1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Österreich
  5. Österreich bis 1944

Brief österreich-Bayern

  • erich521
  • 2. Juli 2008 um 12:54
  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 12:54
    • #1

    Hallo Leute

    zu Diesem Reco-Brief hätte ich 2 Fragen.

    1. ist Dieser kleine runde 30 Stempel Rückseitig ein Breifträgerstempel ??

    2. kann jemand die rot blauen 3 4 Taxvermerke erklären ? denn der
    Brief währe ja ausreichend frankiert und nicht zulässig auf Reco Briefen währe es auch gewesen!! nach nachträglicher Spielerei sieht mir das weniger aus.

    danke erich

    Bilder

    • 11.jpg
      • 367,54 kB
      • 900 × 486
      • 569
    • 12.jpg
      • 363,91 kB
      • 900 × 486
      • 557
  • bayern klassisch
    Gast
    • 2. Juli 2008 um 13:06
    • #2

    Hallo Erich,

    hübscher Brief - Glückwunsch!!

    30 ist ein Briefträgerstempel von München.

    Der Brief wog 9/10 Loth (oben rechts vorne mit Tinte notiert) und war somit einfach.

    Die bunten Zahlen waren die Rekonummern, die während seines Laufes von den kartierenden Ämtern notiert wurden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 13:13
    • #3

    Hallo bk

    Danke für die Auskunft, warum ich nur nie an die Rekonummern denke.tja vieleicht lerne ich es noch ;)

    übrigens Gückwunsch zu dem Schnapp ,im nachhinein !!

    LG erich

  • bayern klassisch
    Gast
    • 2. Juli 2008 um 13:34
    • #4

    Hallo Erich,

    welchen meinst du? Den lächerlich günstigen unterfrankierten, oder den Portobrief, den man nur alle 10 Jahre sieht?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

    • 00000000001.jpg
      • 77,95 kB
      • 686 × 455
      • 377
    • 000000001.jpg
      • 16,48 kB
      • 400 × 283
      • 368
  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 13:51
    • #5

    natürlich den Schnapp der Schnappe :D den unterfrankierten ,den anderen habe ich gar nicht gesehen :)

    erich

  • bayern klassisch
    Gast
    • 2. Juli 2008 um 13:56
    • #6

    Hallo Erich,

    es gab 3 Briefe aus dieser Korrespondenz im Angebot - 2 normale, und diesen unterfrankierten. Der unterfrankierte, den ich allein wollte, blieb am günstigsten mit 2,50 Euro - du kannst dir vorstellen, dass ich da etwas mehr drauf hatte ;)

    Aber wenn man ihn für unter 3 % des tatsächlichen Wertes bekommt, sollte man nicht nein sagen.

    Zum 2. Brief: Wieviele Portobriefe aus Bremen über Bayern nach Österreich kennst du? Hättest du ihn für 5,50 Euro auch genommen?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 14:10
    • #7

    natürlich hätte ich den auch in die Transit Sammlung aufgenommen
    gratuliere !

    ich habe Einen portofreien RS Dienstbrief ergattert,finde ich auch hübsch.
    LG erich

    Bilder

    • 44.jpg
      • 271,12 kB
      • 700 × 735
      • 511
  • bayern klassisch
    Gast
    • 2. Juli 2008 um 14:21
    • #8

    Ei, ei, ei - da hat man in Schwabach wieder mal vergessen, den B.O.C. - Stempel in die Hand zu nehmen.

    Hübscher Brief mit Besonderheit - gut gemacht!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 14:24
    • #9

    ja bk soweit bin ich schon dank Deiner Ätzes :D BOC wurde in Wien nachträglich gestempelt.
    ich lese eigentlich Schambach
    erich

    Einmal editiert, zuletzt von erich521 (2. Juli 2008 um 14:25)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 2. Juli 2008 um 14:40
    • #10

    ... Schambach - hast Recht; bei 35 Grad und 1 Meter Abstand vom Monitor sei es einem verziehen, der schon 12 Stunden auf den Beinen ist ...

    In Wien wurde er aber nicht nachgestempelt - die hatten keinen B.O.C. - Stempel, sondern das kartierende Postamt auf bayerischer Seite (Passau?).

    Bei Bayern hatte jede Postexpedition einen B.O.C. - Stempel, bei Österreich nur die Ämter, die in unmittelbarem Kartenschluß zu Bayern standen, bzw. über grössere Korrespondenzen nach dorthin verfügten. Wer brauchte also in Ofen oder Gröden einen O.B.C. - Stempel?

    Und Bayern hatte schon überhaupt keine O.B.C. - Stempel. Schade eigentlich!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • erich521
    aktives Mitglied
    Beiträge
    288
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    25. Juli 1952 (73)
    • 2. Juli 2008 um 14:51
    • #11

    aha da hatte ich einen Denkfehler.hatte mich von der roten Stempelfarbe,irrleiten lassen, hätte mich eh gewundert das Österreich BOC stempelte . Thanks

    LG erich

  • Altsax
    aktives Mitglied
    Beiträge
    355
    Geburtstag
    1. Juli 1850 (175)
    • 12. Juli 2008 um 15:22
    • #12

    Der gezeigte Brief aus Feldkirch nach Seitschen könnte theoretisch über Bayern oder Württemberg oder ausschließlich Österreich nach Sachsen gelaufen sein.

    Baden war zumindest Anfang der 50er Jahre von Sachsen aus ausgeschlossen, weil dann durch die Schweiz spediert worden wäre mit entsprechenden Transitgebühren.

    Kann jemand an Hand von Instradierungstabellen o.ä. den Laufweg feststellen?

    Altsax

    Bilder

    • Seitschen Incoming aus Feldkirch, 30.3.185x.jpg
      • 340,15 kB
      • 1.702 × 891
      • 342
    • Seitschen Incoming aus Feldkirch, 30.3.185x rs.jpg
      • 262,88 kB
      • 1.698 × 882
      • 331

    Einmal editiert, zuletzt von Altsax (12. Juli 2008 um 15:23)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 12. Juli 2008 um 18:32
    • #13

    Lieber Altsax,

    die österreichische Post hat, da der Stempel Bregenz zu erkennen ist, versucht, ihn über Bayern zu leiten.

    Die dem Süden entspringende Korrespondenz nach und über Bayern lief 1858ff über Bregenz (empirische Forschung, keine vertraglichen Grundlagen).

    Da er aber keinen Lindauer Stempel aufweist, scheint man ihn in Bregenz verschlossen und erst in Sachsen geöffnet zu haben. Nur gelegentlich finden sich auf derlei Briefen Lindauer Zweizeiler.

    Von dort müsste er über Augsburg und Nürnberg nach Sachsen gelangt sein.

    Quellenlage: Desolat, wie so oft.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.482
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. April 1962 (63)
    • 20. Oktober 2009 um 14:03
    • #14
    Zitat

    Original von bayern klassisch

    Die dem Süden entspringende Korrespondenz nach und über Bayern lief 1858ff über Bregenz (empirische Forschung, keine vertraglichen Grundlagen).

    Da er aber keinen Lindauer Stempel aufweist, scheint man ihn in Bregenz verschlossen und erst in Sachsen geöffnet zu haben. Nur gelegentlich finden sich auf derlei Briefen Lindauer Zweizeiler.

    Quellenlage: Desolat, wie so oft.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Hallo bayern klassisch

    Deine Antwort hier ist mehr als ein Jahre alt. Weil ich etwas langsam bin kommt die Frage zu diese Antwort erst jetzt :D

    Wie oft sieht man so ein Lindaustempel auf die Rückseite? Ein von 100 oder vielleicht öfter? Oder ist es so selten dass es ein Zufall sein könnte?

    Musste es ein Bregenzstempel rückseitig sein, oder sind deiner Meinung nach alle Briefe von dieser Teil von Österreich über Bayern geschicht wenn die Briefe richtung Nord liefen?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. Oktober 2009 um 17:58
    • #15

    Hallo Nils,

    gute Fragen hast du da, die nicht leicht zu beantworten sind (zumal unter Beachtung der Zeiten).

    Der Lindauer Zweizeiler als Transitstempel ist selten, weil man ihn dort unter schwierigsten Verhältnissen (beengt, dunkel, Kutsche ritt in das Postgebäude) und unter Zeitdruck oft gar nicht abschlagen konnte. Somit kommen auch Einzeltransite über Lindau vor, die keinen Lindauer Stempel aufweisen.

    Generell bestand die Pflicht, im Einzeltransit einlangende Sendungen siegelseitig zu stempeln. Dies wurde in Lindau aus den o. g. Gründen sehr oft unterlassen. Wenn ich eine Prozentzahl nennen müsste, würde ich mal schätzen 10% gestempelt, 90% nicht gestempelt.

    Zitat

    Musste es ein Bregenzstempel rückseitig sein, oder sind deiner Meinung nach alle Briefe von dieser Teil von Österreich über Bayern geschicht wenn die Briefe richtung Nord liefen?

    Weil die Nordroute Österreichs über die Schweiz möglich, aber teuer war, sind alle Briefe aus fraglicher Zeit, die siegelseitig Feldkirch, Dornbirn oder Bregenz aufweisen, über Bayern nach Taxis, Baden, Württemberg, Preußen oder Sachsen gelaufen, wenn sie das gewöhnliche Franko oder Porto aufweisen. Bis ca. 1853 finden wir in der Regel von der bayer. Bahnpost Streckenstempel, die das belegen. Ab 1854 finden wir praktisch keine mehr. Ich vermute, dass eine interne Änderung des Kartierungswesens dieses nicht mehr notwendig machte oder man einfach keine Zeit mehr hatte, tausende von Briefen jeden Tag mit dem Bahnpoststempel zu bedrucken. In dem Maße, in dem die Züge schneller wurden und immer mehr Orte an die Bahn angeschlossen wurden, hatten die Bahnpostler auch immer weniger Zeit, ihre Postsendungen zu stempeln.

    Da jedoch mehr Orte auch wieder mehr Poststücke generierten, verdoppelte und vervierfachte sich die Arbeit innerhalb von wenigen Jahren, wohingegen das Personal nur mühsam aufgestockt werden konnte, weil der Bahnpostdienst der härteste war, den es überhaupt bei der Post gab, und nur wenige Bahnpostler das 50. Lebensjahr erreichten.

    Ich habe jedoch einen späten Brief aus 1873 (!) mit dem Bahnpostsegmentstempel Lindau - Augsburg auf einem Brief aus der Schweiz über Bayern nach dem Deutschen Reich. Das dürfte aber nur ein Ausreißer gewesen sein.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (20. Oktober 2009 um 18:58)

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.482
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. April 1962 (63)
    • 20. Oktober 2009 um 18:23
    • #16

    Hallo bayern klassisch

    Eine gute Antwort :)

    Besten Dank
    Und wenn du willst sehe ich gern dein Schweiz Brief ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. Oktober 2009 um 18:55
    • #17

    Hallo Nils,

    auf allgemeinen Wunsch eines Einzelnen ( :D ) zeige ich mal drei Schmankerle, die nicht ganz so üblich sind:

    1) Wie versprochen einen Brief aus Langnau (CH) vom 30.7.1873 nach Simbach bei Chemnitz im Deutschen Reich. Siegelseitig der seltene Halbkreisstempel der Bahnpost Lindau - Augsburg und der Transitstempel von Zürich. Ankunftsstempel vergessen.

    2) Ein Brief aus Asch (Österreich an der bayer. Grenze) zeigt den Einzeltransit Österreich - Bayern und von dort über Württemberg und Baden nach Basel vom 9.11.1870. Siegelseitig der Stempel der mit Asch kartierenden bayerischen Postexpedition von Oberkotzau, dann aber lief er im geschlossenen Transit bis Basel, wo das Briefpaket geöffnet wurde.

    Sahnehäubchen obendrauf: Mit 5 Neukreuzern war er unterfrankiert. Diese 5 Nkr. wurden mit 10 Rappen verrechnet, denn unfrankierte Briefe kosteten 50 Rappen, wovon die verklebten "10" Rappen abgezogen wurden. Hat man auch nicht alle Tage ...

    Nächster Brief wegen der Limitierung von 5 Scans in 5 Minuten ...

    Bilder

    • IMG_0001.jpg
      • 418,45 kB
      • 1.500 × 1.068
      • 184
    • IMG_0004.jpg
      • 336,44 kB
      • 1.496 × 1.068
      • 191
    • IMG_0003.jpg
      • 312,76 kB
      • 1.512 × 964
      • 178
    • IMG_0006.jpg
      • 279,62 kB
      • 1.512 × 980
      • 188
  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. Oktober 2009 um 18:58
    • #18

    Fortsetzung:

    Andersherum lief einer von Zürich vom 19.9.1861 nach Wien. Üblicherweise wäre er über Lindau gelaufen - hier jedoch über den Bodensee der württembergischen Bahnpost zuspediert, von wo aus er im geschlossenen Transit über Bayern nach Wien lief. Wer einen zweiten hat, darf ihn gerne zeigen. :D

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

    • IMG_0002.jpg
      • 309,46 kB
      • 1.296 × 840
      • 182
    • IMG_0005.jpg
      • 226,2 kB
      • 1.300 × 836
      • 175
  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.482
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. April 1962 (63)
    • 20. Oktober 2009 um 19:15
    • #19

    Hallo bayern klassisch

    :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P

    Es ist ja wunderbare Beispiele. WOW

    Danke fürs Zeigen. Ich sehe dass es bei mir noch etwas postgeschichtliches Wissen fehlt :D :D

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™