Notierung

Ich habe mir auf dem Computer eine Exel-Datei angelegt mit Katalognummer und Preisnotierung. Getrennt nach postfrisch und gestempelt.

Noch in Arbeit ist das Philaarchiv, wo ich auch Bilder einfügen kann.
Das kannst Du dir hier im Forum herunterladen.

Afredolino

Die kleinen Zettel oben benutze ich um Nummer festzuhalten und die unteren großen Vorlagen (Exel), benutze ich bei den Line engraved Ausgaben von Großbritannien. Da brauche ich den Platz um Platte, Buchstaben, Stempel, Plattenfehler und andere Besonderheiten festzuhalten.

Eines vorweg: Das Schlimmste ist wohl die in früheren Zeiten beliebte Methode, die Katalognummer und möglicherweise auch den Wert gleich auf die Markenrückseite zu schreiben.

"Zettelwirtschaft" im Einsteckalbum gibt es bei mir auch, allerdings ganz schlicht und einfach mit selbst ausgeschnittenen und von Hand mit Bleistift beschrifteten Schildchen. Durchgängig ist das aber nicht, sondern nur bei Marken mit verschiedenen Unternummern, die man nicht auf den ersten Blick auseinander halten kann.

Wer mal einen MICHEL Junior-Katalog hatte, kennt sicher die Kästchen hinter jeder Preisnotierung (postfrisch/gestempelt) zum Ankreuzen. Vielleicht ganz praktisch beim Tauschen vor Ort, aber mangels Gelegenheit dazu kam das bei mir noch nicht zum Einsatz.

Mittelfristig ist bei mir die Pflege einer PC-gestützten Fehlliste und eventuell auch Dublettenliste geplant, die mit Excel selbst erstellt wurde bzw. erweitert wird. Das Meiste/Wichtigste, was mir noch so fehlt, habe ich aber sowieso im Kopf und schlage dann nur im Katalog nach. Eine exate Bestandsverwaltung wie bei einem Wertpapierdepot, bei dem man auf Knopfdruck ganz aktuell weiß, "wie die Aktien stehen", ist mir zu aufwändig, denn dann hat man die Hälfte der Zeit ja nur noch damit zu tun.

ich schmier einen alten michel voll, alles was ich hab wird durchgestrichen!

Die handgeschriebenen "Zettelchen" kommen bei mir auch vor. Ich habe ein Album mit Plattenfehlern und Abarten. Da wird zu jeder Briefmarke eine kurze Beschreibung und ev. die Kat.Nummer des Fehlers notiert.

Afredolino

Mir geht`s wie philnum, in der eigenen Sammlung sind nur
Zettelchen bei Farbvarianten,Zähnungen o.ä.
Nur in meinen Tauschalben habe ich jede Marke
oder Satz mit Nummer und Preis versehen.
Aus Erfahrung habe ich gemerkt, daß dann doch eher
mal zugegriffen wird.
Viele sind zu bequem erst im Katalog nachzugucken,
ist so dann einfacher.
Es heisst ja auch sammeln und nicht suchen.
Was man da manchmal an Tauschalben sieht,
katastrophal

und mich dann für Access entschieden. Da mußte ich jede Katalognummer nur einmal eingeben, sind ja nicht soviele bei der DDR *g*. Aufbauend darauf dann die einzelenen Spezialgebiete: Pieck, K II, DZ/DV, Briefe usw. als eigenständige Datenbanken. Ein paar der Daten z.B. DV/DZ und bei Preussen dann in ein Formular umgewandelt und dann als kleine Schilder ausgedruckt und ab in die Sammlung (befindet sich auf Lindner T). Aber für Doubletten wäre mir das ehrlich gesagt zu stressig, die sind chronologisch in diversen Lagerbindern oder Kisten(Belege), da findet man auch schnell was man sucht.

Hallo alsu

Mit Word hab ich mir eine Seite erstellt für Postfrisch,Gestempelt und mit Falz. Sowie für Blöcke.

Wenn ich was sortieren will ,dann drucke ich eine Seite aus ,beschrifte die einsteckzettel entsprechend und steck die zur Marke dazu.
Wenn ich mal Platz oder aufräumen will ,so erstelle ich Seite für Seite die betreffenden Zettel mit dem PC über meine Vorlage und ersetzte so meine Handgeschriebenen Zettel nach und Nach.

Zugegeben die größte arbeit ists die Vorlage herzustellen ,aber letztendlich
macht sich das im aussehen und der besseren Übersicht bezahlt.
einige Bereiche werden von mir Farbig bearbeitet. Z.B. Postfrische Marken sind bei mir auf den Steckzetteln Rotfarben ,gestempelte Grünfarben, Blöcke Blaufarben. Makulatur ,Probedrucke Essays,Vignetten und ähnliches haben ein helles Braun als Farbe bei mir. Auf die schnelle erstelle Einsteckschilder tragen stets die Farbe Schwarz.