Lieber VorphilaBayern,
ich kann dein Geschriebenes nur bestätigen, bedanke mich für die wunderbaren Briefe, und möchte, weil er gerade bei mir im Zugriff ist, einen Brief vom 18.6.1820 zeigen, der aus dem 5. Rayon Frankreichs, aus Montpellier, nach Bayern lief:
"A Son Excelence Monsieur Le Baron de Rechberg, Grand Chambellan de Sa Majesté le Roi de Baviere et Grand Croix de L´Ordre de St. George a Munich en Baviere"
Hier kann man die persönliche Postportofreiheit gut erkennen, denn für den ausländischen Anteil wurden 33 Kr. angesetzt, die auch bezahlt werden mussten. Im Inland jedoch war der Herr Baron portobefreit, so dass kein weiterer Taxansatz hinzu kam.
Liebe Grüsse