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Inflationsbelege. Oktober 1923.

  • Baldersbrynd
  • 13. Januar 2009 um 09:42
  • heide1
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    • 27. Januar 2009 um 21:01
    • #41

    Falsch!!

  • erron
    Moderator
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    • 27. Januar 2009 um 21:10
    • #42
    Zitat

    Original von muemmel
    Salut erron,

    fürwahr ein sehr schöner Beleg und wahrlich nicht häufig.

    Aber ich komme mit dem Porto nicht klar. Es handelt sich um einen Ortsbrief, der in der Portoperiode 21 eigentlich mit 4 Millionen Mark zu frankieren war. Das Porto von 2 Millionen galt nur für Drucksachen bis 25g und Ortspostkarten. Da der Beleg aber von Grimm, Zirkenbach und Peschl noch vor dem 2. WK in Kommission geprüft worden ist, muss es damit wohl seine Richtigkeit haben.


    Schönen Gruß
    Mümmel

    .

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    mümmel

    Der Beleg wurde als Orts-Drucksache versendet.
    Bruchsal 25.10.23

    Zusätzlich habe ich in vor etlichen Jahren von Bechtold überprüfen lassen. Hätte ja die Nr b sein können.

    Hier ist die Belegrückseite zu sehen.

    In diese kleinen Briefabmessungen kamen die Glückwunsch bzw.Visitenkarten der Absender.

    Landläufig werden diese kleinen Briefe "Damenbriefe" genannt.

    Frage mich bitte nicht wieso sie so heissen.

    Als Scann ein Glückwunsch-Damenbrief aus dem Jahre 1887

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

  • muemmel
    Gast
    • 27. Januar 2009 um 21:30
    • #43

    @ erron

    Zitat

    Original von erron

    mümmel

    Der Beleg wurde als Orts-Drucksache versendet.
    Bruchsal 25.10.23

    Zusätzlich habe ich in vor etlichen Jahren von Bechtold überprüfen lassen. Hätte ja die Nr b sein können.

    Hier ist die Belegrückseite zu sehen.

    In diese kleinen Briefabmessungen kamen die Glückwunsch bzw.Visitenkarten der Absender.

    Landläufig werden diese kleinen Briefe "Damenbriefe" genannt.

    Frage mich bitte nicht wieso sie so heissen.

    Als Scann ein Glückwunsch-Damenbrief aus dem Jahre 1887

    mfg

    erron

    Alles anzeigen

    Nun wird die Angelegenheit schon klarer. Solche Dinge gibt es ja auch bei Todesfällen, wo eine vorgedruckte Kondolenzkarte nur mit Unterschrift vorhanden ist.

    Vielen Dank für die Aufklärung.

    Schönen Gruß
    Mümmel

  • postschild
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    • 28. Januar 2009 um 15:30
    • #44

    Selbstverfreilich gab es auch im Oktober 1923 KOS, es tut mir Leid, hab halt nur die ollen Dinger :ups:

    Zuerst ein Fernbrief der I. Gewichtsstufe bis 20g von der Kreisbank in Winsen aus der Portoperiode vom 10.10. - 19.10.23

    Gebühr bezahlt 5 Millionen und entwertet ist das ganze mit KOS

    EYENDORF / (BZ. HAMBURG) / * * am 12.10.23

    Eigentlich ein herrlicher Beleg, wäre da nicht das beknackte Prüfzeichen unter dem Stempel, wem die Technik mal eingefallen ist, dem sollte man heute noch verhauen......

    Gruß

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    • 28. Januar 2009 um 19:44
    • #45

    Portoperiode vom 1.10. bis 9.10.23

    Paket 3 - 5 kg von Herrenwyk nach Heidelberg, an den damaligen Bürgermeister Ernst Walz! War der Inhalt etwa Marzipan?

    II. Zone über 75km bis 375 km Entfernung

    Porto = 14 Millionen, alles Vorderseitig verklebt und mit KOS

    HERRENWYK / i. LÜBECKSCHEN / * * 8.10.23

    Gruß

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  • muemmel
    Gast
    • 12. Februar 2009 um 11:55
    • #46

    Moinmoin,

    hier meine neueste Errungenschaft, zwar kein KOS aber eine schöne MiF aus 313 und 304 vom 12. Oktober tarifgerecht mit 5 Millionen geklebt.

    Schönen Gruß
    der Mümmel

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    Einmal editiert, zuletzt von muemmel (20. Februar 2009 um 14:03)

  • Baldersbrynd
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    • 20. Februar 2009 um 12:52
    • #47

    Hallo
    Haben 11 Große Inflabriefe bekommen, dieser ist eine von der kleinsten.
    Sendet von Flensburg am 24.10.1923 nach Langesø auf Fuhnen in Dänemark. Gewicht 40 - 60 g
    Eilbotengebühr 60 Millionen und 60 Millionen in Briefporto, (30 + 15 + 15) zusammen 120 Millionen Mark. Die 5 Millionen Maer Marken sind alle in Walzendruck.

    Viele Grüße
    Jørgen

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    Einmal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (20. Februar 2009 um 12:53)

  • muemmel
    Gast
    • 26. Februar 2009 um 12:01
    • #48

    Hallo Jørgen,

    mit solchen Monstern kann ich nicht dienen, aber hier die neueste Errungenschaft:

    Drucksache bis 25g aus Breslau vom 16.10.1923, frankiert mit 2x313.

    Einzelfrankaturen waren mit dieser Marke nicht möglich, da sie verspätet an die Postschalter gekommen ist und das Porto für eine einfache Drucksache oder Ortspostkarte bereits 1 Million betrug.

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  • heide1
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    • 26. Februar 2009 um 12:56
    • #49
    Zitat

    Original von muemmel
    Hallo Jørgen,

    mit solchen Monstern kann ich nicht dienen, aber hier die neueste Errungenschaft:

    Drucksache bis 25g aus Breslau vom 16.10.1923, frankiert mit 2x313.

    Einzelfrankaturen waren mit dieser Marke nicht möglich, da sie verspätet an die Postschalter gekommen ist und das Porto für eine einfache Drucksache oder Ortspostkarte bereits 1 Million betrug.

    Glückwunsch muemmel,
    jetzt brauchst Du Dich nicht mehr zu ohrfeigen - wie Du mal hier schriebst!!
    Bist aufgenommen in die Gilde der 313 MeF2 Besitzer. Diesmal wird aber nicht wieder abgegeben!!

  • muemmel
    Gast
    • 26. Februar 2009 um 15:18
    • #50
    Zitat

    Original von heide1

    Glückwunsch muemmel,
    jetzt brauchst Du Dich nicht mehr zu ohrfeigen - wie Du mal hier schriebst!!
    Bist aufgenommen in die Gilde der 313 MeF2 Besitzer. Diesmal wird aber nicht wieder abgegeben!!

    Salut heide1,

    da kannst Du sicher sein, dass der Brief das Haus nicht mehr verlässt.

  • Baldersbrynd
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    • 7. März 2009 um 15:39
    • #51

    Hallo Alle

    Hier ist ein schöne Brief nach der Schweiz. Sendet am 30.10.1923 von Barmen nach St. Gallen.
    Porto 30 Millionen, Frankiert mit drei mal 10 Mio Marken in Plattendruck.

    Viele Grüße
    Jørgen

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  • zenne
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    • 14. März 2009 um 19:33
    • #52

    Da ging eine Drucksache von Leipzig nach Örebro (Schweden)

    6.10.1923

    Es ist die 11.Gewichtsstufe (über 500 Gramm)

    versendet von Phillipp Recalm jun. (Bücher)

    Porto 13.200.000 Mark
    Ein sehr hohes Porto für Anfang Oktober!

    Sicher ein seltener Beleg!!

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    Einmal editiert, zuletzt von zenne (14. März 2009 um 19:33)

  • muemmel
    Gast
    • 27. März 2009 um 20:03
    • #53

    Hallo Fans der Infla-Belege,

    hier ein auf den ersten Blick vollkommen unscheinbarer Beleg der auch real keine "Granate" ist, aber beim näheren Hinschauen doch nicht ganz ohne.

    Es handelt es sich um eine Einzelfrankatur der 314 AW vom 10.10.23, also dem Ersttag dieser Portoperiode. Gleichzeitig ist dies auch die früheste bekannte Verwendung dieser Marke.

    Entwertet mit Krag-Bandstempelmaschine CHEMNITZ 10.10.23 8-9N * 1 *.

    Interessant ist aber die Mitteilungsseite, welche einen kleinen Einblick in die damalige wirtschaftliche Lage gewährt.

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  • DRFan
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    • 27. März 2009 um 21:08
    • #54

    einach, aber sehr schöhner Beleg

  • muemmel
    Gast
    • 27. März 2009 um 23:19
    • #55

    Moin DRfan,

    danke für die Blumen, aber das genau kann man bei Postkarten und Drucksachen eben häufig demonstrieren.

    Der Katalogwert spielt dabei keine Rolle, vielmehr die Aufzeichnung der damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse.

  • Baldersbrynd
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    • 9. April 2009 um 12:49
    • #56

    Hallo Alle

    Schaue hier ein Oktober-Brief mit zwei fehlende Marken.
    Sendet aus Leipzig am 4.10.1923 nach Kopenhagen. PP 19. 2. Gewichtstufe 6 + 3 Millionen Mark. Zwei mal 250 Tausend Marken fehlt. Schade!

    Die zwei 250 Tausind Marken mit Oberrand sind OPD-Drucke aus Leipzig Nr. 292 OPD G f W OR 2'9'2.

    Viele Grüße.
    Jørgen

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  • Baldersbrynd
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    • 19. August 2009 um 07:48
    • #57

    Hallo Alle

    Haben dieser Oktober-Brief bekommen.
    Einschreibebrief von Braunschweig nach Berlin, 9.10.1923. Letzte tag der 19. Portoperiode.
    Porto 2,8 Millionen Mark für Fernbrief 20 bis 100g und Einschreibegebühr 2 Millionen Mark.

    Viele Grüße
    Jørgen

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    • 20. August 2009 um 07:30
    • #58

    Hallo Alle

    Hier ein Drucksache 25-50g von Berlin nach Schörtewitz bei Weissand in Anhalt, Sendet 9.10.23 letzte tag der 19. Portoperiode. Porto 800.000 Mark. Frankiert mit 400 Tausen auf 30 Pf und 400 Tausend auf 40 Pf.

    Viele Grüße
    Jørgen

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  • Baldersbrynd
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    • 19. Januar 2010 um 07:50
    • #59

    Hallo Infla Freunde

    Haben dieser Streifband bekommen, Sendet von Frankfurt a. Main nach Solothurn in die Schweiz am 19.10.1923.

    Porto 3 Millionen Mark für Drucksache bis 50 Gramm gültig von 10.10. bis 19.10.

    Ich meine das der Entwertung ein Vorausentwertung sind, kann Jemand das bestädugen?

    Viele Grüße
    Jørgen

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    • 19. Januar 2010 um 19:05
    • #60

    Hallo Jørgen,

    die Marken auf dem Streifband wurden vor dem Falten und Einlegen der Zeitung mit dem Maschinenstempel entwertet, wahrscheinlich am Vortag für die Nacht. Somit war wohl ein schnellerer Versand in der Nacht möglich, möglicherweise direkt vom Verlag zum Bahnhof. Aber ob es so war, weis ich leider auch nicht genau.
    Mit besten Grüssen Bernd

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