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Gross-Berlin Freimarken 1945

  • ubahuga
  • 11. November 2008 um 09:10
  • ubahuga
    aktives Mitglied
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    274
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    Geburtstag
    29. Juni
    • 11. November 2008 um 09:10
    • #1

    Sägezähnartig? Zickzackzähnung?

    Ich habe hier drei hüsche Kärtchen mit verschiedenen Sonderstempel auf Freimarken 1945 von Berlin und Brandenburg. Gefertigt von einem Sammler oder einem Händler, nehme ich an.

    Bis auf zwei Marken haben alle normale Zähnung. Zwei 5 Pfennig-Marken fallen aus der Reihe. Jetzt weiss ich nicht, haben diese beiden Marken Säge- oder Zickzackzähnung.

    Kann ein Sammler hier mal die beiden Zähnungen an Hand von den jeweiligen Marken zeigen. Wäre mir eine Hilfe.

    Vielen Dank

    ubahuga :D

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  • Abarten-Hannes
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    • 11. November 2008 um 12:41
    • #2

    Guten Tag ubahuga,
    da sprichst du was an, was mir selber noch nicht klar ist, denn ich habe von der Berlin-Serie nur Exemplare mit Sägezahn, nicht aber zickzackförmig.
    Es sei denn, meine abgebildete 6-Pf wäre zickzackförmig; da bin ich mir aber nicht sicher.
    Der MICHEL Spezial zeigt ja sehr schöne Abbildungen dazu...

    Bei deiner 5-Pf (Scan 4) ist übrigens links mittig der Plattenfehler "unterbrochene Arkade" zu sehen - Schalterbogen D, Feld 27. Im Michel nicht gelistet, dafür aber bei der entsprechenden Arge.

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    • BERLIN 1+2 sägez.jpg
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  • Kontrollratjunkie
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    • 11. November 2008 um 14:19
    • #3

    Hallo Hannes,

    meiner unmaßgeblichen Meinung nach handelt es sich bei Deiner 6Pf - Bärenmarke um eine "Nähmaschinenzähnung".

    So ganz groß ist mein Bestand an B - Versionen auch nicht, aber ich könnte heute Abend einen postfrischen Sechserblock der 8 Pf - Marke zeigen. Vielleicht hilft Euch das weiter.

    Gruß
    KJ

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.050
    • 11. November 2008 um 22:07
    • #4

    Hier also, wie versprochen, ein postfrischer Eckrandsechser der Berlin - Brandenburg Mi.Nr. 3 B.
    Anhand der Randeinheit kann man die Zähnung auch ganz gut erkennen.
    Da es die 8 Pf - Marke nicht mit sägezahnartiger Zähnung gibt, dürfte die Bestimmung leicht fallen.

    Gruß
    KJ

    Bilder

    • Berlin-Brandenburg B-Zähnung.jpg
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  • muemmel
    Gast
    • 11. November 2008 um 23:17
    • #5

    Hallihallo,

    das ist zwar nicht mehr mein Metier, aber man schaut ja auch hin und wieder über den Tellerrand.

    Sieht sehr stark danach aus, dass hier die Durchstichkästen verwendet wurden, die auch bereits 1923 bei den Inflationsmarken zum Einsatz gekommen sind. Die ersten durchstochenen Infla-Marken waren ja 297-300 und wurden in einer Berliner Privatdruckerei (R. Boll, Schiffbauerdamm 16) hergestellt. Und soviel mir bekannt ist, wurden auch 309 und 312 sowie diverse Werte der Rosettenausgabe dort durchstochen. Mit anderen Worten, die Dst-Kästen befanden sich nicht in der Reichsdruckerei und könnten evtl. die Bombenangriffe der Kriegszeit überlebt haben. Anscheinend hat sich irgend jemand daran erinnert und so ist ein Teil der Bärenmarken dort gelandet und durchstochen worden.

    Soviel zum Thema bis jetzt.

    Schönen Gruß
    Mümmel

    Einmal editiert, zuletzt von muemmel (12. November 2008 um 09:30)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.050
    • 11. November 2008 um 23:38
    • #6

    Hallo muemmel,

    eine sehr interessante Theorie. Und warum sollte es nicht so gewesen sein ?
    Das Einzige, was mich daran stört ist die Tatsache der Seltenheit der Variante B bei der Bärenausgabe.
    Wenn man solches Gerät zur Verfügung hatte, warum wurden dann nicht mehr Bestände derart versehen ?
    Oder wurde es nur aushilfsweise gemacht, wenn die Zähnungsmaschinen defekt waren ?

    Gibt es hier vielleicht einen Experten für SBZ, der uns hier ein wenig Erleuchtung verschaffen kann ? ?

    Gruß
    KJ

  • ubahuga
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    29. Juni
    • 12. November 2008 um 12:14
    • #7

    Zwar bin ich jetzt ein wenig schlauer, aber immer noch nicht schlau genug, um mit Bestimmtheit beurteilen zu können, um welche Zähnung es sich bei meinen zwei 5 Pfennigmarken handeln könnte.

    Könnte es sein, dass die zwei Fünfer einmal zickzack und einmal sägezahnartig sind? An Zickzack denke ich bei der linken Marke, wo sich vor allem unten links der innere Ausriss sehr regelmässig präsentiert.

    Wobei eben auch bei der Marke rechts die innere Perforierung zumindest teilweise ersichtlich ist.

    Schliesse mich Kontrollratjunke an: SBZ-Experten, bitte melden ... :)

    ubahuga ?(

  • Elite-Sammler
    aktives Mitglied
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    • 12. November 2008 um 13:01
    • #8

    zu ubahuga: Deine beiden 5Pfg.-Marken sind sägezahnartig durchstochen. Zum Glück leicht erkennbar an der Papierfarbe. Diese wäre in deinem Fall die Papierart u (glänzendes, weißes, gestrichenes Papier).
    Schwieriger ist es, wenn es sich um das Papier v handelt, welches auch für die B-Ausgabe verwendet wurde.
    Zu muemmel und KJ: Diese Frage habe ich mir bisher noch nie gestellt, ist aber sehr interessant und ist bisher m.M. nach noch nicht behandelt worden. Da es von der Bärenausgabe jedoch eine so große Anzahl an Auflagen gab (s.Papierarten, Gummiarten, oder Retuschen und Plf.), kann es möglich sein, dass die B-Ausgabe ebenso eine kleine Behelfsauflage ist, da die Zähnungskämme kaputt gegangen sind etc.
    Ich denke nicht, dass man diese Trennungsart für die Marken haben wollte und daher nicht größere Bestände durchstechen wollte, da die Marken deutlich schwerer aus dem Bogen heraustrennbar sind.
    Warum man jedoch 2 verschiedene Durchsticharten wählte ist auch mir schleierhaft (vgl. 1AB, 5AB).
    Stützen möchte ich meine These, dass der B-Durchstich eine Behelfsmaßnahme war, mit einigen Beispielen von gebrochenen Zähnungskämmen, die in einer späteren Auflage ausgetauscht wurden.

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  • stampsx
    erfahrenes Mitglied
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    • 12. November 2008 um 14:53
    • #9

    Hallo,

    der Unterschied ist am Durchstich praktisch nicht auszumachen. Trotzdem ist die Nr. 1 leicht zuzuordnen. Die teuere "B" hat waagrechte Gummiriffelung. Das erkennt man auch bildseitig. Der Test geht auch bei jeder Papiersorte.

    Falls du es nicht erkennen kannst, schicke mir einen 2400 DPI Scan. Ich kenne auch noch mehr Methoden am Original.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

    Einmal editiert, zuletzt von stampsx (12. November 2008 um 14:56)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
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    7.050
    • 12. November 2008 um 21:33
    • #10
    Zitat

    Original von stampsx

    der Unterschied ist am Durchstich praktisch nicht auszumachen. Trotzdem ist die Nr. 1 leicht zuzuordnen. Die teuere "B" hat waagrechte Gummiriffelung. Das erkennt man auch bildseitig. Der Test geht auch bei jeder Papiersorte.

    Nach Auskunft von Herrn Dr. Jasch BPP ist bei Marken mit der B - Zähnung sogar die gesamte Papierstruktur waagerecht.
    Insofern kann man die bessere Sorte am Original vielleicht erkennen, am besten natürlich mit Vergleichsstück.

    Gruß
    KJ

  • ubahuga
    aktives Mitglied
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    29. Juni
    • 13. November 2008 um 09:06
    • #11

    So betrachtet, werden meine beiden Fünfer der billigen Sägezähnung zugeordnet werden können.
    Denn das Papier ist tatsächlich gestrichen und von einer Gummiriffelung schlägt auch nichts durch. Das Papier ist a...glatt.

    Vielen Dank für die allseitigen Tipps und Aufklärungen.

    ubahuga :D

    Einmal editiert, zuletzt von ubahuga (13. November 2008 um 09:06)

  • stampsx
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    507
    • 13. November 2008 um 10:17
    • #12

    Hallo,

    zum Abschluß noch ein Tipp, wie man auch abgelöste Marken schnell zuordnen kann. Die Wirkungsweise für den Tipp hat Kontrollratjunkie schon genannt. Es ist der Umstand den Herr Jasch erwähnte.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

  • Wolffi 11. September 2021 um 13:44

    Hat das Thema aus dem Forum Berlin 1948–1990 nach Berlin und Brandenburg verschoben.

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