Eine Paketadresse von Shanghai nach Brugg CH.
Vom 11.12.1935
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Ferne, seltene-Destinationen 1872-1945 auf Belege
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wie bereits geschrieben, die I. Gewichtsstufe bekommt man schon mal angeboten,
Schwerer, im wahrsten Sinne des Wortes, wird es Briefe der II. Gewichtsstufe nach Südafrika zu bekommen, hier waren dann 120 Pfennig zu zahlen für einen einfachen Brief 16-30g
Das ist viel Geld zu der damaligen Zeit gewesen, im Jahre 1894 kostete z.B. eine Flasche Bier (0,75 l) 8 Pfennig und für 250 g Wurst musste man 15 Pfennig zahlen.
Gruß
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Hier ein Brief den ich vor einigen Tagen erwerben konnte. Der Kaufpreis von 2,15 Euro (inkl. Porto) war für diese Destination sicherlich ein Schnäppchen.
Schöne Grüße
Guido -
Ein Kartenbrief von Halle /Saale nach Callao /Peru und nachgesendet nach San Francisco/Californien. Leider ohne AK.-Stempel San Francisco. Der Kartenbrief wurde von einem Briefmarken-Sammler verschickt wie unschwer aus dem Inhalt ersichtlich ist.
Seis drum, mich freuts, eine auch nicht alltägliche Destination und als Kartenbrief schon zwei mal nicht.Schöne Grüße
Guido -
Ein Prosit Neujahr 2009,
und auch am 1. Tag im neuen Jahr kann man noch eine kleine Rakete zünden
Paketkarte für ein Paket mit 2 kg von Bremen nach Adelaide / Süd-Australien, frankiert mit einem Dreierstreifen Nr.37d als Mef
Auf der Karte wurde der Leitweg "via Brindisi" (Italien) in "via Triest (Österreich-Ungarn) wohl bei der Annahme des Paketes abgeändert. Der Tarif war zu dieser Zeit für beide Leitwege identisch,
80 Pfennig Porto für die Beförderungsstrecke innerhalb Deutschlands und Österreichs,
520 Pfennig für Pakete von 1-3kg als Übersee PortoNeujahrsgrüße
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grichenland ist auch eher selten oder?
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Mal wieder etwas aus der Weimarer Zeit,
Friedenweiler im Schwarzwald, eine Landgemeinde aus dem Kreis Freiburg mit 300 Einwohnern und seit 1887 mit eigener Postagentur zudem mit einer eigenen Brauerei.
Das ganze mit KOS und per Luftpost nach Uruguay
Gruß
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damit das Thema wieder mal aus der Versenkung kommt, wieder mal Vor UPU nach Südafrika.
Wie bereits geschrieben, die I. Gewichtsstufe bekommt man schon mal angeboten, auch die seltenere II. Gewichtsstufe hatten wir schon .......
Nun wird es langsam haarig, ein Brief mit 37g von Berlin nach Cape Town, also III. Gewichtsstufe (31g-45g) vom 30.8.1881
Je 15g > 60 Pfennig, ergibt satte 180 Pfennig!
Gruß
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Endlich hab ich einen Scanner am laufen und kann auch mal was zeigen. Schöner Brief von China an die Chinesische Botschaft in Berlin als diese noch am Kurfürstendamm saßen. Kann leider nicht genau sagen von wann das gute Stück ist, müsste aber in der Zeit zwischen 1941 und 1945 sein.
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;)Ohne chin. Zahlen zu kennen: Die Postverbindung zwischen China und Dtl. dürfte von 41-45 unterbrochen gewesen sein.
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Das hatte ich auch gedacht, allerdings habe ich auf einer Internetseite den folgenden Text gefunden:
ZitatSeit den 1920er Jahren war in dem Gebäude Kurfürstendamm 218 die Botschaft der Republik China untergebracht. Vor dem schmalen Bau befand sich eine Umzäunung, die ihn zur Straße hin schirmte. Von 1941 bis 1945, als sich Deutschland und China im Krieg befanden, residierte hier der Vertreter des japanischen Marionettenregimes in Nanjing.
Den Link kann ich gerne auch reinstellen wenn erlaubt.Und wenn ich den Ort "Anking" bei einer weltbekannten Suchmaschiene eingebe und diesen mir in der Kartenansicht anzeigen lasse, wird der Ort auf "Nanijing" verändert.
PS. Bin ja noch absoluter Neuling, aber dieses Nachforschen macht einen riesen Spaß!!!
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mal wieder was zum Thema,
Vor UPU Brief von Niesky nach Westindien, in die englische Kronkolonie Jamaica vom 29.12.1875
Porto für einen Brief der I. Gewichtsstufe bis 15g, mit Leitweg über England, betrug 110 Pfennig.
Das man bei solchen Belegen die Qualitätsansprüche hinten anstellen muss ist verständlich, viel Auswahl gibt es da leider nicht.
Gruß
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Hier ein Feldpostkarte, Sendet am 27.10.1914. von Frankreich (steht im Text) nach Reykjavik auf Island, die damals unter Dänemark gehörtete Stempel K.,D.Feldpost ?. INF DIV ? 27.10
Auf dem Rückseite: Durchlaufgestempelt in København am 10.11.1914.Viele Grüße
Jørgen -
wo kann ich die Statistik finden wieviel die Deutsche Reichspost Briefe und Karten in die einzelnen Länder verschickt hat
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Auf jeden Fall mal fern und exotisch.
Brief von der holländischen Kolonie NEDERLAND INDIE nach Enschede.
Stempel von Soerabaja 1924.
tigo
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Postkarte von Hamburg nach Mittelamerika, nach Choluteca in der Republik Honduras an den Konsul Johannes Albert Franz Siercke der am 24.8.1876 in Hamburg geboren, bis zu seinem Tod im Jahre 1962 in Honduras lebte.
Gruß
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Ich möchte diesen schönen Treath mal wieder ans Tageslicht holen.
Ansichtskarten nach
Japan
Venezuela
Deutsch Südwest-AfrikaSchöne Grüße
Guido -
Dann packe ich doch auch noch mal was drauf:
St. Petersburg nach San Jose /Costa Rica, 1916.
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Hier eine Glückwunschkarte aus Hamburg ins Britische Protektorat Süd-Nigeria/Westafrica aus dem Jahr 1912.
Noch ist die Karte nicht in meinen Besitz deshalb der mangelhafte scan. Sobald ich die Karte habe werd ich den jetzigen durch einen besseren scan ersetzen.Scan wurde ersetzt.
Schöne Grüße
Guido -
erron
4. Mai 2021 um 19:25 Hat den Titel des Themas von „Ferne-Seltene-Exotische Zielorte 1872-1945“ zu „Ferne, seltene-Destinationen 1872-1945 auf Belege“ geändert. -