Hallo Hannes,
da kontere ich mal mit einem Beleg der 338 vom 1.12.1923.
Hallo Hannes,
da kontere ich mal mit einem Beleg der 338 vom 1.12.1923.
Hallo Sammlerfreunde,
möchte aus meiner Heimatsammlung folgenden Beleg zeigen:
Brief von Kemnath nach Regensburg vom 5. Dezember 1923 mit Stempel "Bar frankiert" und handschriftlich 100 Milliarden Mark, die statt 10 Rentenpfennig genommen wurden. (Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm).
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Salut,
Barfreimachungen im Dezember 1923 sind schon echte Raritäten, denn die Produktion der Rentenpfennigmarken lief in der Reichsdruckerei im November auf Hochtouren um die Versorgung der Postämter mit eben diesen ab 1.12. sicherzustellen. Gleichzeitig wurden ab 1.12. auch keine Inflationsmarken mehr von der Post verkauft.
Aber vielleicht hat das in diesem Dorf oder Vorort dann doch nicht rechtzeitig geklappt und deshalb die Barfreimachung mit 100 Milliarden.
Und hier auch was zum Gucken: eine Mischfrankatur mit 328, 329 und 330A vom 1.12.23 aus Borken in Westfalen.
Schönen Gruß
Mümmel
und hier eine "übergangsfrankatur" mit 3x338 und 1x328W, eine Kombination die des öfteren vorkommt. So konnte man die 10 Milliarden = 1 Rentenpf. gut aufbrauchen.
Hallo liebe Infla-Gemeinde,
zum Einstand folgt eine recht nette Ortspostkarte per
Einschreiben
beste Grüsse
fahrpostalbi
Guten Abend fahrpostalbi,
fürwahr eine schöne Ortspostkarte per Einschreiben, die Du hier vorgestellt hast. Ortspostkarten sind eh schon kleine Raritäten und per Einschreiben dann schon etwas größere. Aber unabhängig von selten oder nicht selten, einfach schön anzuschauen.
Und wenn ich schonmal hier bin, noch ein Dezemberbrief mit "kleinen" Werten. 50 x 2 Milliarden (326W) = 100 Milliarden = 10 Rentenpf. Und da Potsdam nicht zum Nahverkehrsbereich gehörte also das richtige Porto für einen "Fernbrief" bis 20g.
Adios
Mümmel
@muemmel
Sehr schöner Beleg.(50 x 2 Mlrd.) Was mich am meisten freut ist das dieser Beleg so gezeigt wird wie er ist, nähmlich Bedarf. "Zerrupft" , von wegen "da fehlt ein Zahn", oder da ist ein " Fett? Fleck" , diese Briefe können was erzählen.
Schöne Grüße
Guido
@ Alle
Sehr schöne Belege aus Dezember 1923.
Ich schauen ein Orts-Drucksache von 4.12.1923 Sendet in Darmstadt. Frankierung 4 mal 327B und 1 mal 238A, alle Marken in Plattendruck.
Viele Grüße
Jørgen
Hallo Jørgen,
danke für das Zeigen der farblich schönen Drucksache.
Schönen Gruß
Mümmel
Hallöle allerseits,
nachdem sich beim Thema Dezember-Briefe längere Zeit nichts getan hat, hier meine neueste Errungenschaft:
Ein Ortsbrief der 1. Gewichtsstufe bis 20 Gramm vom 3.12.1923, frankiert mit fünf Marken der 328 AP = 50 Milliarden = 5 Rentenpfennig.
Schönen Gruß
der Mümmel
By the way: Ich suche noch Belege mit Rosettenmarken aus
Oktober: 9.10.23 (da ist nur Nr. 317 in MiF möglich), 14.10. und 23.10.
November: 18.11.23
Dezember: 2.12., 4.12., 6. bis 10.12., 12. bis 14.12., 16. bis 20.12.,
22. bis 31.12.1923
Letztere dürften teilweise sehr schwierig zu finden sein, aber wer in seinen Beständen etwas findet und abzugeben hat, darf mich gerne kontaktieren.
Hallo Alle
Schaue hier ein Wertbrief aus Chemnitz nach Schweiz, Sendet am 11.12.1923. Gewicht 36g. Wert 300 Billionen Mark = 300 Renten-Mark.
Porto 45 Pf. für Auslandsbrief 20-40g, Wertgebühr 50 Pf je 300,00 Mark. Zusammen 95 Pf. Frankiert mit 50+20+10+10+5=95 Pf. So weit so gut.
Ein Wertbrief nach dem Ausland musste Einschreibengebühr Bezahlen es war 30 Pf. Fehlt?
Warum war das Ausland Wertgebühr nur 50 Pf. je 300 Mark, wenn Inland Wertgebühr war 50 Pf. je 100 Mark? Es war 3 mal höher für Inland als für Ausland.
Viele Grüße
Jørgen
Hallo, Ich schauen nur teil Dezember Belege aus meine OPD Sammlung.
1) 1.12.23 Drucksache. 30 Milliarden / 3 Rpf.
2) 11.12.23. Ausland Drucksache. 2 Gewicht. 100 Milliarden /30 Rpf
3) 2.12.23. Einschreiben Fernbrief Teilbar Frankatur. 300 Mill'den/30 Rpf
4 & 5 ) 5.12.23. Größte bekannte Mehrfachfrankatur der Michel-Nr. 333 im Walzendruck. Unikat und eine der größten Infla-Seltenheiten. Diese war gefund in Flohmarkt.... ja ehrlich
@alec:
tolle Belege und so etwas hat ein Schotte
Den Flohmarkt würde ich aber wieder besuchen, wer weis, OPD Beleg mit KOS?
Gruß
Hallo Alec,
danke für die Vorstellung dieser Belege. Der mit 333 W ist ja eine echte Granate.
Herzlichen Glückwunsch zu dem Fund.
Schönen Gruß
Muemmel
@ infla-alec
Danke für das Zeigen dieser Traumbelege, eine Teil-Bar-Frankatur dieser Zeit habe ich noch nie gesehen. Und zur Mehrfachfrankatur der 333: Erst wenn man sie sieht, glaubt man, das es so etwas gibt. Phantastisch!!
Jørgen
Vom 1.12.1923 bis zum 31.5.1924 entfiel, auch zur Überaschung der Postbeamten, der Zwang, Wertbriefe als Einschreiben zu verschicken.
Ob dies auch für Auslandswertbriefe galt, weiß ich nicht, ich kann es mir nicht vorstellen.
Aber erstaunlicherweise ist nur in dieser Zeit die Einschreibgebühr für das Ausland höher als fürs Inland, was eigentlich unlogisch ist und dem Weltpostvertrag wiederspricht. Dein Brief ist garantiert nicht als Einschreiben gelaufen ist, da er weder eine handschriftliche Registriernummer noch einen Ankunftsstempel trägt.
Also war es möglich, auch Auslandswertbriefe ohne Einschreiben zu versenden oder der Postbeamte hatte die Vorschriften nicht richtig gelesen?
Die höhere Gebühr für Inlandsversicherung stammt noch aus der Zeit vom 1.4..1921 bis zum 31.12.1921( PP 6-7) als die Auslandsversicherungsgebühr im Gegensatz zur Inlandversicherungsgebühr nicht angehoben wurde.
Warum, keine Ahnung.
Mit besten Grüßen BaD
@ BaD
Vielen Danke für Dein Antwort.
Viele Grüße
Jørgen
Salut,
hier ein Dezemberbrief vom 19.12.1923 aus NEUMARKT i. OPF, eigentlich nichts großartig Besondered, aber mit 5 Marken der 329 AW doch nicht häufig zu finden.
Schönen Gruß
Mümmel
Hallo liebe Freunde der Inflationsbelege.
Hier nun ein Fernbrief über 20 Gramm von Welden (Nähe Augsburg) nach München vom 3. Dezember 1923.
Frankiert ist das gute Stück mit 20 x 327 AP und 10 x 328 AP. Das ergibt zusammen 200 Milliarden Mark = 20 Rentenpfennig.
Das ürsprünglich angenommene Datum 31.12. war ein Irrtum.
ZitatOriginal von muemmel
Hallo liebe Freunde der Inflationsbelege.Hier nun ein Fernbrief über 20 Gramm von Welden (Nähe Augsburg) nach München vom 3. Dezember 1923.
Frankiert ist das gute Stück mit 20 x 327 AP und 10 x 328 AP. Das ergibt zusammen 200 Milliarden Mark = 20 Rentenpfennig.
Das ürsprünglich angenommene Datum 31.12. war ein Irrtum.
geändert --ich habe mich im Brief versehen...
Hier ein Dezemberbrief vom 5.12.1923 als Drucksache innerhalb Berlins. Portorichtig mit 30 Mrd. (30 x Mi.Nr. 325 APa) frankiert. 10 Mrd. ist 1 RPf x 3 ergibt das verlangte Porto von 3 Reichspfennig. Der Beleg ist gepr. Peschl BPP