Hallo minimarke,
bitte die Siegelseite auch zeigen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo minimarke,
bitte die Siegelseite auch zeigen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo Vorphila Bayern,
kann ich noch nicht, der Beleg ist noch unterwegs!
Wird dann nachgeliefert.
Aber passt den der Beleg zum Thema?
Viele Grüsse aus Bempflingen
MINIMARKE
Hallo Minimarke,
welcher Frankobetrag steht auf der Siegelseite?
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern,
wie gesagt der Beleg ist noch auf dem Weg zu mir. Aber wenn ich mich richtig erinnere eine "2" und eine "1".
Aber sobald der Beleg da ist gibt es die Bilder, auch für den Rückweg!
Viele Grüsse aus Bempflingen
MINIMARKE
So endlich ist das gute Stück da!
Mergentheim - Boxberg!!!
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/briefgolf/vorphila/Mergentheim_Boxberg_V.jpg]
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/briefgolf/vorphila/Mergentheim_Boxberg_R.jpg]
und das ganze in die andere Richtung!!!
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/briefgolf/vorphila/Boxberg_Mergentheim_V.jpg]
[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/briefgolf/vorphila/Boxberg_Mergentheim_R.jpg]
mit der Bitte um Eure Kommentare zu den Taxierungen.
Viele Grüsse aus Bempflingen
MINIMARKE
Lieber minimarke,
vielen Dank für das Zeigen dieses schönen Hin - und Her Briefes
von Mergentheim (Württemberg) nach Boxberg (Baden)
im grenzüberschreitenden Verkehr im Nahbereich vom Januar 1847.
Von Mergentheim nach Boxberg wurde der Brief barfrankiert.
Lt. Württ. Briefposttarif vom 2.6.1814 zum 1.7.1814
war bei einer Entfernung von 1 bis 3 Meilen bis 1/2 Loth
das Porto oder Franko 2 Kreuzer.
Es müßte sich auf der Rückseite um eine "2" handeln.
Unterhalb sind noch zwei Rötelstriche.
Desweiteren ging der Brief als Portobrief
von Boxberg nach Mergentheim.
Lt. badischer Briefposttaxe von 1841
waren bis 3 Meilen bei einen Gewicht bis 3/4 Loth
2 Kreuzer Porto oder Franko zu bezahlen.
Der Empfänger in Mergentheim bezahlte 2 Kreuzer
Porto und 1 Kreuzer Bestellgeld.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Gebührenfreie Dienstsache (R.S. = Regierungssache)
von Kötzting ins benachbarte Böhmisch Eisenstein
(Österreich) vom 13. April 1831. Der Brief ging
höchstwahrscheinlich bis zur Grenze nach Bayrisch
Eisenstein und wurde von dort mit einen privaten Boten
oder Briefträger ins 3 km entfernte Böhmisch Eisenstein
gebracht. Der Empfänger bezahlte dort 3 Kreuzer rhein.
Botenlohn.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ganz wunderbarer Brief - Spitze!
In den fünfziger und sechziger Jahren gab es die sog. Eisensteiner Böthin, die genau den Weg deines Briefes ablief. Ich besitze einen Brief aus der Zeit um 1860, der einen entsprechenden Vermerk trägt (und kenne noch einen Parallelbrief). Leider ist eine 4II frankiert worden, sonst würde er zu diesem Beitrag passen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank für Ihren Hinweis
zur Eisensteiner Bötin. Ich denke,
daß Ihr Brief mit einer 4 II mit
Vermerk der Eisensteiner Bötin
sicherlich ein herausragender Beleg
ist, der sehr selten ist und vor
diesen Brief anzusiedeln ist.
Auf jeden Fall gibt es nur wenige
Belege nach Böhmisch Eisenstein.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Unfrankierter Brief von Homburg in der Pfalz
ins benachbarte Ottweiler (Preußen)
vom 17. Feb. 1849.
Der Empfänger bezahlte 3 Silbergroschen Porto.
Wie die Aufteilung "1 und 2" Sgr Bayern und Preußen
war, kann ich nicht sagen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
den hatte ich bei eBay auch gesehen, und darüber hinaus dein Gebot - so bin ich also weggeblieben und freue mich, dass du ihn dir schnappen konntest.
Es müsste ein Doppelbrief gewesen sein, denn die Orte liegen nur 20 km auseinander. Bayern 2 Kr. Lokaltaxe plus 1 Kr. wegen des 2. Gewichts = 3 Kr. = 1 Sgr., Preußen 1 Sgr. plus 1 Sgr. wegen des 2. Gewichts = 2 Sgr., so dass wir auf die notierten 3 Sgr. kommen. Für das Geld hätte sich damals auch einer gefunden, der ihn persönlich dort vorbei gebracht hätte ...
Toller Brief einer ganz ausgefallenen Route, der in jede gute Sammlung passt.
Liebe Grüsse und danke fürs zeigen sagt bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank für Ihre
erstklassige Beschreibung.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Unfrankierter Brief von Fürfeld (Württemberg)
nach Wimpfen (Großherzogtum Hessen - Thurn
und Taxissches Postgebiet) vom 20.12.1837.
Für die knapp eine Meile Entfernung mußte
der Empfänger 2 Kreuzer Porto bezahlen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte hier einen Fahrpostbeleg zeigen.
Ein Brief mit dem Gewicht von zwei 4/10 Loth
aus Oettingen (Bayern) vom 14.10.1868 ging
mit der Eisenbahn ins 13 km entfernte Nördlingen
(Bayern). Dort wurde umgeladen in die Württ. Bahn
Aalen - Nördlingen. Dort bekam der Brief den
"Bahnpostleitzettel Ellwangen". Im 5 km entfernten
Pflaumloch (Württemberg) erreichte der Brief das Ziel
und in der Postexpedition Pflaumloch den Ankunftsstempel,
einen Doppelkreisstempel vom 15.10.1868.
Mit dem Postboten gelangte die Sendung nach Benzenzimmern
(Württemberg), wo beim Empfänger 9 Kr Porto und 3 Kr Bestellgeld kassiert wurden.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo Alle
Habe dieser Brief bekommen.
Sendet von Breslau am 8.7.1841 nach Prag, damals Österereich. Der Portobetrag 4 Groschen, aber unter den "4" steht "2" (linke seite des 4) warum dieser 2 ist es nur Fehlgeschrieben?
Viele Grüße
Jørgen
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Unfrankierter Brief von Bischofsheim a.T. (Baden)
ins 4 Meilen entfernte Weikersheim (Württemberg)
vom 21. Mai 1850. Der Empfänger bezahlte 3 Kr Porto.
Beste Grüße,
VorphilaBayerrn
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Teilfrankobrief von Wangen (Württemberg)
nach Appenzell (Schweiz - Kanton Appenzell)
vom 26. April 1824.
Der Absender bezahlte 3 Kr bei der Briefaufgabe
und der Empfänger in Appenzell 2 Kr Porto.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Barfrankierter Brief von Endenburg (Baden),
der in Schopfheim (Baden) aufgegeben wurde.
Er ging ins 3 Meilen entfernte Großbasel (Schweiz)
mit Vermerk "frei Basel" - Rückseite "2" Kreuzer, die
der Absender bezahlte. Der Brief ist vom 5. Juli 1851.
Baden war seit dem 1. Mai 1851 im DÖPV. Ab 1. Oktober
1852 wurde ein Postvertrag zwischen Österreich, Bayern,
Württemberg, Baden und Thurn und Taxis mit der Schweiz
abgeschlossen. Hier wurden 3 Kr. für Porto - und Frankobriefe
je Loth aus dem Taxrayon I festgelegt. Bis dahin galt noch dieser
günstige Grenztarif.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgenden Brief zeigen:
Unfrankierter Brief (vom Sohn an seinen Vater)
von Erlangen (ab 1806 zur französischen Reservierten
Provinz Bayreuth (Unterland) - ab 30. Juni 1810 an
Bayern) nach Nürnberg (ab September 1806 an Bayern)
vom 30. Mai 1810 mit Vermerk "sogleich abzugeben".
In Erlangen wurden 2 Kreuzer Porto bis zur bayerischen
Grenze angeschrieben. In Bayern hatte "Fürst Pückler"
anscheinend Gebührenfreiheit, so daß der Fürst nur
2 Kreuzer Porto zahlen mußte.
Zu den Fürsten von Pückler habe ich folgenden
Link angehängt:
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgende zwei Briefe zeigen:
Teilfrankobrief von Salzburg (Österreich)
nach Tittmoning (Bayern) vom 2. April 1817.
Gültig in Österreich war das Gebühren-Regulativ
vom 16. Mai 1815. Dieser sah für Auslandsbriefe
pro halbes Loth 24 Kreuzer vor. Im grenznahen
Bereich von Salzburg nach Tittmoning wurde jedoch
so verfahren: Der Absender bezahlte 3 Kreuzer
Wiener Währung (Rückseite Vermerk "3".
Beim Empfänger wurden 3 Kreuzer rhein. kassiert.
Teilfrankobrief von Salzburg (Österreich)
nach Tittmoning (Bayern) vom 9. Oktober 1818.
Gültig in Österreich war das Gebühren-Regulativ
vom 1. Juni 1817. Dieser sah für Auslandsbriefe
pro halbes Loth die in Österreich durchlaufenden
Poststationen als Ansatz vor. bis 3 Poststationen 6 Kr;
3 bis 6 = 24 Kr; 6 bis 9 = 30 Kr; 9 bis 12 = 36 Kr und
12 bis 15 Poststationen ist 42 Kr. Im grenznahen
Bereich von Salzburg nach Tittmoning wurde jedoch
so verfahren: Der Absender bezahlte 2 Kreuzer
Conventionsmünze (Rückseite Vermerk "2".
Beim Empfänger wurden 3 Kreuzer rhein. kassiert.
Beste Grüße,
VorphilaBayern