Hallo bernhard.
Da dürfte ich in der Tat nur den Tiger nehmen damit man überhaupt was sieht. Ich hab mich schon ertappt deinen Avatar anzuklicken um ihn zu vergrössern. Aber das geht natürlich nicht.
Da is nich viel zu sehen.
gruss tigo
Hallo bernhard.
Da dürfte ich in der Tat nur den Tiger nehmen damit man überhaupt was sieht. Ich hab mich schon ertappt deinen Avatar anzuklicken um ihn zu vergrössern. Aber das geht natürlich nicht.
Da is nich viel zu sehen.
gruss tigo
Also ich hab ja ein paar hundert moderne Freistempel aber einen v. Briefzentrum hab ich eigentlich noch nicht gesehen.
Normal ist links das Werbeklischee, in der Mitte ein Ortsstempel mit Datum und rechts der Wertkasten mit der Porto-Höhe.
Aber warum kommt ein Freistempel vom Briefzentrum ???
tigo
Die Postleitzahlen passen auch irgendwie nicht zusammen - Bremen 28051 und Briefzentrum 44379 44379 ist eine PLZ aus Dortmund, was die Sache noch verworrener macht.
Hallo, Bernd ! Das Aktenzeichen bleibt ungelöst !
Also ich hab ja zuerst vermutet dass das Briefzentrum in Dortmund im Auftrag Briefe der Handelskammer Bremen freistempelt. Aber so eine grosse Institution hat doch einen eigenen Freistempelapparat !
Ausserdem ist das ja keine Massen-Infopost sondern ein Normal-Brief für 55 cent.
Sehr misteriös ! Mit anderen Worten : So will ich es !
tigo
Hallo Freistemplerfans,
meine Erklärung ist ( unter Voraussetzung der Maschinennummer ), daß es sich trotzdem um eine Sendung ( Normalpost ) mit Frankierservice der Post handelt.
Aufgrund der Identifizierungsnummer der Maschine muß doch feststellbar sein, ob sie der Firma zugehörig ist, oder eine Postmaschine ist.
Bei Firmenzugehörigkeit, müßte ein extra Klischee ( BZ ) in einem extra Vertrag der Firma zugesichert worden sein.
Ob die Post einen offiziellen BZ Stempel an einen Privatmann ( Firma ) vergibt, halte ich für ausgeschlossen, da gibt es ja andere Möglichkeiten.
Würde mich über neue evtl. aktuelle Infos freuen.
Sammlergrüße von Wolle
ZitatOriginal von tigo
Also ich hab ja ein paar hundert moderne Freistempel aber einen v. Briefzentrum hab ich eigentlich noch nicht gesehen.
Normal ist links das Werbeklischee, in der Mitte ein Ortsstempel mit Datum und rechts der Wertkasten mit der Porto-Höhe.
Aber warum kommt ein Freistempel vom Briefzentrum ???tigo ?(?(?(
Also, ich kann auch nur Vermutungen anstellen. Zunaechst, dieser Freistempel gehoert zur digitalen Generation. Da ist nichts falsch graviert oder montiert etc. Der "Stempel"-aufdruck erfolgt mit Inkjet oder Laserdrucker. Deshalb kann vom Prinzip her alles gedruckt werden, meine ich.
Der Werbespruch "550 Jahre Tradition der Unabhaengigkeit' gehoert definitiv zum Absender, der Handelskammer Bremen (einfach den Spruch googln). Falsch ist also nur der Tagesstempelabdruck. Und hier vermute ich dann einen Programmierfehler. Irgendwelcher Quatsch war noch im Speicher der Maschine oder so. Also muss man nur einfach bei der Poststelle der Handelskammer anrufen: Hier Postrat Tigo. Bei meinen Ueberpruefungen ist mir ein Fehler mit ihrer Freistempelmaschine aufgefallen. Was war denn da los? Haben sie den inzwischen behoben? Schicken sie mir mal ein Belegexemplar . . .
Was auch noch seltsam ist: der Zusatz "Vertraulich - z.H. der Geschäftsleitung" ist normalerweise ein Bestandteil der Anschrift, nicht des Absenders.
Vielleicht ist die HK Bremen der Empfänger? Der Absender vielleicht ein Dienstleister aus Dortmund, welcher zur zur HK Bremen dazugehört oder nur regelmäßig mit Bremen kommuniziert und deshalb das Klischee verwendet?
Zugegeben, die Lage der "Anschrift" in Kombination mit dem Fenster-Briefumschlag wäre etwas ungewöhnlich.
Auf der anderen Seite ist in der digitalen Welt anscheinend alles möglich,
siehe diese Phänomen:
Danke Ihr Lieben für die Erklärungsversuche !
Ich bleibe am Ball. Auf jeden Fall erfüllt der Beleg meinen selbst erteilten "Sammlungsauftrag " der da lautet:
Besondere Freistempel (unter anderem)
der tigo
aus meiner Heimatsammlung Hamburg-Hafen
Ich "leihe" mir einmal die Auktionsbeschreibung nach erfolgtem Kauf:
ZitatOriginal aus ebay-auktion 230323727569
Musterkarte der Firma Frankotyp. Diese Karte wurde angelegt, als die Maschine verkauft wurde, sie wurde angelegt als die AFS Maschine geliefert wurde, enthält alle technischen Angaben über die Maschine selbst und den ersten Abschlag des Stempels. Es ist das frühest mögliche Datum. Reperaturen und Wartungen oder Änderungen der Maschine wrden in der Regel auf der Rückseite vermerkt, neue Orts- oder Werbestempel auf einem Abschnitt abgeschlagen, datiert und auf der Karte aufgeklebt, so dokumentiert die Karte auch jeweils mit genauem Datum die entsprechende Änderung.
Hallo Freunde der Freistempel :
Zum oben diskutierten Freistempel vom Briefzentrum 44379 hab ich jetzt einen pendant mit Absender HANDELSKAMMER HAMBURG. Also auch versendet vom besagten Briefzentrum. Beide Briefe hatten die Anschrift : ZEPPELIN MOBILE SYSTEME Friedrichshafen.
( Eine Kollegin meiner Frau versorgt mich regelmässig mit Freistempel und FRANKIT-Briefen die dort eingehen.)
Mein Verdacht erhärtet sich hiermit , dass dieses BZ Postsachen von mindestens diesen 2 Handelskammern freistempelt und verschickt.
Das wäre im Moment mein Lösungs-Vorschlag.
Unten zu sehen sind beide besprochenen Freistempel.
der tigo
Mal ein Denkanstoss:
Was ist die Handelskammer? Handelt die auf Bundes- Landes- oder Kommunalebene? Wenn es eine "Bundesbehörde" ist, wo ist denn die Zentrale bzw. Hauptstelle? Kann es sein, dass diese Hauptstelle die Nummer des Stemplers geblockt hat und ihre Filialen damit ausgestattet sind und nur ihren örtlichen "Werbestempel" hinzufügen? Oh mann, ich habe keinen Plan
Um die Diskussion um die ominösen Freistempel der Handelskammer Bremen und Hamburg zu verwirren, hab ich hier noch ein FRANKIT
der HK Bremen. Auch das wurde zur Freimachung benutzt.
_________________
Das 2. Bild zeigt , dass es durchaus üblich ist einen ortsfremden Frankierservice in Anspruch zu nehmen. Eine Firma aus Düsseldorf lässt im beschaulichen GERA frankieren.
Nettes Werbe- Klischee mit Stempel und Brief.
der tigo
Um mal das offensichtliche anzusprechen: die beiden AFS der HK in Bremen und Hambug stammen von derselben Maschine, Nummer C980109. Mein Vermutung vom 28.2. ist damit widerlegt. Es handelt sich nicht um eine Fehlprogrammierung, bzw wie ich geschrieben habe "irgendwelchen Quatsch im Speicher" der Maschine.
Ich glaube jetzt, dass es sich um Stuecke, die von einem Postdienstleister im Auftrag der beiden HK versendet wurden, handelt. Der letzte Beitrag von tigo geht ja auch schon in diese Richtung Uebernommen wurde ggf. Druck, Kuvertierung und Versand. Das personalisierte Absenderlogo ist leicht zu erstellen, da es sich um eine digitale Maschine handelt. Es muss da ja nichts graviert werden.
Die AFS mit Kennung C98 stammen von Maschinen des Herstellers Neopost/Hasler (Neopost hat Hasler uebernommen) Modelle IJ65/85/95. Zufall? -- die Kennung 1D05 auf dem Frankit Brief der HK Bremen mit logo "Citipost" identifiziert die (allerdings weit verbreitete) Maschine Neopost IJ85.
Wenn es jetzt gelingt den Dienstleister "Citipost" mit der PLZ 44379 in Verbindung setzen, waere das Raetsel mutmasslich geloest.
Ich hab da mal ne Frage.
Wie sammelt ihr eigentlich die Freistempler.
Ausgeschnitten oder nicht?
Wie bewertet man die Aufkleber gegenüber den auf dem Umschlag aufgetruckten?
Für mich sind die Frankit ja moderne Freistempler oder wie seht ihr das?
Hallo DRFan und Alle Andere
Ich Sammeln nur auf ganze Sendungen.
Haben dieser bekommen. Aus dem Briefmarkenausstellung IPOSTA 1930, nicht das schönste Umschlag, aber ganz Interessant.
Viele Grüße
Jørgen
Der Beleg ist auf den ersten Blick nicht so spektaluär.
Seinerzeit wurden in einigen öffentlichen Gebäuden
Zweigpostämter eingerichtet. Z.B Kaufhaus Wertheim,
Hotel Exelsior und auch im Rudolt Mosse Haus, bekannt
als Druck und Verlagshaus des Berliner Tageblatts.
Es war ein Zweigpostamt von SW 19 und existierte
lediglich 6 Jahre von 1928-1934.
Sicher philatelistisch beinflußt, siehe dei Stempeldaten,
stört mich allerdings nicht.
DRFan : Ich würde niemals einen ganzen Brief beschneiden. Weder um eine Marke abzulösen , noch um einen Freistempel zu extrahieren.
Ich habe zwar auch viele ausgeschnittene Freistempel, aber die waren schon skalpiert.
Die FS auf Aufklebern sind meistens wegen unhandlichen Formats, also posttechnisch d.h. gleichwertig mit den schon aufgedruckten.
In eigener Sache:
Da ich gerade viel um die Ohren habe, kann ich leider diesen thread im Moment nicht weiter füttern. Ich bin aber noch am Leben...
der freistempel-tigo
Nichts besonderes, aber da es hier früher schon mal um Brasilien ging: Heute sehen die brasilianischen Freistempel so aus:
PS: Falls es noch von Interesse ist: Der von tigo auf Seite 8 gezeigte Freistempel mit Wert 0 ist vermutlich ein Einschreibe-Stempel. darauf weisen das Große R mit der darauf folgenden Nr. 0300 (Die darunter handschriftlich wiederholt ist) und die Buchstaben "A. R." für "Avis de Reception" (Rückschein) hin.
Hallo,
ich schleiche mich mal mit einer Frage in den Threat; weiß jemand genaueres über die Art der Freistempel, wie im Bild. Etwa in welchem Zeitraum sie verwendet wurden, haben sie eine bestimmte Bezeichnung??
[Blockierte Grafik: http://img20.imageshack.us/img20/7430/lemgo.jpg]
Viele Grüße
Holger Martin
Hallo Holger Martin,
es handelt sich um einen Freistempel einer Pitnes Bowes-Maschine vom Typ EasyMail.
hier gibt es weitere Informationen dazu:
Mit besten Sammlergrüßen
Concordia CA