Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem November 1948 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem November 1948 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Zweikreisstegstempel (3b) UECKERMÜNDE / c
Abschlag vom: 1948-11-15 - 10 Uhr
verwendet als: Aufgabestempel
Durchmesser: 28,5 mm
Postleitgebietszahl: 3b
Besonderheiten:
- im Nachkriegsdeutschland produzierter Stempel mit neuer Postleitgebietszahl (3b statt 4)
Eine Mi.-Nr. 211 in portorichtiger Verwendung als Einzelfrankatur auf einem Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 15. November 1948, aufgegeben auf dem Postamt Ueckermünde.
Hier eine Mi.-Nr. 211 in portorichtiger Verwendung als Einzelfrankatur auf einem Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 5. November 1949, aufgegeben auf der Poststelle I Hanshagen.
Hallo Sammlerfeunde,
in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 211 in all ihren Facetten gehen
- Farben
- Fehler
- Verwendungszeiträume
- Verwendungsarten
- ect.
Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Marko
Zweikreisstegstempel (4) HANSHAGEN / a / über / GREIFSWALD
Abschlag vom: 1949-11-05 - 7 Uhr
verwendet als: Aufgabestempel
Durchmesser: 28,5 mm
Postleitgebietszahl: 4 (ehemalige Reichspostdirektion Stettin)
Besonderheiten:
- aptiertes Stempelgeräte - Ortsbezeichnung "(4) HANSHAGEN" ist asymmetrisch angeordnet
Zweikreisstegstempel STUTTGART 1 / af
Abschlag vom: 1949-11-09 - 24 Uhr
verwendet als: Ankunftsstempel
Durchmesser: 29,0 mm
Postleitgebietszahl: ohne
Besonderheiten:
- wahrscheinlich aptiertes Stempelgeräte - Ortsbezeichnung "STUTTGART 1" ist asymmetrisch angeordnet und die Unterscheidungsbuchstaben "af" weisen eine abweichende Schriftart auf
- unterer Steg ist links beschädigt
Der BDPH behauptet von sich, die Interessen aller Briefmarkensammler in unserem Lande zu vertreten. In Wahrheit ist es doch ein zahnloser Tiger. Ein Verband von rund 30.000 Mitgliedern/Ortsvereinlern, von denen ein Teil das Hobby nicht mehr ernsthaft betreibt. Ein anderer Teil ist untereinander zerstritten und bekämpft sich gegenseitig. Ich bitte dich. An deiner Stelle würde ich den Verband nicht so wichtig nehmen und statt dessen die Kontakte ausbauen und verstärken, die du im Augenblick hast. Schau mal, was du schon alles mit deinen Videos erreicht hast. So vertritt man aktiv die Interessen von Sammlern.
Übrigens, wenn alle Fakten zum vorliegenden Fall geklärt sind, wäre das doch ein wichtiges Thema, dass du verarbeiten könntest?
Hallo Ron,
nach meinen Verständnis gehören der BDPH und das Archiv für Postgeschichte in Bonn http://sammlungen.museumsstiftung.de/briefmarken/ nicht zusammen. Sollte diese Einschätzung von mir korrekt sein, kann auch der BDPH nur auf die Informationen zurückgreifen, die veröffentlicht wurden. Im Umgang mit dieses Informationen ist sowohl der Wahrheitsgehalt abzuschätzen als auch das Risiko, durch Veröffentlichungen gerichtlich belangt zu werden. Das man sich da angesichts klammer Kassen (die Beiträge sind doch wohl nur symbolischen Charakters) und einer kleinen ehrenamtlichen Personaldecke zurückhält, ist für mich nachvollziehbar. Uns sollte endlich bewusst werden, dass ein starker Interessensverband von uns einen erheblich größeren finanziellen Beitrag erfordert.
Man könnte auch fragen, weshalb der BPP nicht früher an die Öffentlichkeit ging. Ein deutschsprachiges Forum und der BPP können doch ganz gut miteinander. Macht aber bisher niemand, oder habe ich das überlesen?
Viele Grüße
Marko
... und es werden vom Autor Wolfgang Maaßen auch zahlreiche Belege dafür geliefert, dass Aussagen aus dem Forum, in dem die Meldung erstmals veröffentlicht wurde, jeglicher Grundlage entbehren.
Erstmals wurde dazu im Forum des BDPH am 12.03.2018 geschrieben: http://www.bdph.de/forum/showthre…nner-Postmuseum
War an den dortigen Ausführungen etwas falsch?
Der verlinkte Beitrag lässt sich ohne Anmeldung übrigens nicht öffnen.
Ein tolles und sehr wertvolles Video! Vielen Dank dafür.
Es folgt der Wert zu 0,16 Deutsche Mark in postfrischer Erhaltung.
Weiter geht es mit einem Brief aus Schwerin nach Nürnberg in Bayern. Dieser wurde vom Braumeister Rupprecht am Dienstag, den 24. März 1857, auf dem Schweriner Postamt aufgegeben.
Ich versuche mich mal an der Deutung des Beleges:
Das Porto für einen Brief bis ausschließlich 1 Loth über 20 Meilen innerhalb des Deutsch-Österreichischen Postverein kostete 5 Schillinge und wurde vom Absender entrichtet (Vermerk "franko" und rote 5 aus Vorderseite). Auf dem Postamt Schwerin wurde der Zweikreisstempel SCHWERIN (Feuser 3273-11) abgeschlagen. Der Brief wurde dann der Bahn aus Hamburg nach Berlin zugeleitet (Dreizeiliger Zeilenstempel HAMBURG. / 25 3 I / BERLIN). Die Ankunft in Nürnberg dokumentiert der Abschlag des Zweikreisstempel NÜRNBERG (Feuser 2547-21).
Der Inhalt des Briefes ist erhalten geblieben. Bei der Entzifferung des Textes benötige ich jedoch eure Hilfe.
Den Anfang macht das Postwertzeichen zu 0,10 Deutsche Mark. Der Aufdruck 37 / Hagenow 1 in Frakturschrift wurde mit schwarzer Stempelfarbe abgeschlagen.
Hallo Zusammen,
das Ziel dieser Beitragsserie ist es, die verausgabten Postwertzeichen der einzelnen Postämter in postfrischer und gestempelter Erhaltung sowie auf Belegen in all ihren Erscheinungsformen zu dokumentieren.
Hierbei handelt es ich um ein langfristiges Projekt, da ich mich erst seit kurzem mit diesem Thema beschäftige und Material in ordentlicher Qualität nicht allzu häufig ist.
In diesem Thema geht es um die Ausgaben des Postamtes Hagenow.
Viele Grüße
Marko
Hallo,
du könntest hier Scans der Marken einstellen, die du für wertvoll hältst, oder du besuchst den nächsten örtlichen Briefmarkenverein.
Viele Grüße
Marko
Abschlag des Kreisstempel mit Segment oben SIEDENBOLLENTIN / (KR. DEMMIN) / * * vom 29. März 1909.
Einen weiteren Abschlag dieses Stempelgerätes findet ihr im Beitrag 80.
Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin verausgabte am 1. Juli 1856 die ersten eigenen Briefmarken.
Hier der Wert zu 4/4 Schillinge in der Farbe rot. Je nach erforderlicher Portostufe konnte 1/4, 1/2 oder 3/4 abgeschnitten werden.