Hallo zusammen!
Hier einige Exemplare, denen ich jetzt auch Asyl in meinem Album gewähre. ![]()
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Hallo zusammen!
Hier einige Exemplare, denen ich jetzt auch Asyl in meinem Album gewähre. ![]()
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Und hier ein Brief vom 21.01.1866 von Würzburg nach Bruchsaal gelaufen.
Auf der Rückseite ist ein Stempel Gr. Bad. Bahnpost vom 22.Jan 1866 und ein nicht klar lesbarer Langstempel, wohl als Ankuftsstempel von Bruchsaal.
Frankiert ist er mit 2 Marken 3 Kreuzer rot, davon die Rechte als obere rechte Bogenecke und offnem Mühlradstempel 598.
Hallo Schnulli,
ein sehr hübscher Brief - wenn den Luitpold sieht ...
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Liebe Grüsse und danke fürs zeigen sagt bayern klassisch
Hallo zusammen!
Zu mir hat sich auch wieder ein hübsches Briefchen mit einer Nr. 9 verirrt. Will ich Euch natürlich nicht vorenthalten ![]()
Gelaufenist der Brief am 5. April 1864 von München nach Freising. Empfänger war der "Gymnasialprofessor" Sebastian Zehetmayer. Das waren noch Zeiten, als die Lehrer noch mit solchen Titeln angesprochen wurden...
Entwertet ist die Marke mit einem deutlich abgeschlagenen oMR 325 von München. Aufgabestempel ist ein Münchener Rahmenzweizeiler. Hinten als Ankunftsstempel ein Halbkreis von Freising.
Viele Grüße
keuzer
Hallo Kreuzer
Ein sehr schöner Brief ![]()
Der Stempel ist ja sehr schön in die Mitte abgestempelt. Der Beamter wusste was wichtig bei den Briefen war. ![]()
Viele Grüsse
Nils
... und die 3. Klasse hat er wohl 1863 - 64 unterrichtet - was man damals so alles in die Adresse geschrieben hat ... ![]()
Solche gewissenhaften Postbeamten sieht man doch gern ![]()
Wahrscheinlich ist die Angabe der unterrichteten Klasse ein probates Mittel, um den Titel einer Respektsperson zusätzlich noch etwas zu verlängern. ![]()
Viele Grüße
kreuzer
Auch für diesen Thread habe ich mal wieder Nachschub.
Habe mir ein Briefchen geangelt, dass am 17.01.1854 in Bayreuth abgeschickt wurde nach Nürnberg, wo es am 18.01.1854 ankam.
Ein klassischer Brief der ersten Gewichts- und Entfernungsstufe.
Die Marke (9a) ist leider etwas berührt, aber in diesem Fall war es der schöne oMR 37 von Bayreuth und der zugehörige Halbkreis, die mich zum Kauf bewegten.
Was im Hinblick auf den von @bayern klassisch gezeigten Bayreuth-Vorphilabrief ganz interessant ist, ist, dass die Stempel von Bayreuth schon mit Y sind, sich in der Bevölkerung anscheinend aber auch 1854 -zumindest teilweise - noch die Schreibweise Baireuth gehalten hat.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer
Du liegst hier 10 Jahre falsch. Eine Nummer 9 in 1854 wäre Weltneuheit
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1864 ist wohl besser, ändert sonst aber nichts.
Viele Grüsse
Nils
Richtig, 1864, war ein kleiner Tippfehler
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
Wollte Euch schnell einen Neuankömmling vorstellen. Hab mal wieder bei iehbääh zugeschlagen und unerkannt (und daher auch ohne Konkurrenz :D) eine schöne 9c erworben (auch wenn der gMR undeutlich abgeschlagen ist).
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
Wollte Euch mal ein paar Sachen aus meiner neu erworbenen Korrespondenz in der Kramkiste zeigen.
Den Anfang macht ein Brief von Nürnberg nach Lambrecht in der Pfalz vom 13. November 1866.
Ein Brief bis 1 Loth im Fernverkehr.
Die Marke ist eine 9b, oberes Randstück. Leider ist der oMR 356 nicht lesbar. Aufgabestempel ist ein Zweikreis von Nürnberg mit schönen Zierstücken.
Ankunftsstempel ist der Halbkreis von Lambrecht mit Datum 14.11.
Viele Grüße
kreuzer
... und zum Vergleich das Ganze nochmal, allerdings zwei Tage später. Jetzt ist der oMr 356 schon besser lesbar und die Marke sieht auch anders aus. Dürfte jetzt wohl eine 9c sein.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
Hier kommt das angekündigte Briefchen mit der Nr. 9. Gelaufen am 14. Januar 1867 von Nürnberg nach Lambrecht, wo er noch am gleichen Tag angekommen ist.
Die Marke ist mit einem schön abgeschlagenen oMR 356 von Nürnberg entwertet.
Ab dem 1.1.1867 gab es bereits die Nachfolgemarke Nr. 15. Von Nürnberg sind auch Nr. 15 mit Ersttagsstempel bekannt. Doch kann man bei einer Verwendung zwei Wochen nach dem erscheinen der Nachfolgeausgabe wohl nicht von einer Spätverwendung, sondern eher von einem normalen "Aufbrauch" ausgehen.
Viele Grüße
kreuzer
ZitatOriginal von kreuzer
... Doch kann man bei einer Verwendung zwei Wochen nach dem erscheinen der Nachfolgeausgabe wohl nicht von einer Spätverwendung, sondern eher von einem normalen "Aufbrauch" ausgehen.Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
ja, seh ich auch so. Kann sich durchaus um den Aufbrauch von Marken handeln, die der Absender vielleicht noch vorrätig hatte.
Hallo zusammen!
Und ein Brief in die anderer Richtung, diesmal von Lambrecht nach Nürnberg. Abgeschickt am 18.12.1866, angekommen am 19.12.1866.
Die Marke ist mit einem B.P. oMR entwertet. Als Aufgabestempel dient ein Bahnposthalbkreisstempel, der allerdings unleserlich ist. Wahrscheinlich war der Zug beim Stempeln gerade in Bewegung. ![]()
Viele Grüße
kreuzer
... nach links verkantet, also schnelle Rechtskurve!
Hallo,
interessanter Empfänger
Carl Marx ...
aber nicht der aus Trier
sondern der gleichnamige Kommerzienrat aus Lambrecht, der wohl zu Besuch in Nürnberg war. Die Villa Marx kann man sich heute noch in Lambrecht anschauen.
Gruß oisch
Hallo oisch,
hast Du zu Carl Marx (der Wollfilzfabrikant war und auch sonst mit Textilien gehandelt hat) bzw. zur Familie Marx noch weitere Informationen? Wo ist den die Villa genau zu finden?
Habe einen ganzen Karton Geschäftskorrespondenz erstanden (zu sehen im Bayer - bunt ist schön Thread).
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer,
zur Familie Marx habe ich auch nur die Information, dass sie in der
Textilbranche tätig war.
Die Villa Marx befindet sich, wenn man auf der B 39 von Neustadt / Weinstr. nach Lambrecht fährt kurz nach dem Ortseingang (die B 39 heist dann Hauptstr.) auf der linken Seite.
Gruß oisch