicht, dass ich "meine Ex-Posttante" irgendwo aufstöbern und reaktivieren kann, um ein Bild von ihr zu machen
Ich glaube, jetzt haben wir's.
Gruß
Uli
Hmmm, ich bin immer davon ausgegangen, dass die Maschine im ersten Arbeitsgang die Marke auf den Umschlag bringt (in dem Falle wohl der Spender) und gleich anschliessend den Stempel draufhaut. Ich meinte auch keine Freistempel-Frankiermaschine, die solche Abschläge fertigt, wie unser Kollege @ tigo sie in seinem Thread zeigt. Dazu noch mal mein Zitat aus der ersten Antwort:
Stichwort Massendrucksachen fertig frankiert und gestempelt vom Absender bei der Post aufgegeben.
Hier noch mal ein Bild des ganzen Stempels. Und die Marke ist extrem verschnitten worden, oben und unten geschlossene Löcher, glatt geschnitten. Und das hat diese Absenderfrankier- und Stempelmaschine fabriziert, genau wie die oben im Thread gezeigte Marke!
Mir fällt dazu gerade noch ein, die Automatenmarken sind doch auch manchmal verschnitten, das ist das gleiche Prinzip.
Da hätt' ich noch 'ne Frage: Wie wird hier eigentlich rechts und links getrennt? Die Marke weißt ja eine unregelmäßige Zähnung rechts und links auf, genauso wie die Marke, die der Bernd angehängt hat.
Grüße,
Uwe
Die Rollenmarken werden im Endlosbahndruck mit 10 Markenbildern nebeneinander hergestellt und perforiert. Das ergibt dann eine "dicke Stange", die mit 200, 500, 1000, 2000 oder 10.000 Marken untereinander aufgewickelt wird. Dann wird diese Stange von der Endlosbahn getrennt und die einzelnen Rollen maschinell in der Längsperforation mit einem scharfen Messer durchgeschitten, so dass die Rolle entsteht, wie sie auch am Schalter im Rollenmarkengeber steckt.
Schau mal hier:
Das ist ein Stück aus solch einer Endlosrolle, bevor die senkrechten getrennt wurden. Habe leider nur dieses Beispiel aus der Schweiz, bei Bund und damals Berlin war es genauso.
Hallo ueherr,
Hier eine 33 Pf Marke auf kompletter Massendrucksache, ähnlich verschnitten wie Deine ausgeschnittene Marke!
Liebe Grüße
mx5schmidt
PS:
Das Schöne an dieser Marke ist die rückseitige waagerechte Zählnummer "1810"!
Hallo Bernd,
der Kniefall ist Dir sicher !!!
Ich vergesse auch nicht, dieses Jahr meine Sammlung ( hoffentlich mit Deiner Hilfe ) umzustellen, da muß was passieren !
Danke mx5schmidt für den Beleg.
nachdem ich seit einigen Jahren aus der Postbearbeitungsbranche draußen bin und mich nur noch hobbymäßig am Rande damit beschäftige, gibt es anscheinend wesentlich neuere Markenspender.
( Für Infos - Hersteller, etc. - bin ich natürlich dankbar ).
Den Bildern nach zu schließen, wird nicht mehr gerissen und aufgeklebt, sondern geschnitten und aufgeklebt. Evtl. sogar alles on-line, aber wie und mit welchen Maschinen ?
Das sollte man als RM Sammler eigentlich wissen, sorry, momentan bin ich halt auf meinem DDR "Müschi" Trip
Danke für Euere Bilder und Beiträge.
Sammlergrüße von Wolle