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Ein buntes Hobby steckt in der Krise

  • bjoerngerlach
  • 1. Oktober 2008 um 20:16
  • bjoerngerlach
    Administrator
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    7. März 1986 (39)
    • 1. Oktober 2008 um 20:16
    • #1

    Zells Briefmarken-Sammlergruppe verzichtet künftig auf Tauschtage / Verein in der Existenz gefährdet

    Der Tauschtag der Briefmarken-Sammlergruppe am Sonntag war der letzte dieser Art in Zell. Gerhard Stauber, Vorsitzender der Briefmarkenfreunde, sieht darüber hinaus auch den Verein selbst in der Existenz gefährdet.

    Viele der Tische in der Ritter-von-Buß-Halle blieben beim Briefmarkentauschtag am Sonntag leer. Doch nicht nur die Anbieter mit ihren Kartons voller bunter Briefmarken und Alben machten sich rar, auch die Zahl der Sammler war mehr als überschaubar. »Es ist der letzte Tauschtag, der in Zell stattfindet«, kündigte der Vorsitzende der örtlichen Briefmarkenfreunde, Gerhard Stauber, an. Die Gründe sind einleuchtend. Der Zeller Verein besteht nur noch aus rund 20 Mitgliedern, das Durschschnittsalter liegt bei rund 67 Jahren. Für die Ausstellung am Sonntag hatte die Sammlergruppe größte Mühe, Helfer zu organisieren, die beim Aufbau Hand anlegen konnten.


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  • Braunbear
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    23. Juni 1982 (43)
    • 1. Oktober 2008 um 20:24
    • #2

    *sniff* das klingt sehr traurig.

    Ich glaube dass dieses Hobby bald ausstirbt wenn es keinen mehr gibt der Intresse an sowas hat. :volldepri:

    :cool: Sei wie eine Briefmarke: Halte dich an irgendwas fest, bis du am Ziel bist.
    (Josh Billings, amerik. Schriftsteller, 1818-1885)

  • mtcyrus
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    29. Juli 1980 (45)
    • 1. Oktober 2008 um 20:35
    • #3

    jA das ist übel und ich befürchte da wird noch mehr kommen, ich denke das sich viele Vereine zusammen fügen werden, ich habe auch den Alterdurchsdchnitt bei uns extrem nach unten gesenkt

    MFG

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • uvw
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    1. Januar
    • 1. Oktober 2008 um 21:02
    • #4
    Zitat

    Original von Braunbear
    *sniff* das klingt sehr traurig.

    Ich glaube dass dieses Hobby bald ausstirbt wenn es keinen mehr gibt der Intresse an sowas hat. :volldepri:

    das hobby stirbt nicht aus,
    es wird nur wieder etwas privater - wie es lange war,
    ohne börsen, foren, vordruckalben, prüfern, leuten die damit professiomell gewinn machen, sog. fachzeitschriften, katalogproduzenten usw. die liste ist lang, dessen und derer die man nicht braucht,

    uvw

  • mtcyrus
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    29. Juli 1980 (45)
    • 1. Oktober 2008 um 21:13
    • #5

    uvw, ich denk da ist der wunsch der Vater des Gedankens, auch wenn es schön wäre, aber ich muss zugeben einige Preise ziehen extrem an momentan

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • uvw
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    Geburtstag
    1. Januar
    • 1. Oktober 2008 um 21:19
    • #6
    Zitat

    Original von mtcyrus
    uvw, ich denk da ist der wunsch der Vater des Gedankens, auch wenn es schön wäre, aber ich muss zugeben einige Preise ziehen extrem an momentan

    ist wirtschaftsystemimmanent,
    warum sollten die spekulanten davor halt machen ?

    uvw

  • mtcyrus
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    29. Juli 1980 (45)
    • 1. Oktober 2008 um 21:32
    • #7

    weil es nicht wirklich mehr eine Anlage ist "die aktie des kleinen Mannes" ist tot und nur noch ein Hobby der älteren Generationen, und die meisten bemerken es nun langsam, dass ihre Schätze keiner mehr haben will>!

    Aber ich denke die Sammler die immer mehr dazu kommen und auch aktiv sind achten mehr auf qualität und deswegen z.B. bei älteren Sachen in besserer Qualität Preissteigerungen zu erleben!
    was ich vor 6 monaten für 10% Michel bekommen habe, ist momentan mit ca. 20-25% zu rechnen, ist meine Beobachtung!

    MFG

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • Saguarojo
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 15:43
    • #8

    Ich glaube nicht, dass unser Hobby in einer Kriese steckt. Es hat sich nur verlagert. Die kleinen Tauschtage sind nicht mehr gefragt, seit dem es ebay etc. gibt, und fast jeder vom Wohnzimmer aus seinem Hobby nachgehen kann. Die großen Börsen werden nach wie vor ein Besuchermagnet sein. Das werden wir bald wieder in Sindelfingen sehen. Und schauen wir einmal in unser Forum, wie viele junge Sammler es gibt. Alle Altersgruppen sind hier vertreten. Das ist sehr erfreulich und ein Anlass die Zukunft unseres Hobby´s nicht ganz so negativ zu sehen.

  • phila4ever
    Stamm Mitglied
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    15. März 1972 (53)
    • 2. Oktober 2008 um 16:05
    • #9

    Krise? - Nein - eher ein Wandel ....

    Ich möchte mich auch der Meinung von @Saguarojo anschließen - ich sehe es an den Tauschtagen vor Ort - nicht mehr allzuviel los, dagegen war in München im MOC die Hölle los

    Während einerseits immer mehr Postanstalten noch mehr (Sammler)Briefmarken herausgeben (wenn auch immer öfter zum Zweck die Sammler zu schröpfen siehe Karibik und Co) werden andererseits mit SMS-Porto, Labels und el.Frankatur via PC den Sammlern die Grundlagen entzogen.

    Mein phila-Girl ist ein gutes Beispiel, daß man auch die Jugend an das Hobby sinnvoll heranführen kann ( sie ist derzeit nicht zu bremsen und schleift mich von einem Tauschtag zum nächsten :ups: ...) und wenn es noch mehr gibt, die es schaffen den Nachwuchs hier heranzuführen, sollte man definitiv nicht von einer Krise sprechen - das wäre Panikmache (allerdings sollten einige Mitglieder von Vereinen/Verbänden und deren Vorstehenden mal einen Paradigmenwechsel ins Auge fassen ;) )

    phila4ever


    Verbinde 2 Hobby's miteinander - dein Hobby auf einer BM
    http://www.metrophila.mpsns.de < > U-Bahn trifft Philatelie

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    • 2. Oktober 2008 um 16:36
    • #10
    Zitat

    Original von uvw

    das hobby stirbt nicht aus,
    es wird nur wieder etwas privater - wie es lange war,
    ohne börsen, foren, vordruckalben, prüfern, leuten die damit professiomell gewinn machen, sog. fachzeitschriften, katalogproduzenten usw. die liste ist lang, dessen und derer die man nicht braucht,

    uvw

    Stimmt, dass Hobby stirbt nicht aus. Das liegt aber auch daran, das es Kataloge, Prüfer, Fachzeitschriften, Foren ect. gibt.
    Wenn ich deinen Satz lese, frage ich mich, ob du Briefmarken überhaupt sammelst?

    Tut mir leid, aber deine Aussage ist für mich unverständlich.

    Gruß
    dreikreuzer

  • Drudenfus
    aktives Mitglied
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    462
    • 2. Oktober 2008 um 16:51
    • #11

    Das zu den Tauschtagen niemand kommt, wundert mich, zumindest hier in der Gegend ,überhaupt nicht.
    Durch puren ZUFALL habe ich herausgefunden, das in regelmäßigen Abständen quasi bei mir ums Eck, also in Laufreichweite, ein Tauschtag stattfindet. Aber das wars auch schon. Termine sind gerade noch so rauszukriegen und dann ist schluss. Uhrzeiten? Kostet es Eintritt? Wie, wo, was läuft das ab? Gibt es dort irgendwas besonderes? Das sagt einem niemand, bis auf den Termin und den Ort ist absolut nichts zu erfahren, das Event glänzt durch umfassende Mangelinformation. Man hat das Gefühl, die Veranstaltung findet sowieso nur für diejenigen statt, die immer kommen - ahnungslose Neulinge unerwünscht, sozusagen.

    Genauso die Vereine. Diese präsentieren sich hier garnicht, weder in irgend einer Form lokal vielleicht mit einem Stand irgendwo oder in der Zeitunge, noch übers Internet. Wer Interesse hat an einem Verein, der muss per Zufall auf die BDPh-Seite stoßen, dort suchen und ins Blaue hinein eine Telefonnummer anrufen, deren Aktualität seit mehreren Jahren nichtmehr gesichert ist.

    Wie sollen denn die Sammler zu Vereinen und Veranstaltungen finden, wenn anscheinend alles getan wird, diese zu verstecken?

  • uli
    Stamm Mitglied
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    • 2. Oktober 2008 um 17:24
    • #12

    Wer sich noch nicht den kompletten Artikel durchgelesen hat, der sollte mal tun. Schon im zweiten Absatz steht soviel demotivierender Mist drin, dass mir übel wird.

    »Das Hobby hat sich überholt, da gerade die Jugend andere Interessen hat«, stellt Stauber fest. [...] Das klassische Sammeln ist heutzutage in Zeiten des Internets auch gar nicht mehr »in«
    Dann gehe er mal eine Schulklasse, 4. oder 5. Jahrgang, und schaue wie da gesammelt wird. Keine Briefmarken natürlich, eher Paninibildchen u.ä, aber es wird gesammelt und das heftig. Trotz Internet. Übrigens: Was ist klassisches Sammeln? Und wichtiger: Was ist nicht-klassisches Sammeln?

    Hinzu kommt, dass Briefmarkensammeln nicht gerade billig ist.
    In anglizistischen Ländern würde man jetzt schreiben: "Bullshit!" Ich habe meinem Neffen für ca. 100,- Euro soviel Material - gebrauchte Alben und Katalog, Pinzetten, Lupe, Kiloware, ... - besorgt, dass er damit locker ein Jahr beschäftigt ist.

    Sollten die Aussagen in dem Zeitunsgbericht wirklich aus dem Mund eines Vorsitzenden eines Briefmarkensammler-Vereins kommen, braucht man sich nicht wundern, warum diese Vereinsgattung ausstirbt.

    Gruß
    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von uli (2. Oktober 2008 um 18:31)

  • albu
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 18:18
    • #13

    nein - das Sammeln wird nicht aussterben. Aber die Vereinsmeierei! Um meine Feldpost zu sammeln, muss ich in keinem Verein sein und Tauschtage kenne ich nicht -was soll ich mit wem tauschen? Es ist eine Sache des Standpunktes und der Definition... Ich werde - so Gott will - auch noch in 20 Jahren sammeln - selbst wenn bis dahin wieder Kutschen eingesetzt werden oder Fuss-Kuriere...

  • SammlerBernd
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 18:29
    • #14

    ...und des Sammelgebietes. Unsereins ging & geht immer gerne auf Tauschveranstaltungen. Man lernt andere Leute & Gegenden kennen und fühlt sich dort (meistens) wohl.
    Zweifellos kann man aber auch vom "stillen Kämmerlein" sammeln & den PC als Tor zur Außenwelt nutzen- kommt ja jetzt immer mehr in Mode.
    Gruß SB

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