Beiträge von jmh67
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Kleine Anmerkung: Natürlich sind das "echte" Stempel, also jedenfalls keine Fälschungen. Aber es sind eben keine Stempel aus dem Postverkehr, sondern nur das, was die deutschen Kataloge euphemistisch als Gefälligkeitsstempel bezeichnen. Den Gefallen tut sich die Post selbst Im englischen Sprachraum sind solche Entwertungen als "cancelled to order" (CTO) bekannt.
Jan-Martin
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Jean Philippe - Du meinst die Liste von Heliklaus? Danke für den Tip, da funktioniert der Link wenigstens. https://isjp.org/wp-content/upl…se-Revenues.pdf scheint meine Vermutungen teilweise zu bestätigen.
-jmh
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Ich erlaube mir, diese Diskussion wiederzubeleben, indem ich einen Scan anfüge mit der Frage, ob ich die Marken einigermaßen richtig zugeordnet habe. Die waren mal Beifang in einem geerbten Album.
Dazu habe ich die in #2 genannten Seiten von Anker Nielsen genutzt. Bei der blauen 1-Sen-Marke bin ich gar nicht sicher. Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der sich mit diesem Thema besser als ich auskennt ...
Jan-Martin
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Ich erinnere mich dunkel an einen Artikel im Sammler-Express vor vielen Jahren, in dem über ähnliche Versuche mit Einschreibstempeln bei der Deutschen Post der DDR berichtet wurde. Die Details sind mir entfallen, aber es hieß wohl, dass man wegen der mangelnden Deutlichkeit der Abschläge wieder von dem Verfahren Abstand genommen habe. Bei der Deutschen Bundespost scheint es wohl auch beim Versuch geblieben zu sein?
Jan-Martin
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Nur so nebenbei bemerkt: Während der Kojote als amerikanische Art ja zu Kakteen passt, kann man das vom australischen Dingo und dem afrikanischen Wildhund eher nicht sagen - in deren Heimat sind Kakteen Fremdlinge. Da wurde beim Entwurf der burundischen Marken wohl schlecht aufgepasst?
Aber damit keiner sagt, ich mosere nur, hier ein Kaktus im Stempelbild aus Berlin-Karlshorst:
Jan-Martin
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... hast Du jetzt noch die Größe der weißen Kärtchen, die Du beschriftest, ... ?
Wenn ich mal eine Vermutung wagen darf - abrixas schreibt von einem Album für Telefonkarten, da werden seine Trägerkärtchen wohl ein ähnliches Format wie diese haben, sonst passen sie nicht. Übrigens wäre das dieselbe Größe wie die üblichen Bankkarten (z. B. EC- oder Kreditkarten).
Jan-Martin
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Zum Abschluss für heute noch ein Pärchen-Exemplar:
Beim Stempelort Stoppenberg dürfte es sich um den heutigen Stadtteil von Essen handeln, in dem die bekannte Zeche Zollverein liegt. Also auch ein Stück voller Industriegeschichte.
Martin
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... verdeckte Preiserhöhung, da kaum jemand seine Post (und den Empfänger) als unwichtig einstuft ... Das ist z.B. in Großbritannien und der Schweiz zu sehen, wo diese Trennung seit Jahren besteht. Privatleute und kleine Firmen senden fast alles als A-Post oder 1. Class.
Kann ich zumindest für die Inseln nicht bestätigen.Da überwog nach meinen Beobachtungen aus dem Posteingang (zu Hause und auf Arbeit) der Versand zweiter Klasse, vor allem nachdem die Preise Anfang der 2010er Jahre mal kräftig angehoben wurden. Geschätzt 60 % 2. Klasse, 40 % 1. Klasse, von den wenigen versicherten oder eingeschriebenen Sendungen mal abgesehen. Jedenfalls in Nordengland, vielleicht sitzt den Londonern das Geld etwas lockerer ;-).
Martin
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Urlaubspost aus Cuba -leider schlecht gestempelt-
Sieht sogar aus, als wären die unteren beiden Marken erst nach dem Stempeln aufgeklebt worden.
Martin
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Wenn man es positiv ausdrücken möchte dann hatte der Verstorbene wenigstens Spass an seiner Sammlung.
Dann hat sie doch ihren Zweck erfüllt
Ich glaube, es war in der Usenet-Gruppe rec.collecting.stamps, wo vor Jahren jemand sinngemäß schrieb, wenn er etwas für seine Sammlung kaufe, gäbe er 1 % des Preises für den Gegenstand aus und 99 % für das Vergnügen daran.
Aber für die Erben ist in der Regel nichts zu holen.
Meistens so. Liegt in der Natur der Sache, die DInge mit einem hohen Verkaufswert sind nun mal selten und/oder gefragt. Müsste sich eigentlich in der Menschheit herumgesprochen haben.
Martin
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Schnell noch alles verkleben was keinen Matrix-Code hat.
Das betrifft nur die Dauerserien. Sondermarken gelten (vorläufig wenigstens) weiter.
Martin
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Auch die Sache mit den Teilbeträgen (kleinen Einheiten) bei den Dauermarken ist so eine Sache. Zumindest in meiner Heimat würde ich mir wünschen dass ebendiese kleinen Werte wieder verausgabt werden.
Ja, das wäre auch in Deutschland praktisch. Oder die Post stellt wieder mehr Briefmarkenautomaten auf. Gibt es überhaupt noch ein paar betriebsfähige davon?
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Dann noch zwei Marken der Reichsbahn mit dem gleichen Stempel, aber aus den Jahren 1917 und 1918.
Genau genommen gab es die Reichsbahn damals noch gar nicht, die wurde erst 1920 gegründet. Aber anscheinend hat man vorher schon im ganzen Reich einheitliche Frachtstempel benutzt. Wäre interessant herauszufinden, ob die Ausgaben der einzelnen Bahngesellschaften auf einen Schlag abgeschafft wurden oder mit der Zeit aufgebraucht wurden.
Martin
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Mangels Interesse im Forum werde ich die Hefte in den öffentlichen Bücherschrank stellen, das Angebot ist hiermit als erledigt zu betrachten.
-jmh
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Da sich niemand gemeldet hat, bringe ich alle genannten Hefte in den öffentlichen Bücherschrank. Damit ist dieses Angebot als erledigt zu betrachten.
-jmh
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Schneidest du dir Briefmarken, oder scannst sie aus ner Zeitschrift aus, wenn sie für dich nicht im Original zugänglich ist?
Vor einiger Zeit war in einem Philatelieforum (war's sogar dieses hier?) die Rede davon, dass genau das jemand gemacht hatte, um die Lücken im Album zu füllen. Hat wohl Auktionskataloge ausgeschlachtet. Na ja, wem's gefällt. Im 19. Jahrhundert wurden sogar Reproduktionen, Neu- und Nachdrucke gesuchter Marken für solche Zwecke hergestellt, ich sage nur Helgoland ...
-jmh
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Das Museum in seinem deutsch-englischen Gemisch schreibt mal Pfennig (ohne e), mal PFENNINGE (mit N zuviel). Nicht sehr wissenschaftlich.
Das Museum hat eine e-mail-Kontaktmöglichkeit angegeben, wenn man auf Fehler hinweisen will. Habe sie eben genutzt, denn hier lesen die Museumsmenschen wohl eher nicht mit ...
-jmh