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Bayern 12 Kreuzer Nr. 12

  • Bayern-Nils
  • 15. März 2009 um 12:34
  • Bayern-Nils
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    • 17. November 2009 um 19:30
    • #21

    Hallo Freunde

    Neulich angekommen ist dieser Brief, der von Ludwigshafen in Pfalz nach (Bad) Griesbach in Niederbayern gelaufen ist. Eine Grosse Strecke, der aber in erste Gewichtsstufe nur 6 Kreuzer kosten sollte. Hier ist es aber mit 12 Kreuzer bezahlt - also 2. Gewichtsstufe.
    Obwohl es hier kein Chargestempel gibt ist es ein Chargebrief mit Kartenummer oben Links und "Frei gegen Schein" Vermerk unten links.

    Unter die Marke ist es etwas mit dunkelblaue Tusche geschrieben, kann ich aber nicht lesen.

    Sonst hat jemand Niederbayern geschrieben. Wer das gemacht hat, weiss ich nicht. Von Weiterleitung kann ich kein Spur finden.

    Viele Grüsse
    nils

    NEH

  • soaha
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    • 17. November 2009 um 22:52
    • #22

    Hallo Nils,

    was ich erkenne ist das "konigliche bayerische bezirgs amt" das "königliche bayer." unterstrichen ist.

    Unter Griesbach steht da Niederbayern?
    Muss leider gestehen das kann ich nicht lesen hier brauch ich Übung.

    MfG
    soaha

    Verstehen heißt verstehen wollen.

  • bayern klassisch
    Gast
    • 18. November 2009 um 05:25
    • #23

    Hallo Nils,

    ein sympathischer Brief. :)

    Zuerst schrieb man wohl "Bürg(er) Meister Amt?", eine Behörde, die es außerhalb der Pfalz nicht gab.

    Dann unterstrich ein anderer Königl. Bayr. und der nächste notierte Niederbayern.

    Der vergessene Chargéstempel ist von Ludwigshafen hin und wieder belegbar.

    Die Marke hat den Plattenfehler obere rechte Ecke abgeschrägt.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 18. November 2009 um 06:44
    • #24

    Hallo ihr zwei

    Danke für die Antworte :)

    Bürgermeisteramt war dire Wörter die ich gesucht habe.
    Ja, ein sympathischer Brief war es ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • phila4ever
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    • 13. Februar 2010 um 15:33
    • #25

    Na da wollen wir doch den Thread auch mal wieder hervorholen.

    Ein schöner Brief von Gericht zu Gericht wie es scheint, von Nürnberg nach Sulzbach (aber welches?)

    Königl. Landgericht Nürnberg an königl. Landgericht Sulzbach
    dafür 12 Kreuzer? dann muß er aber besonders schwer gewesen sein oder gab es zwischen den Gerichten spezielle Portostufen?

    Danke schon jetzt für die Entschlüsselung der kryptischen Zeichen links im Brief - leider ist davon nur die VS erhalten geblieben, die ist aber schön, vor allem die Marke ist gut geschnitten.

    phila4ever

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  • oisch
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    • 13. Februar 2010 um 15:39
    • #26

    Hallo,
    Da es sich um eine PS = PrivatSache handelt war der ganz normale Tarif fällig
    Das zweite Wort sieht aus wie Beil (= Beilage), also scheint es sich schon um etwas Schwereres gehandelt zu haben.

    Gruß oisch

    Einmal editiert, zuletzt von oisch (13. Februar 2010 um 15:40)

  • mikrokern
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    • 13. Februar 2010 um 15:40
    • #27

    Hallo phila4ever,

    Brief vom königl. Stadtgericht Nürnberg an das kgl. Landgericht Sulzbach (heute Sulzbach-Rosenberg).
    Normaler Brief zwischen diesen Städten hätte 3 Kr. gekostet (im 1. Rayon unter 12 Meilen), Deiner dürfte mit den Beilagen zwischen 3 und 4 Loth gewogen haben, was den Tarif der frankierten 12 Kr. rechtfertigt.
    Schöner Beleg, der auch in den "Schwergewichte"-thread gehört.

    Gruss

    µkern

  • kreuzer
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    • 13. Februar 2010 um 15:46
    • #28

    Hallo!

    oisch hat recht, links unten steht mit 1 Beilage. Bei Briefen zwischen Gerichten war es üblich, dass Akten untergebunden wurden. Dementsprechend schwer wurden die Briefe dann auch. Denke mal, dass es Sulzbach in der Oberpfalz war. Wäre dann ein Brief der ersten Entfernungs- und vierten Gewichtsstufe.


    Viele Grüße

    kreuzer

  • phila4ever
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    • 13. Februar 2010 um 15:54
    • #29

    Hallo zusammen,

    na das sind doch mal erfreuliche Nachrichten, sprich das hat dne Wert des Briefes doch glatt erhöht - ich bin beim suchen nach einer 12Kr-Frankatur ja nicht von innerbayerischen Destinationen ausgegangen...

    :)

    Danke allen bisher - sehr lehrreich wie immer :jaok:
    Gruß
    phila4ever


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  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. Februar 2010 um 15:59
    • #30

    ... ich darf den guten Oisch etwas korrigieren: P.S. hieß Partei - Sache, nicht Privat - Sache. :)

    4. Gewichtsstufen innerhalb Bayerns sind nicht häufig. Glühstrumpf! ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nerv
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    • 17. Oktober 2010 um 14:24
    • #31

    ... vom Schnitt zwar nicht ganz perfekt,
    durch einen Stempel stark verdeckt,
    was für ein Stempel mag das wohl sein,
    zuckendes Aug` sagte, nimm sie mit heim.

    Tja, und jetzt hoffe ich, daß mir jemand schreibt, was es für ein Stempel sein könnte!

    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv
    Volker

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    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein - denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 17. Oktober 2010 um 15:21
    • #32

    Hallo Bayern-Nerv,

    könntest du mal einen guten Scan hier einstellen?

    Ich tippe auf Braunschweig Nr. 4 oder einen britischen Stempel.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nerv
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    4. Januar 1966 (59)
    • 17. Oktober 2010 um 15:47
    • #33

    Hallo zusammen, hallo BK!

    Sorry, mein Scanner bekommt nichts besseres und hochauflösenderes hin X( - habe alles probiert, er will einfach nicht, tut mir leid.

    Du könntest Recht haben, könnte ein Braunschweiger Stempel sein!

    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv
    Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein - denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 17. Oktober 2010 um 16:06
    • #34

    Hallo Bayernfreunde,

    Briefe mit der 12 Kreuzer grün findet man ja in den meisten Fällen auf Briefen nach Frankreich.
    Innerbayerische Briefe, Briefe nach der Schweiz, den Niederlanden oder Italien sind doch im Vergleich zu den Frankreich-Briefen erheblich seltener.

    Der folgende Brief lief am 3.2.1867 aus Bergzabern in der Pfalz nach Utrecht in Holland. Es handelt sich um ein kleines Kuvert, das durch den Ankunftsstempel von Utrecht in das Jahr 1867 zu datieren ist.

    Der Brief fiel unter den am 1.1.1864 in Kraft getretenen Postvertrag zwischen Preußen und den Niederlanden. Danach kostete er als einfacher Brief bis 1 Loth 12 Kreuzer. Hiervon entfielen 8 Kreuzer auf Bayern (Postvereinstaxe) und 4 Kreuzer auf die Niederlande (Weiterfranko "4").

    Bei der Anschrift handelt es sich im übrigen um eine recht prominente Adresse. Dr. Friedrich Mook wurde am 29.9.1844 in Bergzabern geboren ........... und ertrank 13.12.1880 in den Fluten des Jordan. - Für den, den´s interessiert, siehe unter Wikisource.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 17. Oktober 2010 um 16:14
    • #35

    Hallo Bayern-Kreuzer,

    schöner Brief. :P :P

    Wohne der Empfänger nicht in der Rue Coppenhagen?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 17. Oktober 2010 um 16:34
    • #36

    Hallo bayern-klassisch,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Wo der Dr. Mook nun in Utrecht gewohnt hat, weiss ich auch nicht. Ich kenne auch keinen weiteren Brief an diese Adresse.

    Aber im Rundbrief Nr. 52 der Arge Bayern wurden 3 Briefe Bayern - Niederlande gezeigt, die auch nach Utrecht gingen. Hier war der Empfänger jedoch ein "Joh. Stichter, stud. Theol." - und der wohnte bei einer "Witwe A. van Koppenhagen op de Ganzenmarckt".

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

  • mikrokern
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    13. Juli 1962 (63)
    • 17. Oktober 2010 um 17:49
    • #37
    Zitat

    Original von Bayern-Kreuzer
    Hallo bayern-klassisch,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Wo der Dr. Mook nun in Utrecht gewohnt hat, weiss ich auch nicht. Ich kenne auch keinen weiteren Brief an diese Adresse.

    Aber im Rundbrief Nr. 52 der Arge Bayern wurden 3 Briefe Bayern - Niederlande gezeigt, die auch nach Utrecht gingen. Hier war der Empfänger jedoch ein "Joh. Stichter, stud. Theol." - und der wohnte bei einer "Witwe A. van Koppenhagen op de Ganzenmarckt".

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    ... und einer dieser Briefe wurde sogar mal ins dänische Kopenhagen zuzustellen versucht, wenn ich mich recht entsinne...

    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 17. Oktober 2010 um 18:13
    • #38

    Hallo ihr Zwei,

    stimmt - hatte ich verwechselt. :ups:

    Schönes Stück und für mich als Pfälzer von besonderem Interesse. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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