1820:
Ampèrsches Gesetz
Der französische Physiker André Marie Ampère entdeckte, dass parallel gerichtete Ströme sich anziehen, entgegengesetzte sich abstoßen. Grundlage dafür war seine Erfindung des astatischen Nadelpaares. Ampère formulierte aus dieser Erkenntnis das Gesetz über die Kraftwirkungen zwischen stromdurchflossenen Leitern und ermöglichte damit die Entwicklung leistungsfähiger Elektromagneten. Dieses Gesetz ging als Ampèrsche Regel in die Physik ein. Die Einheit des elektrischen Stroms wurde nach Ampère benannt. Seine elektrodynamische Theorie und seine Überlegungen zum Verhältnis zwischen Elektrizität und Magnetismus veröffentlichte er 1822 und 1826.