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  3. rumburak

Beiträge von rumburak

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 25. Januar 2024 um 09:56

    Hallo in die Runde,

    zunächst, Labarnas, den Stempel mit dem „O“ findest Du weiter oben im Thread.

    Ruhig ist es hier geworden.

    Ich möchte meinen aktuellen Fund vorstellen: Nach guten neun Jahren der Suche habe ich einen Beleg mit der Michel 1679 aufgetan. Zugegeben keine 1665, aber diese Kombination mit der 1679 war nur zwei Wochen möglich!

    Kleines Zwischenfazit: Die Aufgabe hat es in sich! Man muss schon ganz schön suchen, um fündig zu werden. Aber es gibt diese Belege und auch die 1665 wird noch auftauchen, da bin ich ganz sicher. Oder war doch schon jemand fündig?

    Mein Beleg ist übrigens auch anderweitig interessant. Der Stempel trägt im Gegensatz zum V-Zettel so eine Art „Interims-PLZ“ von Kaulsdorf 3 - die 1153, nur etwa drei Jahre lang gültig, war sie eine Woche später schon wieder Geschichte.

    Viele Grüße

  • Sonderdruck DDR. Höhe der Auflagen

    • rumburak
    • 21. Oktober 2020 um 12:39

    Hallo Klabautermann,

    wahrscheinlich liest Du es gar nicht mehr, die Beiträge hier sind ja schon einige Monate her.

    Kartonphilatelie hin oder her, mir wäre das bei dem Stück wirklich egal. Ich würde das Schmuckblatt wahrscheinlich sofort kaufen! Nicht nur weil es aus Rostock ist, sondern auch weil ich die Leuchtturm-Briefmarken schon immer sehr gelungen fand.

    Die Gestaltung der Marken (und auch Deines Sonderdrucks, wie die Rückseite zeigt,) stammt von dem Rostocker Grafiker Jochen Bertholdt. Er hat viele DDR-Marken gestaltet und auch Bund-Ausgaben nach der Wiedervereinigung. Zu den Leuchtturm-Marken gibt es einen Artikel von Alfred Peter in der DBZ 16/16. Sie sollten ursprünglich schon 1973 herausgegeben werden. Das Ganze verzögerte sich und es erschienen dann letztlich zwei Ausgaben.

    Zu dem Stempel auf Deinem Schmuckblatt schreibt er „Vielmehr kümmerte man sich um den 25. Jahrestag des Seehydrographischen Dienstes und beantragte bereits am 22. Juni 1974 zu diesem Anlass für die Zeit vom 21. Juli bis 3. August 1975 einen Sonderstempel in Rostock“. Diesen Zeitraum findet man auch in den „Verfügungen und Mitteilungen“ und somit liegt das Stempeldatum 22.07.1975 auch in dieser Zeit. Leider sind die Abschläge auf Deinem Stück nicht so sauber und zum Teil schief. Bei 500 Schmuckblättern à 10 Marken mussten 5000 Abschläge gemacht werden - da hatte wohl einer keine rechte Lust mehr.

    Interessant zu deutschen Leuchtturm-Marken ist nebenbei auch ein nettes PDF von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes erschienen. Hier zu finden (etwas nach unten scrollen):

    https://www.gdws.wsv.bund.de/DE/service/pub…ionen-node.html

    Hierin finden sich auch einige Infos zu den DDR-Ausgaben, bspw. werden auch Entwürfe von Bertholdt gezeigt.

    Viele Grüße

    Bilder

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  • Lieblingsbelege VGO/VGW

    • rumburak
    • 13. August 2020 um 10:56

    Hallo,

    ich will auch wenn es OT ist auf die Frage zu den hohen PA-Nummern von Potsdam und Schwerin eingehen. Ich hoffe Josch ist nicht allzu böse, dass das hier im Thread passiert.

    Bei der Vergabe der PLZ 1964 im Bereich Schwerin war man zu wenig vorausschauend. Schwerin bekam die PLZ 27(00) und die nächsten Leitbereiche waren 272 Sternberg und 273 Gadebusch. Als man nun die Großstadt-Grundsätze einführen wollte, hätte man nur den PLZ-Bereich 2700-2719 für die Stadt verfügbar gehabt, das war einfach zu wenig. So nutzte man den noch freien Bereich 2750-2799. Da nach diesen Großstadt-Grundsätzen die Amtsnummer Teil der PLZ ist, gibt anders herum die PLZ auch die Amtsnummer vor. Daher hat das HPA mit der neuen PLZ 2750 die Amtsnummer 50 erhalten. Diese hohen Nummern finden sich noch heute als Relikt der Umstellung in Schwerin.

    Aus ähnlichen Gründen ist man in Potsdam so verfahren. In Zwickau gab es mit Einführung der Großstadt-Grundsätze ebenfalls hohe Amtsnummern, ich kann dahinter den Grund aber nicht erkennen.

    Übrigens wurde nicht überall dieses System genutzt. In Rostock hat man von Anfang an die PLZ in Zustellbereiche gegliedert und die Großstadt-Grundsätze nie eingeführt. Evtl. hat man vermutet, dass der verfügbare Zahlenbereich zu klein ist. Und so musste in Rostock immer die Amtsnummer mit in die Adresse. Man ist dabei aber wohl nicht schlecht gefahren, denn auch in Erfurt, wo man schon seit 1964 Großstadt-Grundsätze nutzte, hat man später zusätzlich Zustellbereiche in die PLZ mit aufgenommen.

    Insgesamt zeigt sich aber an diesen Grundsätzen und anderen zusätzlichen Möglichkeiten bei der DDR-PLZ schon (im Gegensatz zur West-PLZ), dass ein vierstelliges System schnell durch den z. T. begrenzten Zahlenbereich an seine Grenzen geraten kann. Da ist es nur klar, dass man nach der Wende auf ein fünfstelliges System gesetzt hat.

    Viele Grüße

  • Lieblingsbelege VGO/VGW

    • rumburak
    • 11. August 2020 um 09:49

    Hallo,

    die Adressangabe „Postamt / Suhl / 6000“ auf dem Postzustellungsauftrag an das PA 1 aus #106 ist korrekt, wie der Auszug aus dem Ortsverzeichnis von 1991 zeigt. Suhl 22 (OT Mäbendorf) ist 1991 und 1984 übrigens eine PSt.

    Noch 1978 hat ganz Suhl die PLZ 6000 und die Angabe wäre so wie auf dem Postzustellungsauftrag falsch gewesen. Irgendwann danach hat man aber hier die PLZ-Grundsätze für Großstädte eingeführt. Die PA-Nummer ist damit Teil der PLZ. Aber merkwürdigerweise hat man die 6000 für das PA 1 beibehalten. Interessant wäre nun, wann das genau geschehen ist und warum, denn Suhl war bei Weitem keine Großstadt. Zumindest im ersten „Straßenverzeichnis der DDR“ von 1983 ist Suhl schon mit dem neuen System (nur neben wirklichen Großstädten) zu finden. Stempel von 6012 SUHL 22 (dieser trägt als Stempel einer PSt. innerorts damals die PLZ des übergeordneten PA) und 6017 Suhl 17 aus dem Jahr 1982 finden sich auf StampsX. Also muss zwischen 1978 und 1982 das System geändert worden sein.

    Interessant ist dabei nebenbei, dass bei der wirklichen Großstadt Potsdam diese PLZ-Grundsätze erst 1987 eingeführt wurden.

    Viele Grüße

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 7. August 2019 um 10:02

    Hallo,

    die Stempel aus dem Eintausender-Bereich (1. Leitregion) bspw. 1910 Kyritz outen sich eigentlich recht schnell als „VGO-Stempel“. Denn trotz der offensichtlichen Ähnlichkeiten der beiden PLZ-Systeme Ost und West, gab es im Eintausender-Bereich keine Zahlen-Überschneidungen. Stempel mit der 1000 sind immer aus West-Berlin - also VGW. Alle anderen PLZn sind aus dem VGO, wo die vergebenen PLZn erst mit der 1002 für das Postscheckamt Berlin begannen - siehe Stempeldatenbank (alter DDR-Stempel).

    https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/200958

    Noch einfacher ist´s bei den Neuntausendern (9. Leitregion), denn die gab´s nur im VGO. Bei der Vergabe der PLZn im Westen hatte man diesen Zahlenbereich quasi für den Osten (im Falle einer Wiedervereinigung) reserviert.

    Mein Beleg aus 1551 Bredow ist somit schnell als VGO-Beleg eingeordnet. Er stammt von einer Poststelle im Leitbereich Nauen, wie auch der alte Land-R-Zettel zeigt, und ist entwertet mit dem Handstempel:

    BREDOW / a / 1551 vom 8.3.1993

    Zusammen mit der SWK-Franktur in meinen Augen ganz nett! Auch wenn die Abschläge besser sein könnten.

    Von Kyritz an der Knatter sind übrigens zwei Stempel bekannt - siehe Stempeldatenbank.

    https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1102

    Viele Grüße

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  • Marlow, Lkr. Vorpommern-Rügen

    • rumburak
    • 8. Mai 2019 um 07:36

    Kleine Ergänzung noch:

    Auf dem ersten Brief steht: ... im fr(üheren) Ständehaus.

    Auf dem Zweiten (wie schon geschrieben): ... am Steintor.

    Ist beides dieselbe Adresse, denn das Ständehaus ist in unmittelbarer Nähe des Steintors.

    Viele Grüße aus Rostock

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 3. Februar 2019 um 10:23

    Hallo Vichy,

    na klar ist der Beleg Mache, das stört mich in dem Falle aber gar nicht. Ich denke Belege mit verklebten Rollenenden sind in den meisten Fällen philatelistisch beeinflusst.

    Im VGO gab es seit die letzten DDR-Freimarken „Bauwerke und Denkmäler“ Ende März 1991 aus dem Verkauf zurückgezogen wurden keine Rollenmarken mehr an den Schaltern. Obwohl die Rollen der Sehenswürdigkeiten wohl schon in die Rollenmarkengeber aus DDR-Zeiten gepasst hätten (die Marken sind in Format und Zähnung identisch), hat man darauf verzichtet und nur auf Bogenware (Frauen-Marken) gesetzt. Vielleicht hat man der ganzen DDR-Technik grundsätzlich nicht mehr vertraut. Mit Einzug der neuen Postleitzahlen gab es dann wieder Rollenmarken an den Schaltern. Es wurden zum 1.7.1993 eben nicht nur neue Stempel geliefert, sondern es wurde auch die Ausstattung der Schalter auf den Stand des Westens gebracht, das war schon eine Leistung.

    In meinen Augen zeigt der Beleg das (auch wenn natürlich nicht wirklich klar ist, dass die Marken von dem örtlichen Postschalter stammen). Aus echtem Bedarf wird man so etwas wohl kaum finden.

    Zum Ausgleich aber ein reines Bedarfsstück: Ein Rückschein mit Ankunftsstempel vom Zustellpostamt Halle 70 vom Mai 1992.

    HALLE 70 / mb / 4070

    Meiner Meinung nach hätte aber das PA Halle 2 die Zustellung übernehmen müssen, denn der Adressat des Einschreibens war in 4020 Halle ansässig. Wie auch immer - beide PÄ waren lt. Ortsverzeichnis Post von 1991 Zustellpostämter und ich freue mich über den Stempel.

    Viele Grüße

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  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 1. Februar 2019 um 10:07

    Die Belieferung der Postämter mit neuen Stempeln im Zusammenhang mit der Einführung der 5-stelligen PLZn zum 1.7.1993 hat fast perfekt funktioniert. Wenige Fälle von Stempeln, die weitergenutzt werden mussten, bei denen dann aber die PLZn auf Weisung hin entfernt wurden, sind bekannt.

    Näheres dazu findet man auf den Seiten der „IG Deutsche Einheit“: http://www.ig-deutsche-einheit.de/RZ/09.jpg

    Im PA Erkner erhielt man erst am 13. Juli 1993 Stempel mit neuer PLZ 15537. Bis dahin nutzte man einen aptierten Stempel mit dem UB h, der aber zuvor in dem West-Design gefertigt wurde. Eine Abbildung des Stempels und die Infos dazu findet man in J. Daube, W. Mattke "Zur Geschichte der Post in Erkner", in Erkneraner Post Nr. 8.

    Auch online verfügbar (siehe Seite 30): http://www.erkner.de/fileadmin/temp…r_Heft_Post.pdf

    Viele Grüße

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 1. Februar 2019 um 09:02

    Hallo,

    hier mal etwas zu SWKs in Verbindung mit den Stempeln mit PLZ unten.

    Zumindest am Vortag der Einführung der 5-stelligen Postleitzahlen waren die SWKs wohl am Schalter in Neustadt an der Dosse schon vorrätig, wie dieser Nachnahme-Brief zeigt. Die 4 DM (1 DM Brief-Porto plus 3 DM Nachnahmegebühr) hätte man schön mit zwei 200er SWK-Werten darstellen können; der Produzent meines Beleges wählte fünf 80er, darunter zwei Marken vom Rollenende.

    Viele Grüße

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  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 21. März 2018 um 07:40

    Hallo Vichy, hallo Christoph,

    Zitat von Vichy

    Übrigens dieser Vogel ist irgendwie hässlich - egal ob stehend oder liegend :)

    der hässliche Rabe hat sich noch einige Zeit (stehend) gehalten. Auf stampsX ist ein Werbestempel von 1995 zu finden:

    https://www.stampsx.com/ratgeber/stemp…r.php?id=343513

    Zitat von Christoph 1

    da wäre jetzt mal ein Blick in den "Bochmann" hilfreich...

    zumindest mal als Orientierung, ob dort beide "Richtungen" des Werbeeinsatzes aufgeführt sind.

    Leider habe ich dieses Werk nicht - da zu teuer....

    Vielleicht findet sich jemand, der dort mal nachsehen kann?

    Viele Grüße

    Christoph

    Alles anzeigen

    Ja, vielleicht liest ja jemand mit, der Zugriff auf den Bochmann hat?

    Mal sehen, was ich noch an Stempeln finden kann, um Genaueres zu ergründen?

    Viele Grüße

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 20. März 2018 um 15:53

    Hallo Vichy, hallo Christoph,

    der oben gezeigte Umschlag ist natürlich kein reines Bedarfsstück und mich hatten auch die nicht parallelen Linien im Rahmen des Klischees gestört.

    Es gibt aber weitere Beispiele: diese Postkarte vom 18. Juni habe ich zwar noch nicht in den Händen, aber das Bild ist doch schon ganz gut.

    Viele Grüße

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  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 20. März 2018 um 09:22

    In der „Zeit der Tagesstempel mit PLZ unten“ 1991-1993 gab es bei der Vielzahl der neu eingesetzten Stempelmaschinen im VGO gerade einmal 13 Ortswerbe-Klischees, die Stadt Merseburg führt dabei mit drei Klischees die Liste an.

    Zwischen Mai und Juni 1992 kam am Postamt 1 ein Ortswerbe-Klischee aus Anlass der 24. Merseburger Schlossfestspiele zum Einsatz. Mein Beleg stammt von Anfang Juni. Das Klischee zeigt den „Merseburger Raben“ aus der Sage.

    http://www.sachsen-anhalt-wiki.de/index.php/Merseburger_Rabensage

    Im Vormonat Mai kommt das Motiv im Klischee um 90 Grad nach rechts gedreht vor. Ich kann dazu leider keinen Beleg zeigen aber die Stempeldatenbank hilft weiter.

    http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/114046

    Nach meinem Verständnis ist eine Verdrehung von Klischees/Entwertern um 90 Grad aufgrund ihrer Wölbung in Stempelmaschinen nicht möglich. Oder liege ich da falsch?

    Ich vermute, dass das Klischee zunächst falsch gefertigt (mit horizontaler Schrift und liegendem Raben) später aber gegen ein neues (mit stehendem Raben und vertikal angeordneter Schrift, wie wohl vom Grafiker auch vorgesehen) ausgetauscht wurde.

    Viele Grüße

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  • Kreisgitterstempel nach 1945

    • rumburak
    • 18. Februar 2018 um 14:20

    Hallo Vichy,

    solche alten Stempel waren in der DDR meistens im Bereich ZKD im Einsatz. Es könnte sich wegen der fehlenden Frankatur also um einen Durchgangstempel handeln?

    Im Richter/Griese "Altstempel deutscher Postanstalten" ist die Nutzung des Stempels NEUSTRELITZ / h bis März 1968 registriert.

    Viele Grüße

  • Briefmarken auf YouTube

    • rumburak
    • 24. Januar 2018 um 09:53
    Zitat von Christoph 1

    die neuen Postleitzahlen, hier also die 755 für Rastatt, wurden erst 1962 eingeführt. In den meisten Postämtern lagen die neuen Stempel erst in der ersten Hälfte des Jahres 1963 vor.

    Gruß, Christoph

    Danke Christoph! Das Datum Dezember 1961 ist ja ein Grenzfall für "Kreisstempel mit Sehnensegment oben" und es gibt wohl auch schon echte Abschläge dieser Stempel aus dem Dezember.

    Ich will aber keineswegs anzweifeln, daß die gezeigten Abschläge falsch sind!

    Viele Grüße

  • Briefmarken auf YouTube

    • rumburak
    • 24. Januar 2018 um 08:18

    Hallo Ron,

    woher weiß man denn, daß dieser Stempel erst ab 1963 im PA Rastatt genutzt wurde?

    Viele Grüße

  • VGW Stempel im VGO vor 1.7.1993

    • rumburak
    • 27. Dezember 2017 um 11:05

    Hallo Vichy,

    schöner Beleg mit dem UB "w" für einen Maschinenstempel eher ungewöhnlich. Sollte abrixas nicht interessiert sein ;)

    Von mir hier zwei Belege aus Heidenau und Bernburg, die neben den Stempeln nach West-Norm auch noch zusätzlich jeweils einen Abschlag von alten DDR-Stempeln des Aufgabeorts tragen. Dieses Nebeneinander finde ich ganz reizvoll.

    Viele Grüße

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  • Einschreibezettel / R-Zettel mit seltsamer Nummer

    • rumburak
    • 18. Dezember 2017 um 10:54

    Hallo,

    ich zeige ein Einschreiben mit Rückschein aus VGO-Zeiten. Der R-Zettel ist eine Aufbrauchsverwendung mit dem Amtskennzeichen S19 für Oberweißbach Land (S steht für den DDR-Bezirk Suhl; Land besagt, daß der R-Zettel eigentlich für eine dem Leitpostamt Oberweißbach unterstellte Poststelle II bestimmt war).

    Ergänzend zur von Totalo-Flauti genannten Literatur:
    Im Internet findet sich der Artikel "Die Amtskennzeichen der Deutschen Post in den Bezirken Magdeburg und Halle/Saale" von Klaus Hirschfeld:


    Im Artikel sind alle AKZ für die Bezirke Halle und Magdeburg aufgelistet. Klaus Hirschfeld erwähnt auch das "Verzeichnis der Amtskennzeichen 1958, hrsg. Bundesministerium für das Post-und Fernmeldewesen Frankfurt / Main" in dem alle DDR-Amtskennzeichen gelistet sind. Dieses Verzeichnis gibt es im Nachdruck bei Morgana-Edition.

    Viele Grüße

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  • Marlow, Lkr. Vorpommern-Rügen

    • rumburak
    • 13. Oktober 2017 um 10:09

    Hallo Vogelfuchs,

    ganz tolle Infos zum Postamtsgebäude in Marlow - vielen Dank!
    Die Grundrisse habe ich mit den "Übersetzungen" versehen.

    Viele Grüße

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  • Erstkontakt DDR

    • rumburak
    • 11. Oktober 2017 um 08:40

    Hallo,

    Tagesstempel der Versandstellen können durchaus auch auf Bedarfsstücken vorkommen. Siehe oben verlinktes PDF.

    Bei ebay findet man derzeit ein solches Einschreiben der Versandstelle für Sammlermarken (Affiliate-Link) mit rückwärtigem Ankunftsstempel.

    Abgeschlagen darauf der Tagesstempel:

    BERLIN W8 / ad

    Viele Grüße

  • Erstkontakt DDR

    • rumburak
    • 10. Oktober 2017 um 19:43

    Hallo,

    zur "Philatelistischen Abstempelung" gibt es Infos als PDF von Siegfried Paul.


    Viele Grüße

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