stehende Helvetia

    hallo Sammlerfreunde

    heute möchte ich die 50 Cts Marke der stehenden Helvetia zeigen, diese ist gegenüber der 40er wieder interessanter durch Ihr Farbnuancen. In blau in den Zum.Nr.70 A- D mit Kontrollzeichen und später ab 1899 in grün nochmals mit Kontrollzeichen in der Zum.Nr.74.
    Ab 1905 dann mit Wasserzeichen und auf weißem Papier und 1907 auf Faserpapier auch in grün.

    Gruß der Gernesammler

    hallo Sammlerfreunde

    die 1 Franken -Marke der stehenden Helvetia ist auch eine der Marken die durch Ihre Nuancen im Farbspektrum sehr interessant ist.
    Es ist auch die einzige Marke der Serie stehende Helvetia wo die Marke unter UV-Licht reagiert, das sind die Zum.Nr.75 D karmin mit Kontrollzeichen II , beim Michel wären das die Nr.70 C a und b.Hierbei leuchtet die a-Marke karminfarbig und die b-Marke orange unter der UV-Lampe.

    Gruß der Gernesammler

    hallo gernesammler,

    habe jetzt das Buch "stehende helvetia" von Hans H. Stocker bekommen, gabs in der Schweiz per Internet für 10 Euro, tolles werk, die Retuschen, ein Meisterwerk der Aufklärung, und das erste was ich mir rausgesucht habe, sind die 86 A. Ich stell dir einfach mal einige von meinen Retuschen rein.

    gruß

    tom

    hallo Tom

    Deine Retouchen sind toll, wobei mir am besten die Marken von St.Gallen 1905 und Brugg 1907 gefallen dort kommen diese am besten zur Geltung.
    Die Marke die Du für braunorange hälst, ist die 86 A c hellrötlichorange - rötlichorange-rotorange.Durch zu viel Farbe im Druck oder eine Ovalretouche ist dieser tiefe Ton der Farbe gegeben.
    Sieht aber trotzdem gut aus :P.

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

    hallo Sammlerfreunde

    hier ein Brief von 1899 von Davos Dorf nach Leipzig, frankiert mit einer Zum.Nr.73 Db dunkelblau-tiefblau.Bei dieser Marke ist interessant das sie nach Druck auf der Handpresse mit etwas in Kontakt gekommen sein muß oder aber die Farbe während des Druckes schon verunreinigt war.Die Marke zeigt an Stellen mit höherem Farbaufkommen silbrige Stellen in der Farbe.

    Gruß der Gernesammler

    hallo gernesammler, is ja toll, wie der Drucker die 25 nachgraviert hat, lach...am rechten rand het er sicher kein linieal gehabt, weil die linien so zappeln, nee echt bemerkenswerte arbeit

    gruß

    tom

    ja, das mit der Farbmenge könnte gut hinkommen, bei der rotorange, klar, dann wird die Farbe intensiver und es entsteht der Eindruck, es wäre ein dunkles Orange


    gruß

    tom

    ja, gernesammler, hab auch eine marke die im oberen bereich silbrig glänzt, bin mir aber völlig unsicher, welcher prognose man da folgen sollte.
    Ich hab ein "Schmeckerchen" für den feiertag für dich, wie man so in Leipzig sagt

    die 50 iger, menno, das ist doch krass, dass sowas durchgeht, dem Drucker muß doch während seiner retusche jemand auf die schulter geklopft haben und gesagt haben, hey Pierre, das machst du toll so, und der ist mit seinem werkzeug von NNW bis SO gerutscht. Ich hab den fehler einfach übersehen, mehrmals geguckt, bis eben gestern, da habe ich es gesehen.


    gruß

    tom

    hallo Tom

    was Du meinst bei Deiner 50er, müsste eine 70 Db sein, ist der Druckfehler "immer wiederkehrende Abart" 1.24 oder 1.25 je nachdem wie groß der Strich durch das Markenbild ist bei Dir würde ich auf 1.25 sagen da der Strich länger 5 mm ist.
    Auf jeden Fall eine schöne Marke.

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

    Hallo Gernesammler,

    Sorry, das ich dir widersprechen muss. Die Marke von aleajardin gehört definitiv nicht zu den immerwiederkehrenden Abarten.
    Das ist ein registrierter Plattenfehler, Zumstein-Nr. 70D.2.27/I, bogenförmiger, starker Strich von links oben bis zur grossen Null unten. Bewertet wird dieser PF mit immerhin Fr. 150.-.
    Bitte die Literatur, die bei euch im Regal steht, auch lesen.....sonst bringt sie nicht's ;)

    Diesen Plattenfehler habe ich auch hier schonmal vorgestellt:

    Die stehende Helvetia

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

    Einmal editiert, zuletzt von Afredolino (3. Oktober 2010 um 13:38)

    hallo Alfredolino

    Sorry, da habe ich nicht aufgepasst.Stimmt mit dem Plattenfehler!

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

    hallo Gernesammler, sagmal könnte das nicht die sogenannte "weiße helvetia" sein? Achja klar hast es ja geschrieben, aber muß bei der Weißen, die Helvetia ganz weiß sein?, oder noch ein paar Farbspuren?


    Gruß

    Tom

    Einmal editiert, zuletzt von aleajardin (3. Oktober 2010 um 19:18)

    hallo Tom

    im Zumstein unter der Rubrik Plattenfehler steht bei Plattenabnützungen und farblose Plattenfehler unter Punkt 2.53 IB, Zitat:" stärkere Abnützung im Kleid,Helvetia weiss oder fast weiß", gilt für die 73 D.
    Bei der Nr. 96 A ist dies der Punkt 2.47 I unter Plattenfehler, Schattierungen des Kleides abgenützt,Helvetia oft ganz weiß.

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

    hallo Sammlerfreunde

    hier ein Nachnahmebrief über 2.60 Franken inklusive Porto von Weissenbühl bei Bern nach Zürich 12 - Neumünster, frankiert mit einer Zum.Nr.66 Ec hellorange-orange (rötlich) klarer bis mittelklarer Druck.

    Gruß der Gernesammler

    hallo gernesammler

    weil wir gerade über die Weiße Helvetia sprachen, da habe ich mal welche auf den Scanner gelegt, schau sie dir mal an, drei sind ein bissel weiß, die zwei dunkleren, na ich weiß nicht so recht. Könnten das etwa DD sein?
    Eine von den helleren hat 14 Zähne, ist das u.U. bedeutungsvoll?

    Gruß

    Tom