Maschinenstempel- Deutsches Reich

    @ Concordia CA,

    war mir gar nicht aufgefallen, stimmt das Band ist anders.
    Interessant, nochmals Danke.

    Mit besten Grüßen BaD

    Eine Karte die mir gerade bei meinem Beitrag "Kaiser Wilhelm II " aufgefallen ist. Ein Maschinenstempel von Fürth (Bayern) 2 vom 30.12.1917.
    Es dürfte sich um den Stempel Fürth (Bayern) *2* einer Sylbe Bandstempelmaschine mit 2 Köpfen handeln. Stempelband 16,3 und Stempelkopf 33.
    Der Stempel ist bisher nur vom 13.10.10 bis 2.8.1913 beschrieben.
    Wurde die Maschine 1917 noch mal angeworfen ?

    Schöne Grüße
    Guido

    @ Germaniafan

    Das ist ein bisher nicht bekanntes Verwendungsdatum.

    Die Bayern sind immer für Überraschungen gut. Es tauchen immer wieder neue Verwendungsdaten und sogar bisher unbekannte Stempel auf. Eine Recherche, wie in den Archiven der Reichspost war nicht möglich. Die Unterlagen für Bayern konnten nicht annähernd vollständig gesichtet werden, da sie nicht zentral aufbewahrt wurden und viele Akten nicht mehr auffindbar sind.

    Daher sind Meldungen, wie Dein Stempelfund von Fürth zur Ergänzung der vorhandenen Daten sehr wichtig. Vielen Dank dafür.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    @ muemmel

    Zum Thema "Werbung in Ganzstempelmaschinen" findest Du im Buch von Kohlhaas/Riese auf den Seiten 216 - 218 einige Erläuterungen. Wie alle Serienstempel ist er als Nr. 25 im Bochmann-Katalog der deutschen Gelegenheitsstempel in den Heften über die Serienstempel aufgeführt.

    Es handelt sich dabei um den Abdruck einer Sylbe-Bandstempelmaschine, der erstmalig am 13.07.1923 und nachfolgend in den Jahren 1924 - 1928 in München und Nürnberg verwendet wurde.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Hallo Concordias-CA,

    vielen Dank für Deine Antwort, aber auf den genannten Seiten ist dieser Stempel nicht abgebildet.

    Die obere und untere Linie ist dicker als die anderen und die Linien sind als Block angeordnet und nicht an die Stempel angeschmiegt.

    Oder sollte ich so blind sein, dass nicht finden zu können?

    Zitat

    Original von Concordia CA
    @ muemmel

    Zum Thema "Werbung in Ganzstempelmaschinen" findest Du im Buch von Kohlhaas/Riese auf den Seiten 216 - 218 einige Erläuterungen. Wie alle Serienstempel ist er als Nr. 25 im Bochmann-Katalog der deutschen Gelegenheitsstempel in den Heften über die Serienstempel aufgeführt.

    Es handelt sich dabei um den Abdruck einer Sylbe-Bandstempelmaschine, der erstmalig am 13.07.1923 und nachfolgend in den Jahren 1924 - 1928 in München und Nürnberg verwendet wurde.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    @ muemmel

    Deine Augen sind schon in Ordnung. Im Bestimmungsteil des Buches sind keine Werbestempel erfasst. Auf den von mir angegebenen Seiten ist das Thema Werbung in Ganzstempelmaschinen unter den stempeltechnischen Aspekten abgehandelt und es sind einige Deinem Exemplar ähnliche Stempeltypen zur Erläuterung abgebildet. Die allermeisten deutschen Werbestempel aller Typen und Einsatzorte bis 1990 sind im Bochmann erfasst. Entschuldige, wenn ich mich ober etwas zu kurz und dadurch vielleicht missverständlich ausgedrückt habe.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Salut CONCORDIA_CA,

    vielen Dank für die zusätzlichen Erläuterungen. Aber das Werk von Bochmann werde ich mir dafür nicht zulegen, dass er dort unter Nummer 25 steht, hast Du ja geschrieben und so nehme ich es denn zur Kenntnis.

    Hallo Concordia CA,

    vielen Dank für die Bestätigung. Da ich mit den Maschinenstempeln noch nicht sonderlich auskenne, frage ich sicherheitshalber nach. Den Thread hatte ich vorher durchsucht, ihn aber nicht gefunden.

    Aber ich noch einen, den ich nicht zuordnen kann. Krag, Universal oder Sylbe scheiden jedenfalls aus. Wäre riesig nett, wenn Du mir dazu auch was schreiben kannst.

    @muemmel

    Bei dieser Stempel stammt von einer Sylbe-Bandstempelmaschine nach bayrischer Bauart. Der Stempel LUDWIGSHAFEN (RHEIN) *1* mit Stempelkopf 31 und Stempelband 16.4 ist für die Zeit vom 17.01.1922 - 02.10.1925 nachgewiesen.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Latzi

    In Bremen hat man wohl häufig mit sehr viel Stempelfarbe gearbeitet. Daraus resultierte, dass die Transporteinrichtungen, die eigentlich frei von Stempelfarbe sein sollten, mit eingefärbt wurden. Das Ergebnis sieht so wie auf Deinem Beispiel oder auf meinem Beispiel aus dem Jahr 1940 aus.

    Weit mehr als die Hälfte meiner Bremer Bandstempelbelege sehen so aus, egal aus welcher Zeit sie stammen. Bei anderen Städten findet man nicht einen derartigen Abdruck der Transporteinrichtung.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Hallo Concordia CA,

    dass die Postler in Bremen zuviel Stempelfarbe hatten, entzog sich bisher auch meiner Erkenntnis. Vielen Dank für den Hinweis.


    Schönen Gruß
    Mümmel

    Hallo

    Fast 1 Jahr nichts neues hier.Dann krame ich mal was raus.

    Gleich eine Frage:Sind bei dem im Handbuch aufgeführten LEIPZIG * 13 b der Buchstabe und der Stern vertauscht,oder habe ich einen unbekannten?

    LEIPZIG b 13 * vom 30.1.14