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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Postauftrag Bundespost

  • Rainer
  • 4. Mai 2008 um 19:02
  • Online
    Rainer
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    17. April 1957 (68)
    • 4. Mai 2008 um 19:02
    • #1

    Mit google etc. komme ich nicht weiter :unsicher:
    Ich habe soeben ein Posten Briefe ersteigert, der unter anderem einen Postauftrag erhält. Meine Suche im web führten jedoch immer auf Seiten, in denen der Postauftrag zwar beschrieben war, jedoch meist in der Zeit Altdeutschland / Deutsches Reich. Hat jemand Info zu diesen Beleg?

    • portogerecht
    • wie lange gab es Postaufträge bei der Bundespost
    • und eventuell einen Preisansatz (ich habe für mich den Beleg mit 15,- € kakuliert)

    ;) und bevor BerndHL wieder schimpft, nicht alles muß in die Dauerserien....;)

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  • Phila_Tom
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    • 4. Mai 2008 um 19:21
    • #2

    Hallo,

    ich kann leider das Datum nicht entziffern, gehe aber mal davon aus, dass es sich um die Portoperiode vom 01.09.1948 bis 01.07.1954 handelt. Demnach würde ein Brief der ersten Gewichtsstufe im Inland 20 Pf + 40 Pf Einschreibegebühr + 30 Pf Zuschlag für Postauftrag kosten. Also 90 Pf. Damit wäre Dein Beleg eine portorichtige EF, die im Michel (2004) mit 130 € gelistet ist. Sicher auch keine alltägliche Portostufe.

    Gruß
    Phila_Tom

  • Online
    Rainer
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    • 4. Mai 2008 um 19:44
    • #3

    Hallo Phila_Tom,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Von einer Überfrankatur bin ich eigentlich auch nicht ausgegangen, damals war der Groschen ja noch etwas wert. Und da so ein Beleg ja reine Bedarfspost ist und kein Sammler die Finger drin hatte... Jetzt muß nur noch die Qualität stimmen, nach Erhalt des Postens zeige ich die Belege dann bei dauerserien sind langweilig Es waren noch mehr interessante Posthorn-Belege dabei, 70er EF auf R-Brief, 30er EF mit Bahnpoststempel etc.
    Es machte mich nur etwas stutzig, daß ich im web nichts gefunden hatte und das MICHEL-Postgebühren-Handbuch sagt auch nicht viel, wobei ich hier jetzt (zu spät) wenigstens die Gebühr gefunden habe.

  • lickle
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    • 4. Mai 2008 um 19:51
    • #4

    @dauerseriensammler

    Das ist schon eine der ungewöhnlicheren Einzelfrankaturen der 90 Pfennig Posthorn. Wenn ich mich recht erinnere ist die häufige Verwendung ein Luftpostbrief nach USA 10g-15g (3. Gewichtsstufe). Die 130 Euro Katalogwert halte ich für überzogen. Meiner Beobachtung nach fällt es schwer für eine normale EF 20% Katalogwert zu bekommen.

    Grüßle

    lickle

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    Rainer
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    • 4. Mai 2008 um 20:01
    • #5

    Die Einzelfrankatur LP-Brief USA III. Gewichtsstufe habe ich schon. So genau kann der Michel natürlich auch nicht unterscheiden, aber wie gesagt, ich hatte den Beleg mit 15,- € netto kalkuliert. :)

    Und 20 - 30 % Katalogwert zu erzielen ist eigentlich für eine normale Spanne. 130,- € Katalogwert halte ich für oben genannten Beleg allerdings auch etwas überzogen, das ist billiger zu bekommen.

  • lickle
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    • 4. Mai 2008 um 20:17
    • #6

    15.- Euro sind für diese Erhaltung und Verwendung sicherlich OK. Den angehängten Beleg gebe ich dafür aber nicht her.....

    Bilder

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  • Phila_Tom
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    • 4. Mai 2008 um 20:22
    • #7

    Hallo dauerseriensammler,

    wenn ich die Infos aus dem Postgebührenhandbuch, wikipedia, etc. zusammenfasse und richtig verstehe, gibt es Postaufträge, Postprotestaufträge und förmliche Zustellungen, die dann später in Postzustellungsaufträge.

    Postzustellungsaufträge kennen die meisten vom zu schnellen Autofahren. Hierbei handelt es sich um eine formal Zustellung eines Schriftstückes, die den Vorgaben der Zivilprozessordnung entspricht.
    [EMAIL=http://de.wikipedia.org/wiki/Zustellungsurkunde]http://de.wikipedia.org/wiki/Zustellungsurkunde[/EMAIL]

    Postaufträge dienen zur Abwicklung von Wechseln über die Post.
    [EMAIL=http://de.wikipedia.org/wiki/Postauftrag]http://de.wikipedia.org/wiki/Postauftrag[/EMAIL]

    Ich bin kein Jurist und mit Wechseln habe ich bisher auch nur in der Theorie zu tun gehabt. Daher hoffe ich, dass dies einigermaßen korrekt formuliert ist, lasse mich aber gerne verbessern.

    Gruß
    Phila_Tom

  • Phila_Tom
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    • 4. Mai 2008 um 20:31
    • #8

    Hier mal ein Postzustellungsauftrag vom 12.01.1989:

    Portoperiode 01.07.1982 - 01.04.1989
    6 Postzustellungsaufträge 6 x 5,00 DM = 30 DM

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    Einmal editiert, zuletzt von Phila_Tom (4. Mai 2008 um 20:41)

  • Bernd HL
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    • 4. Mai 2008 um 20:35
    • #9
    Zitat

    Original von dauerseriensammler

    [/list] ;) und bevor BerndHL wieder schimpft, nicht alles muß in die Dauerserien....;)

    ...ich schimpfe doch gar nicht, ich mecker nur :D :D :D :P

    Schöner Beleg, gratuliere! Wenn ich mal so bedenke, vor Jahren "durfte" ich mal ein Archiv vernichten, in dem auch so schöne Bedarfsbelege in den Akten hingen. Problem war nur, die Briefe durfte ich nicht als ganzes mitnehmen, nur die Marken ausreissen X( . Der Chef stand mir im Nacken und hat drauf bestanden, die Belege aus Datenschutzgründen zu vernichten. So habe ich seinerzeit unter Tränen wenigstens noch die Marken retten können :oneien: :weinen: Gut, war zwar nicht Posthorn sondern Heuss und Bet. Deutsche, aber trotzdem ein Jammer...

    Zackige Sammlergrüsse aus Lübeck sendet Bernd HL ;)!

  • Online
    Rainer
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    • 4. Mai 2008 um 20:42
    • #10
    Zitat

    Original von lickle
    15.- Euro sind für diese Erhaltung und Verwendung sicherlich OK. Den angehängten Beleg gebe ich dafür aber nicht her.....

    Willst Du den Beleg verkaufen, dann bitte eine PN

  • BaD
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    • 4. Mai 2008 um 21:04
    • #11

    Eine Frage: In welcher Katalogpreislage sollte denn eine Einzelfrankatur der 138 stehen, die ich nicht an jeder Ecke oder bei jedem Händler bekomme. Insbesondere interessiert mich dann das Verhältnis zu den 650 Euro Katalogwert der 138 postfrisch. Übrigens haben mir unbekannte Unwissende bei Klüttermann für Endpreise von 65 Euro( Luftpostbrief) und 55 Euro letzten Monat EF 138 gekauft. Nur ein später Zustellauftrag blieb mit 100 Euro Endpreis liegen.

    Mit besten Grüssen BaD

    2 Mal editiert, zuletzt von BaD (4. Mai 2008 um 21:07)

  • Online
    Rainer
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    • 4. Mai 2008 um 21:11
    • #12

    Hallo Bernd,
    Marken in unterschiedlichen Erhaltungsformen kann man nun nicht wirklich vergleichen! Es gibt zwar Marken, die in allen Formen teuer sind (mir fallen da z. B. Marienkirche vom Bund oder die Zeppelinmarken des Deutschen Reiches ein), egal in welchem Gebiet, aber jetzt eine Relation ** - Beleg aufstellen zu wollen, halte ich für unmöglich!

  • BaD
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    • 4. Mai 2008 um 21:49
    • #13

    Hallo dauerseriensammler,

    eigentlich könnte ich dir folgen, aber:
    In jedem Michel steht: Die Preise legen auch die Wertverhältnisse der Marken untereinander fest!!!!!
    Und da in diesem Forum und an anderer Stelle jede Wertigkeit in prozentualen Anteilen vom Michelwert gemessen wird, muß das Verhältnis gewahrt bleiben.
    Diese Briefe die Ihr hier zeigt sind keine Massenware, diese billigst einzuschätzen jedem seine eigene Sache. Wenn der Katalogwert für diese zu hoch wäre, dann müßte es eine Absenkung aller Preise im Michel in einem nie durchführbarem Ausmaß geben.
    Genug der Aufregung, aber ich reagiere auf Briefe und Michelpreise etwas sensibel. Denn gerade die schönen und seltenen Belege, die ihr zeigt, muß man erst mal finden. Aber ihr hab sie ja, also gratuliere ich.

    Viel Freude daran wünscht euch BaD

    Einmal editiert, zuletzt von BaD (4. Mai 2008 um 21:50)

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    Rainer
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    • 4. Mai 2008 um 21:59
    • #14

    :ups: Da hatte ich Dich falsch verstanden! Ich dachte, Du wolltest jetzt ein Preisverhältnis ** / Brief festlegen. Es ist selbstverständlich schwerer einen Beleg zu bewerten als eine einzelne Marke oder Satz. Einen aktuellen Götz-Katalog gibt es nicht und der Michel unterscheidet halt nur zwischen EF/MeF/MiF. Damit muß man leben, einen Anhaltspunkt hat man ja mit der Bewertung z. B. einer Einzelfrankatur. Aber kein Katalog der Welt kann alle Preisfindungspunkte eines Beleges aufführen!
    Was wäre da alles zu beachten: Sendungsart, Stempel, besondere Beförderungen, Bedarfspost oder Sammlerbrief (besonders schwierig, aber der Markt macht Unterschiede!), Destination....
    Und so benötigt man beim Belege-sammeln vor allem Erfahrung, Wissen und auch den Mut,
    einmal "nein, danke" zu sagen!

  • BaD
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    • 4. Mai 2008 um 22:05
    • #15

    dauerseriensammler,

    ich freue mich, das wir einer Meinung sind.

    Ich wünsche Dir eine gute Nacht

    BaD

  • rama
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    1. April
    • 18. Dezember 2024 um 09:11
    • #16

    da will ich mal einen Postprotest auftrag aus dem Jahr 1973 zeigen:

    viele Grüße

    rama

  • Filli
    Stamm Mitglied
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    1.845
    • 18. Dezember 2024 um 13:29
    • #17

    Einmal der juristische Hintergrund bei dem Umgang mit Wechseln bei der Post:

    Definition: Protesterhebung bei der Post
    Was ist "Protesterhebung bei der Post"? Definition im Gabler Wirtschaftslexikon vollständig und kostenfrei online. ✓Geprüftes Wissen beim Original.
    wirtschaftslexikon.gabler.de

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