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Bayern-Thurn&Taxis

  • Bayern-Nils
  • 9. April 2009 um 14:21
  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 8. Oktober 2010 um 14:51
    • #101

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Unfrankierter Brief von Augsburg nach Gotha
    vom 6. April 1835. Für Bayern fielen 10 Kreuzer
    bis zur bayr. Thurn und Taxisschen Grenze an.
    Dies entsprach 3 Silbergroschen. Von der Grenze
    bis Gotha kamen weitere 1 1/2 Sgr hinzu. Beim
    Empfänger wurden 4 1/2 Silbergroschen kassiert.
    Interessant ist das Wasserzeichen im Briefpapier:
    Inschrift "FRIEDRICH WILHELM III KÖNIG VON
    PREUSSEN" und Kopfabbildung.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. Oktober 2010 um 14:59
    • #102

    Hallo in die Runde,

    ich zeige mal 3 Briefe von Frankfurt nach Nördlingen. Wer erkennt die Besonderheit? Vorsicht, einer dient nur der Ablenkung! :D

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

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  • Bayern-Nils
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    • 13. Oktober 2010 um 17:07
    • #103

    Hallo bayern klassisch

    Ich weiss nicht ob ich deine Frage verstanden habe. :ups:
    Aber ich erkläre was ich sehe.
    1. Einfacher Brief 4 Kreuzer Taxis + 10 Kreuzer Bayern
    2. Dreifacher Brief 8 Kreuzer Taxis + 20 Kreuzer Bayern
    3. Fauler Postbeamter hat ein Strich vor die Nummer 4 (Kreuzer) und somit 14 Kreuzer geschrieben, statt die deutliche Ausrechnung. Diese Vereinfachung war wohl von höchste Majestät bestimmt?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. Oktober 2010 um 18:35
    • #104

    Hallo Nils,

    :goodjob: :goodjob: :goodjob:

    so ist es - statt 10 Kr. für Bayern zu schreiben, hat er einfach mit der 1 vor der 4 die Summe von 14 Kr. notiert.

    Wenn man 3 Briefe für 10 Euro kaufen kann, sollte man auch immer Wert auf solche oder ähnliche Besonderheiten legen, damit der Einsatz gut angelegt ist ...

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Michael D
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    5. August
    • 13. Oktober 2010 um 18:43
    • #105

    Lieber bayern klassisch,

    Zitat

    Wenn man 3 Briefe für 10 Euro kaufen kann, sollte man auch immer Wert auf solche oder ähnliche Besonderheiten legen, damit der Einsatz gut angelegt ist ...

    jetzt weiß ich endlich, was ich immer falsch mache ! :D

    Danke fürs Zeigen dieser kleinen Rosinen.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    Einmal editiert, zuletzt von Michael D (13. Oktober 2010 um 18:44)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. Oktober 2010 um 18:58
    • #106

    Lieber Michael,

    wenn ich mir deine letzten 100 oder mehr hier eingestellten Briefe anschaue, fällt es mir sehr schwer Unterschiede im Kaufverhalten zu mir zu entdecken. ;)

    Was du hier zeigst ist erste Sahne - da muss ich mich schon sehr anstrengen, um nicht völlig unter zu gehen.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Michael D
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    • 13. Oktober 2010 um 19:15
    • #107

    Lieber bayern klassisch,

    bei Gelegenheit muß du mir noch mal die Geschichte mit dem Licht und dem Scheffel erklären. Ich bringe da im Moment, glaube ich, etwas durcheinander ... ;)

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Bayern-Nils
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    • 3. November 2010 um 19:30
    • #108

    Hallo Freunde

    Dieser Brief ist Heute in meine Sammlung gekommen. Und der Brief ist nicht wegen eine ästhetische Schönheit gekauft.

    Ich habe der Brief gekauft weil ich die Taxierung nicht verstanden habe.

    So bitte Experten, was ist hier passiert?
    In März 1823 von Gera nach Hof geschickt. Es ist wegen fehlende "frei Vermerk" und ohne rückseitige Taxierung kein Teilporto Brief. Also ein reinen Portobrief. So der Empfänger musste hier 5 Kreuzer bezahlen. Das stimmt aber nicht, so wenig dürfte er nicht bezahlen.
    Hat der Empfänger hier 5 Silbergroschen oder Gute Groschen bezahlt?

    Höre gern Meinungen hierzu :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 3. November 2010 um 19:44
    • #109

    Hallo Nils,

    ich hoffe, ich enttäusche dich nicht, aber es war ein Portobrief, der den Empfänger 5 Kreuzer kostete. Die Entfernung zwischen beiden Orten von ca. 60 km = etwa 8 Meilen passt da schon. Hof war ja bayerisches, sächsisches und preußisches Grenzpostamt, von daher ist eine Taxe schon korrekt.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 3. November 2010 um 19:49
    • #110

    Hallo bayern klassisch

    Nein, eine Enttäuschung ist der Brief oder deine Beschreibung nicht. Aber mein Kopf ist eine kleine Enttäuschung ;) :)

    Ich hätte es ja selbst herausfinden können, oder sollte es sogar selbst wissen.

    Danke für die Antwort :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 3. November 2010 um 19:52
    • #111

    Hallo Nils,

    keiner weiß alles. :ups:

    Du weißt schon so viel von der klassischen PO, dass man sich wundern muss, wie schnell das ging. :jaok:

    So schlecht kann dein Kopf also nicht sein ... ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (3. November 2010 um 19:52)

  • Bayern-Nils
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    • 3. November 2010 um 20:08
    • #112

    Hallo bayern klassisch

    Na ja, alles kann man nicht wissen ;)
    Aber hätte gern mehr gewusst :)

    Wer hatte das nicht :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 22. November 2010 um 07:58
    • #113

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Unfrankierter Brief von Saalfeld (Herzogtum Sachsen-Meiningen -
    Thurn und Taxissches Postgebiet) nach Hof (Bayern) vom 28.7.1822.
    2 gute Reichsgroschen wurden als Porto angeschrieben, dies waren
    umgerechnet 9 Kreuzer, die beim Empfänger kassiert wurden.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 3. Dezember 2010 um 19:13
    • #114

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Unfrankierter Brief von Hof (Bayern) nach Camburg an der Saale
    (Herzogtum Sachsen-Meiningen / Thurn und Taxissches Postgebiet)
    vom 21. Juni 1837. Wahrscheinlich ging der Brief über Hof und Gefell,
    oder über Hof und Plauen. Für Preußen, (lt. Postvertrag Bayern -
    Preußen von 1834 betrieb beide Postkurse Preußen), wurden
    2 1/4 gute Groschen angeschrieben. Für Thurn und Taxis kamen
    weitere 2 gute Groschen hinzu. Beim Empfänger wurden 4 gute
    Groschen und 6 gute Pfennige Porto kassiert. Somit waren in
    diesem Porto 2 gute Pfennige Botenlohn dabei, denn 1/4 gute
    Groschen entsprachen 4 gute Pfennige.


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
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    • 11. Dezember 2010 um 19:28
    • #115

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Brief von Deidesheim nach Michelstadt
    vom 10. November 1846. Auf der Siegelseite
    Vermerke: 10 - und 1 Kreuzer. Auf der
    Adreßseite 4 Kreuzer. Es müßte sich also
    um einen Teilfrankobrief handeln.
    10 Kreuzer bis zur Grenze und von da bis
    Michelstadt 4 Kreuzer Porto für den Empfänger.
    Warum die 1 Kreuzer vermerkt wurden, kann
    ich nicht nachvollziehen. Evtl. gab der Absender
    (Absenderangabe Deidesheim vom 10.11.) den
    Brief dem Stadtbriefträger mit und er kassierte
    neben dem Franko von 10 Kreuzer 1 Kreuzer
    Bestellgeld zur Postexpedition. Seltsam ist, daß
    kein "frei"-, bzw. "frei Grenze" Vermerk auf dem
    Brief ist. Zur Auflösung der Fragen müssen sich
    die Pfalzspezialisten zu Wort melden.

    Diesen schönen Brief konnte ich beim Kemser Schorsch
    bei der Ausstellung in Kulmbach kaufen.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 11. Dezember 2010 um 20:09
    • #116

    Lieber VorphilaBayern,

    so etwas kenne ich als Teilfrankobrief nicht. Vermutlich hat man den Brief mit etwas Geld dem Cantonsboten mitgegeben, der ihn auf der Postexpedition bezahlte und sich den erlegten Betrag per Quittung vom Absender bestätigen ließ und später mit dem Absender abrechnete (11 Kr.).

    Briefe in den taxischen Bezirk mussten grenzfrankiert werden, wenn sie an Behörden oder Amtspersonen gerichtet waren. Ob das bei diesem Empfänger hier nötig war, halte ich für möglich, weiß es aber nicht sicher.

    In jedem Fall ein Brief, der nicht 08/15 ist. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
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    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 12. Dezember 2010 um 09:28
    • #117

    Lieber bayern klassisch,

    herzlichen Dank für Ihre Kommentierung
    dieses schwierigen Briefes.


    Liebe Grüße von VorphilaBayern

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