1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Vorphilatelie
  5. Altdeutschland

AD - Staaten - Dänemark

  • bayern klassisch
  • 13. August 2008 um 18:57
  • Baldersbrynd
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    667
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    1. Mai 1939 (86)
    • 17. August 2008 um 19:51
    • #21

    @ solid611
    Vielen danke für Deine Antwort zu meine Brief von Königsberg nach Kopenhagen.. An Deine Antworth nach bayern klssische habe ich das gleiche Antwort bekommen von eine dänischen Sammler, aber er sagt er kann das nicht dokumentieren, hast Du etwas wo ich/er das finden kann? Es ist meist die umreghnung nach Papiergeld (RBS-Papier). Ob das 9 bedeutet 90 weiss ich nicht. Das mit Bleistift geschrieben sind warscheinlich später geschrieben, weil es liegen über das "9".

    @ bayern klassisch
    Deine Frage 4------32 / 36. Ich habe, wie Du am oben gelesen kann, das gleiche Antworth bekommen von der dänische Sammler.

    @ Alle
    Wo finden ich die Portostufen für Pruessen und andere D.Staaten früher als 1850. Ich suche meist den Beträge von Preussen.

    Liebe Grüsse
    Jørgen

    2 Mal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (18. August 2008 um 07:43)

  • Baldersbrynd
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    667
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    1. Mai 1939 (86)
    • 18. August 2008 um 07:41
    • #22

    Hallo Alle
    Hier schaue ich noch ein Brief aus Königsberg nach Kopenhagen Sendet am 7.3.1835.
    Dies mal sind das Porto 28½ Schilling Courant(?) umrechnet bis 21 SGR. Oben recht steht 8 mit rot (?) Warum ist das Porto das 1½ mal größer als das erste ich schauen. Auf der Rückseite steht ?______93 / 60, ist es 28½ erhöht bis 29 mal 3,2 = 92,8 erhöht bis 93 RBS deutsche Porto und 60 RBS dänisches Porto? Das rote No 31 sind Privat, aus das erste Brief steht No 32. Bei der Hamburg Stempel warscheinlich 12 ?

    Liebe Grüsse
    Jørgen

    Bilder

    • Königsberg 004.jpg
      • 26,84 kB
      • 468 × 446
      • 612
    • Königsberg 005.jpg
      • 22,75 kB
      • 468 × 446
      • 594
    • Königsberg 006.jpg
      • 31,27 kB
      • 764 × 246
      • 584
  • Altsax
    aktives Mitglied
    Beiträge
    355
    Geburtstag
    1. Juli 1850 (175)
    • 19. August 2008 um 07:30
    • #23
    Zitat

    Original von solid611
    Also mein Fazit: Private Beförderung bis Altona und von dort als Teilfrancobrief bis Hernhut.

    Hallo solid611,

    vielen Dank für Deine Antwort. Deine Argumentation erscheint mir plausibel.

    Offen bleibt die Frage nach dem "Warum". Es gibt aus dem Zeitraum um 1800 eine Reihe von Briefen, die von Amsterdam über Düsseldorf nach Herrnhuth gelaufen sind.

    Möglicherweise macht man sich aber überflüssige Gedanken, weil sich für den Absender u.U. gerade eine günstige Beförderungsgelegenheit ergeben hatte.

    Beste Grüße

    Altsax

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.597
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    30. September 1955 (70)
    • 19. August 2008 um 15:27
    • #24

    Altsax

    Sogenannte Teilbotenbriefe sind auch aus Helgoland bekannt. Hier ging es meist darum den Seezuschlag (nur im Sommer erhoben) zu entgehen.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • bayern klassisch
    Gast
    • 19. August 2008 um 16:21
    • #25

    Dienstbriefe von Bayern nach Dänemark gab es nicht viele. Hier ein Brief des Landgerichts Klingenberg vom 27.6.1838 nach Segeberg. Da Klingenberg noch keine eigene Post hatte, brachte man den Brief mit dem Amtsboten ins nahe Obernburg.
    Die Absendebehörde hatte alle Zeichen eines Dienstbriefes beachtet und vermerkte für die Portofreiheit unten links "R.S.", also Regierungssache.

    Diese Portofreiheit erstreckte sich aber nur auf Bayern, so dass man "fr(ei) Bairische Grenze" hinzufügte. Bis Hamburg (4.7.) kostete er 8 Hamburgische Schilling Courant, zu denen bis Segeberg noch weitere 4 Schillinge kamen.

    Diese 12 HShC wurden siegelseitig in 35 Reichsbankschillinge reduziert.

    Wie uns solid611 anschaulich erklärte, wurde wegen des zerrütteten Finanzwesens Dänemarks die eigene Währung immer billiger. In dieser frühen Phase hat man also mit dem Faktor 2,9 von HShC in Reichsbankschillinge gearbeitet.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

    • IMG_0001.jpg
      • 550,92 kB
      • 2.068 × 992
      • 583
  • Altsax
    aktives Mitglied
    Beiträge
    355
    Geburtstag
    1. Juli 1850 (175)
    • 20. August 2008 um 14:16
    • #26

    Der gezeigte Brief aus dem jahre 1821 lief vom preußischen Arendsee franco bis Hamburg. Die Taxziffern "3 3/4" dürften den Francobetrag in Sgr. darstellen.

    Nicht ganz klar sind mir die siegelseitigen Vermerke, wobei die "18" sowie die nachgezogene "28" wohl späteren Ursprungs sind.

    Altsax

    Bilder

    • Arendsse - Koppenhagen, 22.10.1821.jpg
      • 431,33 kB
      • 1.667 × 1.052
      • 642
    • Arendsse - Koppenhagen, 22.10.1821, rs.jpg
      • 406,29 kB
      • 1.673 × 1.039
      • 649
  • Germane
    neues Mitglied
    Beiträge
    2
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    8. Mai 1946 (79)
    • 20. August 2008 um 14:32
    • #27

    Hallo,

    Ich finde diese alten Briefe sehr interessant.
    Mich würde interessieren, ob diese alten Sachen einen Wert haben, und ob man so etwas verkaufen kann.

    Interessiert sich überhaupt jemand ernsthaft für so einen alten 'Gammel' oder nur die Handvoll Sammler 'Spinner hier im Forum.

    'Gammel' und 'Spinner' ausdrücklich in Anführungszeichen um zu demonstrieren, was einem so durch den Kopf geht.

    Henry

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.597
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    30. September 1955 (70)
    • 20. August 2008 um 14:49
    • #28

    Sicher haben solche alte Briefe einen Wert.

    Aber desöfteren liegt er im niedrigen € Bereich.

    Gleich "Altpapier"in Edeles umzusetzen braucht Wissen und ein bischen Glück.

    Zum Wissen gehören;

    1. Die alte Schrift lesen zu können.

    2. Die geltenden Postverträge zu verstehen.

    3. Wo liegt bzw lag der Ort.

    4. Ein ganzes Stück Deutsche/Europäische Geschichte.

    Und diese kleine Liste ist garnicht vollständig.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Altsax
    aktives Mitglied
    Beiträge
    355
    Geburtstag
    1. Juli 1850 (175)
    • 20. August 2008 um 15:15
    • #29
    Zitat

    Original von Germane
    Mich würde interessieren, ob diese alten Sachen einen Wert haben, und ob man so etwas verkaufen kann.

    "Wert" ist das, was jemand dafür bereit ist auszugeben, einen "Nutzwert" haben Sammelgegenstände aus Papier nie.

    Die Bewertung seitens der Sammler kann bei markenlosen Briefen zwischen "unverkäuflich" und einem hohen vierstelligen €-Betrag liegen. Man muß sich mit der Materie beschäftigen, Katalogpreise wie bei den Marken existieren nicht. Bewertungstabellen in Handbüchern sind schon beim Druck nicht mehr maßgeblich, weil die meisten der über 100€ liegenden Preise auf Auktionen entstehen und dort von zufälligen Bieterkonstellationen abhängig sind.

    Altsax

  • CHDDK
    Gast
    • 22. August 2008 um 09:14
    • #30

    Guten Morgen!

    Baldersbrynd
    Mange tak for oplysningerne om Københavns bynavn!

    @all
    Heute möchte ich einen Brief aus dem Jahr 1833 vorstellen, den ich in meinem ersten Posting schon einmal kurz erwähnte (siehe Anhang). Gelaufen ist er von Havelberg a.d. Elbe über Hamburg nach Kopenhagen. Im Folgenden werde ich die dänischsprachige Portoerklärung, welche dem Beleg beigefügt ist, kurz zusammenfassen:
    Dem preußischen Zweizeiler „Havelberg“ wurde vermutlich die handschriftliche Jahreszahl (18 )33 links neben gesetzt, links unten dann der Vermerk „franco bis Hamburg“, bezahlt mit 5 Sgr. (vermerkt als Rötel). Das preußische Postamt in Hamburg stempelte nun rechts den Nierenstempel, unten links den Einzeiler „Franco Hamburg“. Das K.D.O.P.A. in Hamburg benutzte Stempel erst ab 1837, weshalb von dieser Poststelle kein Stempel vorhanden ist, sondern lediglich der rückseitige Vermerk 30 Rbs. (Porto bis Kopenhagen). An dieser Stelle steht in der Portoerklärung eine Gleichung, die ich nicht ganz verstehe: Das Porto selbst kostete wohl zu dieser Zeit von Hamburg nach Kopenhagen 29 Rbs., diese werden jedoch um den Faktor 1,03125 multipliziert, so dass sich 29,9, also 30 Rbs. ergeben. Hat jemand von Euch eine Erklärung dafür? Auch darüber hinaus bin ich für Ergänzungen und ggf. Berichtigungen dankbar!

    Germane
    Du hast ja nach dem „Wert“ solcher Briefe gefragt. Wie Altsax schon sagte, sind die Preise, welche dafür gezahlt werden, sehr unterschiedlich und abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, wobei der „Zufall“ eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Ich persönlich habe festgestellt, dass meine Bereitschaft, Geld für Vorphilabelege auszugeben, bei zunehmender Beschäftigung mit der spannenden Materie ebenso steigt. Der hier von mir gezeigte Beleg (welcher sich leider nicht in meiner Sammlung befindet ;)) erzielte bei einer Online-Auktion eines dänischen Anbieters im Juli 2008 etwa 38.-€ brutto (Ausruf ca. 25.-€ brutto). Der Beleg wurde allerdings einen Monat vorher schon einmal zu einem Startpreis von ca. 33.-€ eingestellt, ohne Interesse seitens der Kundschaft...

    Ich freue mich auf weitere Beiträge und wüsche allen Lesern einen schönen Tag,
    es grüßt

    harald

    Einmal editiert, zuletzt von CHDDK (22. August 2008 um 09:15)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. August 2008 um 10:51
    • #31

    Hallo CHDDK,

    erst einmal Glückwunsch zu dem schönen Stück - es hat alles, was es braucht.

    Zu den Preisen will ich mich jetzt auch mal äußern, aus der Sicht eines Sammlers, dessen Sammelgebiet nicht gerade an Dänemark grenzt.

    Man muss schon viele Briefe gesehen haben, um welche aus oder nach DK zu finden. Der Markt für diese Spezialitäten ist eher klein, wird aber immer größer (wie die Verringerung des horizontalen Sammelns bei gleichzeitiger Vergrößerung der vertikalen Sammlertätigkeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten zeigt).

    Wer hundert 100 Euro Briefe in seiner Sammlung hat, strebt kaum noch nach dem 101.

    Wer aber seine Sammlung aufpeppen will, der wird gerne für einen Brief nach DK mehr bezahlen, als für einen Brief nach Baden oder Österreich.

    Da mehrere Sammler so oder ähnlich denken, und diesem Denken auch ein Handeln folgen lassen, sind, von Ausnahmen abgesehen, Briefe, die man erst mühsam finden muss, aber nicht einfach so kaufen kann, immer interessant(er) und von daher höher zu bewerten, als es die Summe der Stempelzuschläge suggeriert.

    Die Bequemlichkeit einer simplen Katalogpreisangabe, die im Grundsatz das Bedenken postgeschichtlicher Zusammenhänge nicht eben fördert, fällt bei dieser Sammlerschicht aus. An diese Stelle treten Erfahrung und Gusto, die am Ende in Einklang mit dem Gebot zu bringen sind.

    Beispielhaft: Briefe, die vor 30 Jahren umgerechnet 20 Euro brachten, kosten heute unter Freunden 300 Euro und mehr, weil die damals bekannten 5 Briefe gleicher Art nur von 3 Sammlern gesucht worden waren, während nun die mittlerweile bekannten 8 Briefe von z. B. 36 Sammlern gerne gekauft würden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (22. August 2008 um 10:53)

  • CHDDK
    Gast
    • 22. August 2008 um 11:21
    • #32

    Lieber bayern klassisch,

    leider befindet sich, wie ich bereits schrieb, der oben gezeigte Brief aus Havelberg nicht in meiner Sammlung. Allerdings habe ich diese digitale Abbildung des Originals zusammen mit vielen anderen in einer Art "Datenbank" für Vergleichsmaterial. In den kommenden Monaten werde ich für diesen Thread darauf noch des Öfteren zurückgreifen, es sind spannende Belege dabei, auch mehrere nach bzw. durch Bayern ;)


    Es grüßt Dich
    harald

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. August 2008 um 11:30
    • #33

    Lieber CHDDK,

    der Glückwunsch war auch nur scanmäßig gemeint - wichtig für die Forschung ist nicht unbedingt, alles selbst zu besitzen, sondern möglichst viel belegen zu können. Und der Brief ist ja ein Traum!

    Schön, wenn du auch nach und durch Bayern Briefe zeigen kannst.

    Mal sehen, ob ich etwas "kontern" kann. Da es bald für eine Woche in Urlaub geht, muss ich mich sputen ...

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (22. August 2008 um 11:31)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 22. August 2008 um 17:28
    • #34

    Ausnahmsweise, und nur weil sie zusammen gehören, zeige ich mal 2 Frankobriefe von Kopenhagen nach München einer Korrespondenz.

    [Blockierte Grafik: http://www.imgimg.de/uploads/IMG000412f3d3e0jpg.jpg]

    Einfacher Frankobrief vom 4.11.1847 über Hamburg nach dem Vertrag vom 1.5.1843 zwischen Dänemark und Taxis. Porto und Franko war möglich, und nur Frankobriefe mussten den Vermerk "Franco Directe" (s. unten links) vorne tragen. Der §5 legte als alleiniges Austauschpostamt Hamburg fest. Die dänische Inlandstaxe bis Hamburg betrug 27 Reichsbankschilling; hier wurden jedoch 29 RBSh oben rechts angesetzt. In Hamburg erhielt er den Stempel "DANEMARCK PAR HAMBOURG" am 6.11.. An Taxis waren die oben links notierten 35 RBSh zu vergüten, die den siegelseitig notierten 11 Schilling Hamburgisch Courant entsprachen (und neben franco directe im Nenner notiert wurden). Taxis erhielt für seinen Transit 6 HShC, aus denen für andere Postverwaltungen Transitkosten zu decken waren. Für Bayern blieben 12 Kr. (über den 11 notiert), die 5 HShC entsprachen. Am 10.11. erreichte der Brief in München seinen Empfänger. Die unten rechts notierte "4" ist die Zählnummer des Absenders, also sein 4. Brief dieser Korrespondenz.

    Dass es auch ein wenig anders laufen konnte, was die Gebühren anging, zeigt der folgende Brief.

    [Blockierte Grafik: http://www.imgimg.de/uploads/IMG00056276f8dfjpg.jpg]

    Nun vom 2.3.1848 datierend, gab es Änderungen. Ab 1.1.1848 waren bei der Aufgabe von Frankobriefen zu erheben: 19 RBSh an internem Franko bis Hamburg, die oben rechts notiert wurden, und 32 RBSh an Weiterfranko für Taxis und Bayern, die oben links stehen. Diese 32 RBSh entsprachen aber nur noch 10 HShC, die jetzt siegelseitig und unter der 19 notiert wurden. Taxis bezog nun nur noch 5 HShC, statt wie zuvor 6, und bei Bayern blieb es bei 5 HShC = 12 Kreuzern, die wieder neben franco directe stehen (von Hamburg notiert). Am 9.3. traf der Brief in München ein.
    Wie wir unten rechts ersehen können, war es schon der 21. Brief dieser Korrespondenz.

    Noch etwas zu den unterschiedlichen Gewichten: In Dänemark galt ein Brief als einfach, wenn er maximal 0,75 kölnisches Loth wog. Dies entsprach 1/2 Münchener Loth. Ab Hamburg galt aber das volle Loth (17,5g).

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Baldersbrynd
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    667
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    1. Mai 1939 (86)
    • 23. August 2008 um 08:03
    • #35

    @ Alle
    Dies mal schauen ich zwei Briefe aus Bremen nach Nestved auf Seeland.
    Brief 1:
    Sendet am 24.4.1860, Gestempelt in Hamburg mit St. P.A. und K.D.O.P.A. Hamburg. Porto von Bremen nach Hamburg 2 ? und von Hamburg nach Nestved 18 Schillinge dänisch ?

    Brief 2:
    Sendet von Bremen 29.10.1861, Gestempelt in Hamburg mit Hamburg in Oval 30.10.61 und K.D.O.P.A Hamburg. Ankunftsstempel in Nestved 1.11.1861. Porto 2 ? von wo nach wo?.
    Brief 2 haben den vermerk "fco" dies steht nicht auf Brief 1.

    Viele Grüsse
    Jørgen

    Bilder

    • Bremen 001.jpg
      • 25,18 kB
      • 534 × 360
      • 447
    • Bremen 002.jpg
      • 20,16 kB
      • 542 × 360
      • 433
    • Bremen 003.jpg
      • 23,89 kB
      • 542 × 330
      • 435
    • Bremen 004.jpg
      • 18,98 kB
      • 542 × 330
      • 440

    2 Mal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (24. August 2008 um 09:32)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 23. August 2008 um 08:25
    • #36

    Lieber Jörgen,

    das Franko von Bremen nach Hamburg betrug 5 Grote, die etwa 2 Hamburgischen Schilling Courant gleichkamen. Daher müssten die jeweils notierten 2 = HShC sein.

    Beim ersten Brief hat man das Gesamtporto von 18 RBSh angeschrieben, beim zweiten nicht. Der 2. Brief gibt mir Rätsel auf, denn was wurde frankiert? Alles? Dann wären aber nur 2 HShC bis Hamburg angeschrieben worden, die Strecke von Hamburg bis zum Empfänger aber nicht. ?(

    Sorry, aber hier müsste solid661 mal drüber schauen.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 24. August 2008 um 06:20
    • #37

    Hallo Freunde der Philatelie,

    damit wir diejenigen, die uns ein akademisches Leben weismachen wollen, noch etwas mit postgeschichtlichen Kleinodien verwöhnen können, zeige ich mal dieses Briefchen.

    [Blockierte Grafik: http://www.imgimg.de/uploads/IMG0002d228d480jpg.jpg]

    Es ist ein Portobrief vom Kieler Bahnhof (20.8.1847) nach Ühlfeld in Bayern.

    Bei den Taxen bin ich mir nicht 100%ig sicher und freue mich, hinzu lernen zu dürfen.

    Fest steht, dass man in Würzburg 45 Kreuzer für den schweren Brief in Auslage genommen hat, zu denen innerbayerisch weitere 10 Kr. kamen, so dass der Empfänger total 55 Kr. zu zahlen hatte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (24. August 2008 um 06:20)

  • asmodeus
    Moderator
    Beiträge
    3.595
    Geschlecht
    Männlich
    • 24. August 2008 um 09:29
    • #38

    Ich habe die überflüßigen Antworten gelöscht. Ich bitte darum, daß es nun auch so bleibt und das nur Antworten/ Fragen zu dem Thema gestellt werden. Unsinnige Aussagen werden nun sofort gelöscht!

  • Nordlicht
    aktives Mitglied
    Beiträge
    304
    Geschlecht
    Männlich
    • 24. August 2008 um 09:44
    • #39

    Moin Moin,

    Baldersbrynd
    bei deinem zweiten Brief dürfte es sich um einen vollbezahlten Frankobrief handeln, bei dem als "2" in Rötel nur das dänische Porto ab Hamburg notiert wurde.

    @bayern klassisch
    interessanter Brief, dessen Taxen ich leider auch nicht erklären kann, da mir die Tarife vor 1849 fehlen.
    Der Herkunftstempel für Post aus Dänemark "DANEMARCK PAR HAMBOURG" ist auch nicht häufig.

    Viele Grüße
    Nordlicht

  • bayern klassisch
    Gast
    • 24. August 2008 um 13:15
    • #40

    asmodeus

    Vielen Dank im Namen aller :).

    Nordlicht

    Ich habe zwar eine Theorie zu den Gebühren, die aber nicht stimmen muss.
    Und präjudizieren will ich nicht; da lasse ich mich lieber überraschen von denen, die es tatsächlich wissen.

    Die Verträge von Taxis, was Hamburg angeht, hätte ich auch gerne mal gesehen ... ich kenne da nur Fragmente, deren Aussagekraft dürftig ist.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™