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Wasserzeichensuchgerät

  • happybaba
  • 22. Januar 2009 um 15:28
  • happybaba
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    9. April 1949 (76)
    • 22. Januar 2009 um 15:28
    • #1

    Hallo,

    da mir die Waschbenzinmethode zu aufwendig war, größere Mengen schnell auf Wasserzeichen durchzusehen, hab ich mal 30 Euro in so ein Morley-Bright-Gerät investiert.

    Zweifle allerdings inzwischen, ob sich der Aufwand gelohnt hat.

    Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät?

    Auch telefonische Rücksprache bei der Firma in Cornwall, England, hat mir nicht weitergeholfen.

    Was ist denn mit dem kleinen Plastikstreifen, der sich als "hilfreich" bei schwierigen Briefmarken erweisen soll?

    Muss wirklich die "Tinte" in die Mitte vom Gerät?

    Kann alles erkennen, nur kein Wasserzeichen.

    Mach ich was falsch?

    Gruß
    Happybaba

  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 22. Januar 2009 um 15:30
    • #2

    Ich hatte mal so ein kleines Taschen-teil von Morley-Bright

    aber da ist dieses teil mit der Flüssigkeit auch immer verrutscht und man mußte erst die flüssigkeit immer an die stelle drücken wo man suchen mußte...ziemlich umständlich, aber gut für Tauschbörsen

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Meine neuste Fehlliste anfordern unter karnoldbln@web.de

  • philnum
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    • 22. Januar 2009 um 19:00
    • #3

    Hallo,

    Wasserzeichen, die mit herkömmlichen Methoden (schräg gegen das Licht halten; Benzin) schwer oder gar nicht zu erkennen sind, kann man auch mit technischen Geräten kaum besser sichtbar machen. Wenn sich das Wasserzeichen nicht deutlich genug von dem umgebenden Papier abhebt, kann eben auch so ein Gerät keine Unterschiede anzeigen.

    Beste Sammlergrüße

    philnum

  • happybaba
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    • 22. Januar 2009 um 19:45
    • #4

    KArnoldBln + philnum,

    danke für eure Meinungen.

    Fazit also: 30 Euro, um bei Tauschtagen was in der Tasche zu haben.
    Nicht besonders gut geeignet, um schnell und sicher merere Wasserzeichen zu prüfen. Kein Wunder der Technik. Weiterhin Benzin und Schräglicht beibehalten und Geduld haben.

    Geldausgabe lohnt nicht!

    Gruß

    Happybaba

  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 22. Januar 2009 um 20:34
    • #5

    Also ich benutze einen Signum T2, der ist ganz gut

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Meine neuste Fehlliste anfordern unter karnoldbln@web.de

  • Bernd HL
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    • 22. Januar 2009 um 20:35
    • #6

    @ happybaba

    Wenn Du grössere Mengen an Marken auf Wasserzeichen prüfen willst, lohnt sich das Safe Signoscope T 1. Das benutze ich selber und bin damit sehr zufrieden. Das kleine T 2 wäre für Tauschtage geeignet. Da T 1 kostet zwar ein paar Euros, aber bei mir hat es sich schon mehr als bezahlt gemacht. Unter anderem hat es mir eine Posthorn-Wasserzeichen-Abart beschert und auch so manches andere Stück geklärt, welches sonst unerkannt in die Dubletten gewandert wäre. Schau mal z. B. bei ebay, da habe ich meines günstig geschossen. Neupreis war irgendwas bei 180€, ich habe es originalverpackt für 130 inklusive Porto erwischt und verhaftet ;)

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • SammlerBernd
    Gast
    • 22. Januar 2009 um 20:45
    • #7

    ... bringt aber bei kritischen Marken, wo das Wz nicht tief genug eingewalzt wurde auch keine Ergebnisse.
    Dieses Gerät hatte ich mir´mal ausgeliehen und wollte versuchen die klassischen Methoden zu Übertreffen- Ergebnis: unbefriedigend.
    Insbesondere wenn die Wz. ähnlich aussehen.
    Z.B. Wz.6 resp. 7 von Mauritius. Der Frm.-Satz Meerestiere von ´69 würde mit Wz. 7 besser stehen, aber da (postfr.) nicht zu separieren, muß ich diesen immer im Zweifelsfall als die günstigere Variante betrachten.
    Sammlergruß SB

  • kauli
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    • 22. Januar 2009 um 21:41
    • #8

    Wenn ich mich nicht irre gibt es zwei Versionen des
    Morley Bright.
    Ich benutze das Teil für Briefe und da ist bis jetzt kein Wz
    unerkannt geblieben.
    Wichtig ist eine feste Unterlage, oder bei Briefen die beiliegende
    Glasplatte unter die Marken legen.
    Wie gesagt, bin sehr zufrieden miet dem Ergebniss

    Suche immer Berlinstempel auf Marken und Belegen, Bitte alles anbieten

  • happybaba
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    • 23. Januar 2009 um 06:48
    • #9

    Hallo,

    also: mein Gerät heißt Morley-Bright-INST-A-TECTOR und da liegt keine Glasplatte bei, sondern nur eine Plastikfolie. Diese soll man für Marken benutzen, die im Tiefdruckverfahren hergestelt wurden, bei welchem der Druck gegenüber dem Wasserzeichen dominiert.

    Was mich am meisten stört, ist dass die "Tinte" extrem verschieden dick in dem Prüfer verläuft und jede Menge Pfützen und Schlieren bildet, durch die man kaum ein Wasserzeichen sehen kann.

    kauli: Wie kriegst du denn Briefe in das kleine Teil?

    Habe mir das Safe Signoscope T 1 angesehen. Scheint besser zu sein. Eins bei eBay geordert. Geb ja die Hoffnung nicht so schnell auf.

    Gruß

    Happybaba

  • Lumpus2000
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    • 23. Januar 2009 um 08:20
    • #10

    Halli Hallo happybaba,

    du must auch ein bisschen drücken, nicht nur das Teil zusammenklappen ;)
    Ich habe mit dem Gerät extrem gute Erfahrungen gemacht, gerade wenn man viele Marken an einem Tag anschauen möchte. Selbstverständlich kann man "natürlich" nicht jedes WZ erkennen ... dann muß man T1 oder T2 mal kurz zurate ziehen.
    Es ist auch richtig das man nach 3-5 Prüfungen die blaue Flüssigkeit wieder "in die Mitte schieben" muß. Das ganze geht aber trotzdem recht flott ... wenn du erst mal 1000 Marken durch hast, geht das alles dann recht schnell von der Hand :D

    Viele Grüße
    Swen

    DDR-Homepage (inkl. Bestimmungshilfen für 5-Jahr-Plan und Dienstmarken)
    DDR-Plattenfehlerübersicht (Sondermarken, Dauerserien, Dienstmarken)

  • Nicolaus
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    • 23. Januar 2009 um 08:46
    • #11

    Also, wir haben mit dem Inst-A-Tector bislang sehr gute Erfahrungen gemacht und möchten ihn nicht mehr missen. Das richtige gefühlvolle Zusammendrücken muss man zugegebenermassen erstmal ein bischen über, aber dann klappt das prima. Vorher die Tinte wieder schön in die Mitte des Säckchens streichen.

    Für Briefe benötigt man den Roll-A-Tector. Ähnliche Technik, jedoch wird nicht gedrückt sondern gerollt. Vorteil: das Bild des Wasserzeichens soll länger erhalten bleiben und beurteilbar sein, funktioniert - wie Kauli schon schrieb - hervorragend für Briefe.

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


    Wir sammeln Bund, Berlin, Australien und Gebiete. Fehllisten gibts hier: http://www.philatausch.de

  • hobbymarke
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    • 23. Januar 2009 um 10:00
    • #12

    Hallo,

    ich habe auch so einen Inst-A-Tectot Gerät.

    Aber ich bin schier am Verzwifeln.

    Komme damit überhaupt nicht klar.

    Vielleicht kann mir ja mal jemand das Gerät bei Gelegenheit erklären.

    Denn ein Wasserzeichen wurde bei mir noch nie sichtbar.

    Danke im Voraus.

    Gruss

    Hobbymarke

    Hobbymarke

  • happybaba
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    • 23. Januar 2009 um 10:03
    • #13

    Hallo Lumpus und Nicoläuse

    aha.

    Danke für eure Erfahrungen.

    Hab bis jetzt erst 20 bis 25 Marken durch. Die anderen 980 fehlen noch.

    Drück schon, auch mit Gefühl! Was mich stört, ist, dass die blaue Flüssigkeit immer in Schliereen und Pfützen zusammenläuft. Und ganz egal mit wie viel Gefühl ich dann drücke, krieg ich dann in der blauen Flüssigkeit nur bewegte weiße Bilder wie vom Rohrschach-Test!

    Ist das Säckchen, das bei mir eher eine Folie ist, etwa defekt?

    Flüssigkeit lässt sich bei meinem Gerät auch nicht in die Mitte schieben, sondern verteilt sich pfützenmäßig über die gesamte Anzeigenfläche.

    Hab das auch mal mit Briefen versucht. Obwohl in der Gebrauchsanweisung steht "Briefmarke mit dem Gesicht nach unten auf die weiße Platte legen". Briefe? Erfolg: sehr mäßig!

    Gibts den Roll-A-Tector von der gleichen Firma?

    Hat euer Gerät eine Glasplatte oder einen Plastikstreifen?

    Werd also heute mal nochn bisschen drücken. Mit gaaanz viel Gefühl.

    Gruß

    Happybaba

  • kauli
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    • 23. Januar 2009 um 11:34
    • #14
    Zitat

    kauli: Wie kriegst du denn Briefe in das kleine Teil?

    happybaba

    Mit Deinem Teil geht es für Briefe nicht. Ich habe den Roll-A-Tector
    da legt man das Plastikteil mt der Paste auf die Marke und rollt
    mit der beiliegenden Rolle darüber.
    Bei dem Gerät ist der Inhalt auch nicht flüssig, eher Pastenförmig.Wie schon geschrieben, funktioniert prima.
    Das Wz bleibt solange sichtbar bis man die Paste wieder verteilt

    Suche immer Berlinstempel auf Marken und Belegen, Bitte alles anbieten

  • happybaba
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    • 23. Januar 2009 um 12:31
    • #15

    . . . so sieht mein "Detector" in Betrieb aus. Ist das normal? Kann man trotz Drücken (liebevoll, gefühlvoll, heftig, gleichmäßig, ungleichmäßig, frustriert) kaum die Marke erkennen, geschweige denn das Wasserzeichen!

    Trotz fernmündlicher "Handling Instructions" aus Great Britann hat sich nichts gebessert.

    Teile die Meinung von Hobbymarke!

    Happybaba

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  • happybaba
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    • 23. Januar 2009 um 12:33
    • #16

    ach ja: ist bei mir auch keine Paste, eher wie blaues Wasser.

    Happybaba

  • Tawwa
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    • 23. Januar 2009 um 12:35
    • #17

    Also ich besitze auch das Signoscope T1 und kann nur positives davon berichten.
    Ich erkenne von allen Marken die Wasserzeichen, es sei denn sie besitzen ein Falz, oder eine sonstige Unebenheit, weil dann die Marke nicht richtige gepresst werden kann.
    Dann muss man halt die Marke so drauflegen, dass die Unebenheit nicht mitgepresst wird.

    Fazit:
    Benzinmethode = kaum etwas erkannt und lästig
    Signoscope T1 = 99,5 % eindeutig erkannt und schnell


    Gruß
    Tawwa

  • asmodeus
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    • 23. Januar 2009 um 12:39
    • #18

    Morley Bright: Habe da nur mittelmäßige Erfolge gehabt.
    Letterscope: Auch nur mittelmäßig
    T1 oder 2: Noch keine Erfahrung gemacht.

    Ich arbeite seitdem nur noch mit dem Benzin und schwarzem Schälchen oder Licht.

  • happybaba
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    • 23. Januar 2009 um 13:34
    • #19

    Tawwa und asmodeus

    danke für eure Erfahrungen.

    Spricht wohl alles für das T1 (gut und schnell, keine Brandgefahr beim Rauchen) oder für das feuchte schwarze Schälchen und die Nichtraucher.

    Happybaba

    PS: Habe inzwischen mit meinem Gerät bei drei von 50 Marken das Wasserzeichen zweifelsfrei erkannt. Doller Erfolch!!!

  • Nicolaus
    erfahrenes Mitglied
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    17. Januar 1974 (51)
    • 23. Januar 2009 um 13:35
    • #20

    Also, nochmal eine Kurzanleitung für den Inst-A-Tector - das ist das Gerät, das du abgebildet hast, happybaba!

    1. Aufklappen, Folie herausnehmen, Tinte mit den Fingern in die Mitte streichen.

    2. Marke mit dem Bild nach unten auf die weiße Platte legen.

    3. ggf. Folie auflegen (klappt aber meist auch ohne) und zuklappen

    4. Nun hälst den Inst-A-Tector mit der Glas-/Tintenseite nach oben in beiden Händen und drückst vorsichtig mit zunehmender Kraft beidseitig gleichmäßig das Gerät zusammen, bis das Wasserzeichen sichtbar wird - die Tinte drückt sich in die Vertiefungen im Papier und zeigt damit das Wasserzeichen, das braucht schon eine Menge Druck!

    Wichtig:

    1. Die Marke muss natürlich ein WZ haben...
    2. Die Rückseite muss sauber sein - kein Papier oder Falz!


    Das Tintensäckchen muss nur ausgetauscht werden wenn:

    1. es kaputt ist (leckt)
    2. sich Kristalle darin bilden (bei niedrigen Temperaturen ist uns das schonmal passiert, sind dann aber glücklicherweise wieder in Lösung gegangen, sonst kann das Säckchen kaputt gehen!)

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


    Wir sammeln Bund, Berlin, Australien und Gebiete. Fehllisten gibts hier: http://www.philatausch.de

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