@woemi: Blau sticht besser ins Auge - und richtig schwarz habe ich ihn nicht. Graublau ist vorhanden.
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Schöne Belege aus Elsass - Lothringen
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Latzi: kann ich dir mal raussuchen,... vorne is ein Hufeisen...
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wieder €45 gespart...
da war ich zu geizig
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woermi: Hatte ich auch gesehen - lief ganz schnell aus meinem Geldbeutelbereich
Machen wir weiter - gerne von Sammlern genommen und oft unerkannt und dann als Schnäppchen zu kriegen:
Brief im Grenzrayon zur Schweiz und daher zum Inlandsporto befördert. Die Industriestädte Basel und Mülhausen lagen nicht weit auseinander. Das ganzen mit Klaucke-Stempel. -
Gleich noch was:
Auslands-Einschreiben von Sulz unterm Wald (Lothringen). Der Ort hatte nach Verwaltungsgeschichte.de 1885 etwas mehr als 1500 Einwohner. Wieviele Einschreiben mag es da wohl geben?Allerdings drängen sich mir Fragen auf: Der Brief hat eine handschriftliche Einschreibe-Nummer. Ist der für die interne Kontrolle des Absenders. Oder stammt die von der Post und der Einschreibezettel ist manipuliert? Seit wann gibt es Einschreibezettel in dieser Form?
Danke für Eure Antworten!
Lars -
die einschreiber gibts nicht so arg lange.
aber im elsass gabs die ersten versuche mit zetteln. (sind ja eh bekannt.)
--> Versuche Oktober 1870
--> den oben gezeigten Typ ab Ende 1875
Vorläufer zum gezeigten ist der wo auf meinem Ortseinschreiben drauf pappt.
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woermi:
Bin ich ja begeistert, dass ich in den Brief investiert habe. Kaufkriterium war der Zustand und der kleine Ort. Wo finde ich was über die R-Zettel-Versuche im Elsass? -
Hallo
Hier ist ein Brief aus Hagenau nach Strasburg Sendet am 11.11.1872.
Viele Grüße
Jørgen -
In diversen Arge Brustschild Heften...
... das eine wo ich schon angesprochen hab bzw. gibts eins über Einschreiben generell.
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Postkarte aus Belgien nach Brüssel von dort weitergeleitet nach Diedenhofen (Els.) und entsprechend mit Nachporto belastet.
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Noch ein wenig Pfennig:
Privat hergestellter Postkartenvordruck im Wechselverkehr mit Klaucke "Mülhausen".
Außerdem Auslandsbrief nach Constantinopel mit MeF auch wieder entwertet mit Klaucke-Stempel.
Lars
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Hier etwas aus der Abteilung KOS, aber was besonderes
Sundhausen im Unterelsass, Entwertung auf Germania Ganzsache vom 25.11.1918
Das Elsass war aber seit dem 11.11.18 französisch
Gruß
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@ postschild: Und wieder mal eine total unauffällige Besonderheit, die unter "Wissen ist Macht" fällt. Offensichtlich wollte damals schon jemand einen Sammler erfreuen!
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@ Postschild und Latzi
Erst am 1.12. 1918 wurden im besetzten Elsass die französischen Postbestimmungen eingeführt. Die deutschen Marken waren vermutlich bis 31.12.1918 als Aufbrauch postgültig.
Schöne Grüße
GuidoQuelle:
Arge Germania-Marken e.v
Mitteilungsheft Nr.79 vom September 2002 -
@ germania: ich habe auf einem Brief den handschriftlichen Hinweis auf den letzten Gültigkeitstag in Metz: 15.12.1918. Ob das fundiert ist???
Hat eigentlich schon jemand was zum Thema Bahnpost gesagt?
In der Anlage Bahnpost Bingerbrück (Abzweig von der Rheinstrecke) nach Metz mit L3 und handschriftlicher Aufgabe St. Avold. Gelaufen inhalb Lothringens nach Bolchen. Der Absender hat vorsichtshalber sowohl die deutsche als auch die französische Ortbezeichnung angegeben.
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ich lese im Jäscke 100 Jahre Germania folgendes
da die deutschen Marken nicht außer Kraft gesetzt wurden konnten
Innerhalb Elsaß/Lothringen private Bestände noch aufgebraucht werden. Der Austausch deutscher Stempel in französische geschah zwischen 15.1.1919 -15.3.1919 es kommen aber bis Ende 1920 noch Stempel vor.Wenn ich das richtig verstehe gibt es 1919 noch
deutsche Marken mit deutschen Stempel
deutsche Marken mit französischen
französische Marken mit deutschen Stempel -
Hallo Alle
Hier schaue ich ein Brief aus Markirch nach Kaysersberg. Brustschild mit Großem Schild. Sendet am 12. Octbr. Jahresangabe undeutlich.
Viele Grüße
Jørgen -
xyz: Der Aufbrauch Dt. Marken war meines Wissens 1919 nicht mehr möglich. Die Stempel werde ich noch zeigen und bin mir sicher, dass postschild mich unterstützt. Einiges findet man ja schon im KOS-Beitrag.
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Hallo Alle
Hier sind ein Brief Sendet von KD Feldpoststation Nr.122 am 10.11.1915. Ob dieser war in Elsass weisst ich nicht, aber das Brief sind Geprüft in Strassburg (Els.) Sendet nach Stockholm Sweden, Ankunft am 15.11.1915. Die Empfänger war ein Schauspielerin am Königliches Teater in Stockholm.Viele Grüße
Jørgen -
Zitat
Der Aufbrauch Dt. Marken war meines Wissens 1919 nicht mehr möglich.
das sehe ich ebenso!
Daß der Austausch der Stempelgeräte, nicht nur der KOS, im Januar 1919 begann und sich zog bis ins Jahr 1920 und daß deutsche R-zettel gar bis 1921 bekannt sind steht u.a. im Handbuch der KOS
Immerhin waren es weit über 700 Poststellen die Frankreich in Besitz nahm, das geht nicht von heute auf morgen.
Im Anhang ein Brief mit einem deutschen Gruppe IV (Zwischentype) Stempel aus Scherweiler im Kreis Schlettstadt vom 20.2.1918 auf französischen Markenausgaben
Gruß
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