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Fingerhutstempel Bayern

  • sys1849
  • 15. Februar 2009 um 17:22
  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. Februar 2009 um 20:48
    • #21

    Hallo casha2000,

    dann lag die Marke aber schon 2 Jahre irgendwo herum - obwohl sich bei Relikten dergleichen ja häufiger ereignen soll. :D

    Liebe Grüsse und nichts zu danken sagt bayern klassisch

  • cascha2000
    neues Mitglied
    Beiträge
    57
    • 21. Februar 2009 um 20:50
    • #22

    Hallo bayern klassisch!

    Vielleicht war es eine sehr frühe Sammlungsauflösung mit gültiger Frankaturware.

    Grüsse aus der Eifel !

    Andreas

  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. Februar 2009 um 21:14
    • #23

    :D :D ;) ;) :D :D

  • soaha
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 3. März 2009 um 16:15
    • #24

    Hallo,

    wusste jetzt nicht wo ich den Brief hier einstellen sollte im Thread der Nr. 15 oder hier.
    Da ich was hier zeigen möchte, frage ich mich, könnte er auch hier her passen.?

    Als erstes Fingerhut in Grotesk, "Gefrees" nichts sonderliches aber auf einer Nr. 23 immer wieder schön.

    Nun zum Brief Nr.15 gMR. 600 Wunsiedel und als Nebenstempel,? am Anfang dachte ich es währe ein Fingerhut in Antiqua, laut Sem nur bis 1858 verwendet, aber dann sah ich die Rauten.
    Der Brief ist von 1867.

    Kann mir jemand sagen welcher Stempel dies ist.

    MfG
    soaha

    Bilder

    • 23 fingerhut cefrees grotesk.jpg
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    Verstehen heißt verstehen wollen.

  • Nacktnasenwombat
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    26. April 1987 (38)
    • 3. März 2009 um 16:25
    • #25

    Hallo soaha!

    Der Zweikreisstempel mit den Rauten ist ein Sondertyp den es so nur in Wunsiedel gab. Im Sem Handbuch der Ortsstempel ist er erwähnt.
    Im Thread Zierstempel Bayern ist er schon gezeigt worden. (Beitrag 3 und 6)


    schöne Grüße,

    Nacktnasenwombat

  • soaha
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 3. März 2009 um 16:29
    • #26

    Hallo Nacktnasenwombat,

    danke, hatte ich nicht gesehen.

    Grüße
    soaha

    Verstehen heißt verstehen wollen.

  • bayern klassisch
    Gast
    • 17. Juni 2009 um 16:13
    • #27

    Liebe Sammlerfreunde,

    dank eBay bin ich im Besitz eines Hin und Her Briefes aus Lauf nach Hersbruck et vice versa vom Juni 1852.

    Laut Winkler gibt es den Fingerhut von Lauf bis 1852. Der siegelseitige Stempelabschlag vom 24.6.1852 ist der späteste, den ich kenne und besitze.

    Schon der noch einen Tick besser abgeschlagene vorderseitige Aufgabestempel vom 12.6. zeigt uns einen Stempel am Ende seiner Karriere.

    Kennt jemand noch spätere Verwendungen und/oder könnte die mit einer Abbildung untermauern?

    Wie man eine Parteisache zweimal verschicken konnte, aber nur eine Taxe von 6 Kr. anrechnete, entzieht sich wohl nicht nur meiner Kenntnis ... :oneien:

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (17. Juni 2009 um 16:14)

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 16. März 2010 um 12:29
    • #28

    Liebe Sammlerfreunde,

    hier der Stempel AU bei MÜNCHEN mit Großbuchstaben
    auf barfrankierten Brief nach Stuttgart vom 7.5. (?).
    Der Absender bezahlte 15 Kreuzer Franko bei der Briefaufgabe.
    In welchem Jahr, bzw. in welchen Jahren wurde dieser seltene
    Stempel verwendet ? (Feuser bewertet ihn mit 800 Euro).

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

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  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 16. März 2010 um 13:33
    • #29

    Hallo VorphilaBayern,

    herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Brief mit dem Fingerhutstempel von Au b. München in Großbuchstaben.

    Nach Feuser gibt es den Stempel seit 1849, auch schon in der Vormarkenzeit. (Ich habe auch einen Brief registriert, der aus dem Jahr 1848 stammen soll; hier bin ich jedoch nicht sicher.) Auf Briefen der Vormarkenzeit ist der Stempel richtig selten.

    Auch selten, jedoch häufiger vorkommend, findet man ihn in der Markenzeit. Hier gibt es ihn auf Dienstbriefen, aber auch als Aufgabestempel auf Markenbriefen. Die letzten Briefe, die ich kenne, sind aus dem Jahr 1854. Evtl. kommt er aber auch noch später vor?

    viele Grüße
    bayern-kreuzer

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
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    7. August 1955 (70)
    • 16. März 2010 um 16:41
    • #30

    Hallo Bayern-Kreuzer,

    vielen Dank für Ihre Auskunft zu den
    AU bei MÜNCHEN Stempel.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • Bayern-Nils
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    • 16. März 2010 um 17:33
    • #31

    Hallo VorphilaBayern

    Danke fürs Zeigen :) Ein sehr schöner Stempel :P :P

    Bei Deider letztes Herbst hat einen Dienstbrief von 1854 320 Euro gekostet. So die Seltenheit kann man nicht diskutieren.


    Mein hier gezeigte Brief ist gar nicht so selten. Ist aber auch schön ;)
    Ein Brief von Neustadt an der Aisch nach Heilsbronn. Leider auch ohne Jahr angegeben. Es war ein Postobrief in der 2. Gewichtsstufe in 1. Taxrayon bis 6 Meilen. Zu den normalen 4 Kreuzer Tax kommt der Botenlohn mit 1 Kreuzer.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

    Einmal editiert, zuletzt von Bayern-Nils (16. März 2010 um 17:33)

  • helgophil
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    • 16. März 2010 um 18:41
    • #32

    @

    Diese Marke habe ich letztens bei EBAY gekauft. Glücklicher Weise war sie nicht ganz so teuer wie mein Advatar...

    Meine Frage: Was für ein Stempel ist das ??

    helgophil

    PS.: Leider zeigt die Bildvorschau ein falsches Bilder an. Solche Fehler sollte man eigentlich beheben ...

    Einmal editiert, zuletzt von helgophil (16. März 2010 um 18:50)

  • Bayern-Nils
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    • 16. März 2010 um 18:45
    • #33

    Hallo helgophil

    Ich meine es ist Imme(nstadt).

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 17. März 2010 um 07:25
    • #34

    Hallo Nils,

    vielen Dank für das Zeigen Deines Briefes mit dem schönen Fingerhutstempel von Neustadt a.A.

    Solche schönen Stempelabschläge mag ich. Die sind ja richtig was fürs Auge. Und der 1 Kreuzer Botenlohn macht den Brief ja noch besser.

    Meine beiden Stempel von Neustadt a.A. sind nicht ganz so schön, können sich aber immer noch sehen lassen. Der schwarze ist von 1833 und der rote 9 Jahre später von 1842.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Bilder

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  • Bayern-Nils
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    • 17. März 2010 um 19:37
    • #35

    Hallo Bayern-Kreuzer

    Danke fürs Zeigen. Etwas Vergleichsmaterial ist immer schön. Wenn ich mein Brief mit deine zwei vergleichen sehe ich dass der Stempel auf meinem Brief an eine frühe Verwendung deutet. Vielleicht auch von 1833 wie deiner Brief mit dem schwarzen Stempel?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • mr920
    aktives Mitglied
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    • 17. März 2010 um 20:17
    • #36

    Hallo Helgophil,
    Auf den ersten Blick scheint es der Fingerhutstpl Immenstadt zu sein. Unabhängig davon optisch ein außergwöhnlich tolles Stück.

  • helgophil
    aktives Mitglied
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    26. April 1982 (43)
    • 18. März 2010 um 07:08
    • #37

    Bayern-Nils, mr920

    Viellen Dank für die Hilfe. Ja, 'Immenstadt' muß es sein.

    Ich hatte das 'M' für eine römische 'IV' gehalten, was natürlich Quatsch ist.

    helgophil

  • kreuzer
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    10. September 1983 (42)
    • 21. März 2010 um 08:23
    • #38

    Hallo zusammen!

    Mit Fingerhutstempel habe ich leider nur einen nicht ganz so schönen Brief zu zeigen.

    Es handelt sich um einen Brief bis 1 Loth Gewicht und bis zwölf Meilen Entfernung (erste Entfernungs- und Gewichtsstfe), der am 21.03.1852 von Haag nach Tölz gesendet wurde.
    Frankiert mit einer angeschnittenen Nr. 2 Platte 2, dieses entwertet mit gMR 119 Haag. Als Aufgabestempel fungeirte der Fingerhut von Haag, der allerdings nicht sehr deutlich abgeschlagen wurde. Ankunftsstempel ist keiner abgeschlagen, wurde wahrscheinlich vergessen.

    Viele Grüße

    kreuzer

    Bilder

    • FhHaag.jpeg
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  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. März 2010 um 16:54
    • #39

    Hallo kreuzer,

    der Expeditor von Tölz war ein Krimineller und Betrüger. Als man ihm endlich auf die Schliche kam, wurde er angeschossen, angezählt und später aus dem Dienstverhältnis entlassen.

    Dabei dürften vergessene Ankunftsstempel noch der geringste Vorwurf gewesen sein. ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • mikrokern
    erfahrenes Mitglied
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    887
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    Männlich
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    13. Juli 1962 (63)
    • 21. März 2010 um 17:10
    • #40
    Zitat

    Original von bayern klassisch
    Hallo kreuzer,

    der Expeditor von Tölz war ein Krimineller und Betrüger. Als man ihm endlich auf die Schliche kam, wurde er angeschossen, angezählt und später aus dem Dienstverhältnis entlassen.

    Dabei dürften vergessene Ankunftsstempel noch der geringste Vorwurf gewesen sein. ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Cool, lass raus: was ging ab in Tölz?
    Brauch jetzt etwas Boulevard-Niveau, posthistorisch aufgemotzt durch entsprechende bayern klassisch-Belege... ;)

    Gruss

    µkern

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