1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Mitglieder
  3. saintex

Beiträge von saintex

  • MIVA - Südsee-Expedition 1934

    • saintex
    • 7. Februar 2015 um 14:20

    Die Abkürzung MIVA steht für "Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft". Hierbei handelt es sich um ein 1927 vom "Fliegenden Pater" Paul Schulte in Köln gegründetes Hilfswerk der katholischen Kirche, das sich zum Ziel gesetzt hatte, Katholische Missionen in der ganzen Welt mit gespendeten Verkehrsmitteln wie Automobilen und Flugzeugen zu versorgen[1]. Die MIVA existiert heute noch[2].

    Zur MIVA-Südsee-Filmexpedition 1934 habe ich diesen englischsprachigen Link gefunden[3] Bei dem im Absenderstempel angegebenen Peter Berkenheier handelt es sich offensichtlich um den Kameramann der Expedition. Er ist auf dem oberen Foto rechts neben einem Kleinflugzeug vom Typ Flamingo D1400 zu sehen.

    Quellen:

    [1]http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/miva.htm
    [2]http://www.miva.at/
    [3]http://www.pngaa.net/Library/MIVA.htm

    saintex

  • Italien Buch: Le Tariffe Postali Italiane 1862-2000

    • saintex
    • 1. Februar 2013 um 15:47

    Hallo 22028,

    wenn Du den Band mit den Luftpostgebühren für den Zeitraum 1926 - 2000 meinst, der ist bei mir vorhanden. Gegen Portoersatz bin ich gerne bereit, Dir den Band leihweise zu überlassen. Bei Interesse sende mir Deine Postanschrift per PN.

    saintex

  • Buchsuche: SCADTA" "Die Geschichte der deutsch-kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft SCADTA

    • saintex
    • 26. August 2012 um 19:27

    22028

    nein, SCADTA ist nicht mein Sammelgebiet. Ich interessiere mich allgemein für Luftpost bis September 1939 und insbesondere für aerophilatelistische Literatur im Zeitraum 1920 bis 1940. Aus diesem Zeitraum sammle ich alle Bücher, Handbücher zur Aerophilatelie und insbesondere zeitgenössische aerophilatelistische Zeitschriften.

    MfG


    saintex

  • Buchsuche: SCADTA" "Die Geschichte der deutsch-kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft SCADTA

    • saintex
    • 26. August 2012 um 19:09

    Hallo 22028,

    das Buch von Walter Brandes ist in meiner Bibliothek vorhanden. Ich leihe es Dir gerne gegen Kostenersatz aus. Alles weitere bitte per PN.

    MfG

    saintex

  • Karte 1. Südamerikafahrt 1930?

    • saintex
    • 23. Mai 2012 um 08:46

    Hallo muesli,

    das von Alfred erwähnte Zeppelin-Buch von Duggan/Graue, Commercial Zeppelin Flights to South America kannst Du hier in Deutschland bei dem Antiquariat für Post- und Verkehrsgeschichte Burkhard Schneider, Luisenplatz 21, 60316 Frankfurt a.M. erwerben. Preis 35 Euro.
    Guckst Du hier

    MfG


    saintex

  • Literatur zu Stempeln

    • saintex
    • 10. Mai 2012 um 18:50

    Hallo Jurek

    OK, anscheinend ist das "p" überflüssig oder auch nicht. Aber bei kostet es halt so viel. Wenn Deine Quelle günstiger ist, gut für Mattzze. Da hat sich ja dann für ihn der Kontakt über das Forum gelohnt.

    saintex

  • Literatur zu Stempeln

    • saintex
    • 10. Mai 2012 um 16:20

    Hallo Mattzze,

    wenn Du bereit bist "tief in die Tasche" zu greifen, dann versuch mal die Internetplattform und gib dort in das Suchfeld "Autor" den (richtigen) Namen des Autors "Helmut Opitz" (nur mit einem p) und den Titel des Buches "Wissen schützt vor Schaden" ein. Da kannst Du noch heute abend das 3-bändige Werk bei einem Antiquariat in Norddeutschland erwerben, allerdings für "schlappe" 165 Euro.

    Und ich krieg von Dir dann ne Provision. :)

    MfG aus Thüringen


    saintex

  • US-Zensur 2.Weltkrieg von Mexiko-Briefen mit Marken des Motiv Eagleman/Kaktus

    • saintex
    • 5. Mai 2012 um 18:06

    Bitte

    saintex

  • US-Zensur 2.Weltkrieg von Mexiko-Briefen mit Marken des Motiv Eagleman/Kaktus

    • saintex
    • 5. Mai 2012 um 14:07

    Hallo @Saguarojo,

    da irrst Du Dich. Der Brief gehört sehr wohl in diesen Thread. Die Zensur erfolgte nicht in Argentinien sondern durch die us-amerikanische Zensurstelle in Balboa in der Panamakanal-Zone. Diese Zensurstelle hatte am 13.12.1941 ihre Zensurtätigkeit aufgenommen, also ein Beleg aus der Frühzeit dieser Zensurstelle.

    Quellen:

    Stich/Stich/Specht, Civil and Military Censorship during World War II, Vancouver, Canada 1993 Seite 226-227, 237

    H.A. Metzler, World War II Civil Censorship in the Canal Zone in: The Canal Zone Philatelist no. 17 (1981) Seite 17-21, 24

    MfG

    saintex

  • Undercover-Postfach 506 Lissabon

    • saintex
    • 13. April 2012 um 17:17

    2. Feindstaat bzw. besetzte Gebiete ---> Großbritannien

    Bei den Belegen, die ich bisher bei Händlern und auf Auktionen gesehen habe, handelte es sich ausschließlich um Belege dieser Beförderungsrichtung, also um Antwortpost von Bürgern in Feindstaaten bzw. besetzten Gebieten an Korrespondenzpartner in Großbritannien.

    Diese Briefe sind mit dem Namen des britischen Empfängers an das Postfach 506 in Lissabon adressiert und tragen die Zensurvermerke des jeweiligen Feindstaates, also z.B. bei Post aus dem Deutschen Reich die Zensurvermerke der Auslandsbriefprüfstelle München als der für Post nach Portugal zuständigen Prüfstelle.

    Von Lissabon aus wurden diese Briefe dann ungeöffnet von TC&S nach London befördert und dort der britischen Zensur vorgelegt. Dort wurden die Briefe geöffnet, zensiert und anschließend mit den Verschlussstreifen der britischen Zensur wieder verschlossen. Diese Briefe tragen also, anders als die von Großbritannien aus in Richtung Feindstaat beförderten Briefe, eine Doppelzensur, was sie offensichtlich bei zahlreichen Zensurpostsammlern so beliebt macht.

    Nachdem die Briefe TC&S von der britischen Zensur in London zurückgegeben wurden, ermittelte TC&S aufgrund der dort registrierten Daten (siehe oben 1.) die Klaradresse des britischen Empfängers und stellte diesem den doppelt zensierten Brief mit der Post zu.

    Bei der Zustellung durch TC&S gab es offensichtlich zwei Varianten:

    Entweder der zensierte Brief wurde dem Empfänger von TC&S unter Umschlag an seine britische Anschrift zugestellt, was anscheinend die häufigere Variante war. In diesem Fall trägt der äußere Zustellumschlag das Zustellporto von 2 1/2 d, innenliegend befand sich der doppelt zensierte Brief aus dem Feindstaat.

    Oder TC&S sparte sich den Zustellumschlag. In diesem Fall wurde die Klaranschrift des Empfängers mit Schreibmaschine auf einen gelben Zettel geschrieben, der von TC&S auf die Vorderseite des zensierten Briefes geklebt wurde und die Angabe "Postfach 506 Lissabon"verdeckte. In diesen Fällen wurde ebenfalls das britische Zustellporto (2 1/2 d) auf den zensierten Brief neben die Frankatur des Feindstaates geklebt. Derartige Briefe mit "Mischfrankatur" z.B. Deutsches Reich/Großbritannien wurden von der Royal Mail offensichtlich unbeanstandet befördert. Dadurch ergeben sich optisch kuriose Frankaturen, wenn neben den damals in Deutschland gebräuchlichen Freimarken mit der Abbildung des Reichspräsidenten Hindenburg eine britische Dauermarke mit dem Konterfei des damals regierenden britischen Königs Georg VI klebt. Gerade solche Briefe scheinen sich insbesondere bei britischen Sammlern großer Beliebtheit zu erfreuen.

    Was die Bewertung dieser Belege betrifft kann ich die hohen Preisangaben von m.w.myname nicht bestätigen.

    Am 12.4.2012 wurde im britischen ebay ein Brief aus Italien mit Doppelzensur Italien/GB für umgerechnet 75 Euro zugeschlage. Geboten hatten 6 Sammler.

    Ein mir bekannter britischer Händler bietet derzeit zwei Briefe der 1. Variante aus den Niederlanden bzw. Belgien für ebenfall 50 bzw. 70 britische Pfund (= 60 bzw. 85 Euro) an. Falls m.w.myname Interesse hat, sende ich die Anschrift dieses Händlers gerne per PN.

    Auf der 40. Grosvernor Auktion am 29./30.5.2008 wurde ein Los mit zwei Briefen der 2. Alternative aus den Niederlanden und Deutschland für insgesamt 110 Pfund zugeschlagen. Dies entspricht nach heutigem Umrechnungskurs einem Betrag von ca. 133 Euro.

    So, der Schluß mit den Literaturangaben folgt später. Ich muss jetzt erst mal mein Freitagabendbier trinken.


    saintex

  • Undercover-Postfach 506 Lissabon

    • saintex
    • 13. April 2012 um 14:34

    Hallo 22028 und m.w.myname

    ich möchte mal meine Erfahrungen und Kenntnisse zu diesem interessanten postgeschichtlichen Thema beisteuern.

    Ich will zunächst das System mit dem Undercover-Postfach 506 in Lissabon während des 2. Weltkrieges noch einmal etwas ausführlicher erläutern, da dies nach meiner Erfahrung für die Bewertung der entsprechenden Belege, nach der 22028 gefragt hatte, von Bedeutung ist. Das Postfach diente dem Austausch privater Nachrichten zwischen Bürgern in Großbritannien und Bürgern in Feindstaaten (z.B. Deutsches Reich und Italien) bzw. in von Feindstaaten besetzten Gebieten (z.B. Niederlande). Der Postaustausch wurde von dem britischen Reiseunternehmen Thomas Cook & Sohn (kurz:TC&S) organisert.

    Hinsichtlich der Bewertung der Belege sind zwei Beförderungsrichtungen zu unterscheiden: Großbritannien ---> Feindstaat und Feindstaat ---> Großbritannien

    1. Großbritannien ---> Feindstaat bzw. besetzte Gebiete

    Ausgangspunkt der Korrespondenz war nach meiner Kenntnis stets ein Absender mit Wohnsitz in Großbritannien. Dieser hatte seine private Mitteilung in einem an den Empfänger im Feindstaat adressierten unverschlossenen Briefumschlag mit einem Anschreiben, das die Anschrift des Absenders in Großbritannien enthielt, in einem weiteren Briefumschlag an die Niederlassung von TC&S in London zu senden. Beizufügen war eine Postanweisung über 2 Shilling für die Handlingkosten von TC&S. In dem in den Feindstaat adressierten Brief selber (und natürlich auch auf dem Briefumschlag) durfte die Anschrift des Absenders in Großbritannien hingegen nicht angegeben werden.

    In London wurde die Anschrift des Absenders und des "zugehörigen" Empfängers im Feindstaat für etwaige Antwortschreiben (siehe unten 2.) bei TC&S registriert und der offene Brief der britischen Zensur zugeleitet. Nach der Zensur wurde der für den Feindstaat bestimmte Brief von der Zensurbehörde an TC&S zurückgegeben wobei allerdings keine Zensurvermerke bzw. Verschlussstreifen o.ä. angebracht wurden, so dass auf den ersten Blick nicht erkennbar war, dass der Brief die britische Zensur durchlaufen hatte.

    Der Brief wurde dann von TC&S verschlossen und auf dem Seeweg nach Lissabon befördert. Gegen Aufpreis soll auch eine Luftpostbeförderung möglich gewesen sein. In Lissabon wurde der Brief von der dortigen Niederlassung von TC&S mit portugiesischen Briefmarken frankiert und der portugiesischen Post zur Beförderung in den Feinstaat bzw. das besetzte Gebiet übergeben. Im Feindstaat angekommen durchlief der Brief dann noch die dortige Zensur und wurde dem Empfänger anschließend zugestellt.

    Derartige Briefe sind für Sammler dadurch zu erkennen, das die Niederlassung von TC&S auf der Rückseite der Briefe den Namen des Absenders mit dem Zusatz "Postbox 506 Lissabon" oder einen entsprechenden Hinweisstempel, z.B. in deutscher Sprache "Sendet Antwort an/meinen vollen Namen/per Adresse Postfach/506 Lissabon" anbrachte.

    Auf Auktionen oder bei Händlern habe ich solche Briefe bislang nicht gesehen, so dass ich da auch keine Bewertung abgeben kann. Über das Postfach 506 sind jedoch erhebliche Postmengen gelaufen, nach Angaben in der einschlägigen Fachliteratur (siehe unten 3.) wurden bis Ende 1943 von Großbritannien in Richtung Feindstaat 250.000 Briefe und in umgekehrter Richtung 150.000 Briefe befördert. Ich bin mir sicher, dass bei Auktionen, Händlern oder in der "elektronischen Lagune" (ebay) entsprechende Belege "schlummern", die vom interessierten Sammler nur entdeckt und zum Schnäppchenpreis herausgefischt werden müssen.

    (Fortsetzung folgt)


    saintex

  • Japan - Benötige Informationen ....

    • saintex
    • 2. Juli 2011 um 22:17

    Hallo @appadaumen,

    wenn Deine finanziellen Mittel noch nicht einmal dafür reichen, einen
    (gebrauchten) Michel-Asien-Katalog zu erwerben - bei ebay für 5 bis 10 Euro zu erwerben!!! - , solltest Du besser die Briefmarkensammlerei aufgeben. Such' Dir 'nen Hobby, das "kostenlos" ist, z.B. Bierdeckel. Gibt's in jeder Kneipe umsonst.

    saintex

  • Via Sibirien

    • saintex
    • 5. April 2011 um 21:41

    Hallo DKKW,

    da habe ich wohl ungewollt, was die "Bermuda-Connection" betrifft,
    etwas Verwirrung gestifftet. Du hast natürlich vollkommen Recht,
    dass die britische Kolonie Bermuda Zwischenstopp auf der
    PAA-Nordatlantikroute (FAM 18) war. Auch der "Hedelius" sagt im übrigen nichts Gegenteiliges. Zur "Bermuda-Connection" gibt es eine ganz hervorragende englisch-sprachige Monographie, die sich mit allen Aspekten der Schiffs- und Luftpost und der Zensur der via Bermuda geleiteten Post während des 2. Weltkrieges befasst.

    Ich werde am kommenden Wochenende 'mal einen post verfassen,
    der auf dieser Monographie basiert, da dies ein postgeschichtliches
    Thema ist, das - soweit ersichtlich - in deutscher Sprache bislang noch nicht einmal ansatzweise irgendwo behandelt wurde. Ich hoffe, es
    findet zumindest bei Dir Interesse.

    saintex

  • Via Sibirien

    • saintex
    • 2. April 2011 um 23:53

    Hallo DKKW,

    ich gestatte mir einige Anmerkungen zu Deinem letzten
    post und der gezeigten Postkarte von Kopenhagen nach
    St. Louis/USA.

    Nach meiner Ansicht handelt es sich bei Deiner Aussage,
    die Postkarte sei mangels "allierter Postzensurvermerke"
    via Sibirien befördert worden, um eine reine Vermutung,
    für die "Beweise" fehlen. Dass Leitvermerke des Absenders
    in Kriegszeiten keinen Nachweis für einen bestimmten
    Beförderungsweg erbringen, versteht sich von selber.
    "Allierte" im historischen Sinne gab es im September 1940
    nach der Niederlage Frankreichs und vor dem Kriegseintritt
    der USA im Dezember 1941 auch nicht (mehr), gegen
    Deutschland standen damals nur Großbritannien und dessen
    Kolonien und Dominions. Der Beförderungsweg Deiner Karte
    hätte daher genausogut via Lissabon mit einem "neutralen"
    Schiff unter Umgehung der britischen Kolonie Bermuda nach
    New York und auf dem Landweg weiter nach St. Louis verlaufen
    können. Das Fehlen von britischen Zensurvermerken allein
    sagt nach meiner Ansicht über den Beförderungsweg der Karte
    nichts aus.

    Etwas anderes würde nur dann gelten, wenn zeitgenössische
    dänische postalische Bestimmungen einen Leitweg "via Sibirien"
    vorgeschrieben hätten. Insoweit enthät Dein post allerdings
    keine Aussagen und Nachweise.

    Entsprechendes gilt für Deine Aussage, Luftpostverbindungen
    von Dänemark in die USA via Lissabon hätten erst ab Sommer 1941
    zur Verfügung gestanden. In der einschlägigen aerophilatelistischen
    Literatur ist anderes zu lesen. Danach war dänische Luftpost auf der
    PAA-Nordatlantikroute ab dem 1.7.1939 zugelassen(1). Auch nach
    der Besetzung Dänemarks durch deutsche Truppen Anfang April
    1940 scheint sich hieran nichts geändert zu haben(2). In beiden
    Quellen sind dänische Luftpostbriefe, die im April bzw. November
    1940 auf der PAA-Nordatlantikroute befördert wurden, abgebildet(3).

    Quellen:

    (1) Mats Hedelius, Dansk Luftpost - Takster og rutebeskrivelser
    Skibby/DK 1992 Seite 96-97; im Ergebnis ebenso Thomas H. Boyle,
    Air Mail Operations during World War II, Mineola NY/USA 1998 Seite
    331-337
    (2)Hedelius a.a.O.; Boyle a.a.O.
    (3)Hedelius a.a.O. Seite 97; Boyle a.a.O. Seite 335


    saintex

  • franz. Text verdeutschen...

    • saintex
    • 28. März 2011 um 23:03

    Hallo northstar

    ich bedanke mich höflichst für dieses sehr schöne Kompliment. Aber der
    Dank gebührt eher heide1, denn der hat ja den "Liebesbrief" aus den frühen 1960-Jahren "ausgegraben". Von mir stammen ja nur die Vorschläge für die Übersetzung des französischen Gedichtes aus dem 19. Jahrh. Und das ist philatelistisch eher von untergeordneter Bedeutung.


    saintex

  • franz. Text verdeutschen...

    • saintex
    • 28. März 2011 um 13:30

    Hallo heide1

    Du altes Schlitzohr!

    saintex

  • franz. Text verdeutschen...

    • saintex
    • 28. März 2011 um 11:57

    Hallo @heide 1

    das ist natürlich ein sehr romantischer Hintergrund Deiner Anfrage
    und da bin ich Dir natürlich auch wegen der Übersetzung des
    Restes des Gedichtes behilflich. Hier also mein Übersetzungsvorschlag
    für die Strophen 2 bis 4:

    ....

    Denn sie versteht mich und mein nur für sie durchsichtiges Herz,
    Ach! hat nur für sie aufgehört, ein Problem zu sein,
    und den Schweiß auf meiner bleichen Stirn
    weiß nur sie zu kühlen, mit ihren Tränen.

    Ist sie brünett, blond oder rothaarig? Ich weiß es nicht.
    Ihr Name ? Ich erinnere mich, dass er sanft und klangvoll ist,
    wie die (Namen) geliebter (Menschen), die das Leben verbannt hat.

    Ihr Blick gleicht dem Blick von Statuen
    und ihre Stimme, weit entfernt, und ruhig, und erst, hat
    den Tonfall geliebter Stimmen, die verstummt sind.

    So, das war's. Jetzt musst Du aber als Gegenleistung auch mal was
    von Deinen Heuss-Belegen zeigen, sonst kommen uns noch allen hier
    die Tränen vor Rührung.


    saintex

  • franz. Text verdeutschen...

    • saintex
    • 27. März 2011 um 15:05

    Hallo heide1

    um Dich etwas zu unterstützen nachstehend 'mal mein Vorschlag
    für eine Übersetzung der Überschrift und der ersten Strophe:

    Mein altvertrauter Traum

    Ich habe oft diesen fremden und eindringlichen Traum
    von einer unbekannten Frau, und die ich liebe, und die mich liebt,
    und die jedesmal weder dieselbe
    noch eine völlig andere ist, und mich liebt und mich versteht.
    ...

    Na, dann träum mal weiter.

    saintex

  • franz. Text verdeutschen...

    • saintex
    • 25. März 2011 um 23:55

    Hallo heide1

    bei dem Text handelt es sich sich um das Gedicht des französischen
    Schriftstellers Paul Verlaine (1844-1896) "Mon reve familier" mit folgendem Text:

    Je fais souvent ce reve étrange et pénétrant
    D'une femme inconnue, et que j'aime, et qui m'aime,
    Et qui n'est, chaque fois, ni tout à fait la meme
    Ni tout à fait une autre, et m'aime et me comprend.

    Car elle me comprend, et mon coer transparent
    Pour elle seule, hélas! cesse d'etre un problème
    Pour elle seule, et les moiteurs de mon front bleme
    Elle seule les sait rafraichir, en pleurant.

    Est-elle brune, blonde ou rousse? Je l'ignore.
    Son nom ? Je me souviens qu'il est doux et sonore,
    Comme ceux des aimés que la vie exila.

    Son regard est pareil au regard des statues,
    Et, pour sa voix, lontaine, et calme, et grave, elle a
    L'inflexion des voix chères qui se sont tues.

    So, nun hast Du den Text. Mit einem Wörterbuch
    Französisch-Deutsch kannst Du den Text selber übersetzen.
    Zum Inhalt einen Tipp: es geht in dem Gedicht um das
    unerschöpfliche Thema der Beziehung zwischen Mann und
    Frau.


    saintex

  • Zürich - Singapore

    • saintex
    • 23. Dezember 2010 um 11:28

    Hallo Gernesammler,

    die Übersetzung des Kartentextes lautet ungefähr so:

    Zürich 17.III.1912

    Meine Herren !

    Ich bin Deutscher und sammle sorgfältig Briefmarken. Ich habe jedoch nur wenige aus fernen Ländern. Von Herzen wünsche ich mir, dass Sie
    mir, falls Sie es können, einige von den Indischen Inseln senden würden.
    Falls Sie selber (Briefmarken) sammeln oder jemandem eine Freude machen wollen könnte auch ich Ihnen (Briefmarken) aus europäischen
    Ländern senden.

    Lebt wohl

    Paul Segel
    Gloriastrasse 68
    Zürich
    Schweiz

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™