Lieber Ralph,
Was sind denn das für Abgründe, die sich da bei dir auftun? Das haut mich ja glatt um.
Liebe Grüße
letterpete
Lieber Ralph,
Was sind denn das für Abgründe, die sich da bei dir auftun? Das haut mich ja glatt um.
Liebe Grüße
letterpete
Hallo Kreuzer,
So wie ich Herrn Huber kenne, hat er die Information wohl aus Postakten. Ich habe sie von einem Albenblatt der Huber'schen Sammlung, das bei Deider versteigert wurde, und ich habe nicht den geringsten Grund, das Datum anzuzweifeln. Herr Huber ist ein herausragender Postgeschichtler, dessen Angaben mit Sicherheit stimmen.
Gruß
letterpete
Hallo zusammen,
Die Postablage Lindenberg nahm ihren Dienst am bereits am 16.4.1861 auf. Der früheste Beleg mit dem Ablagestempel stammt vom 24.4.1861.
Meine Quelle: Sammlung Karl Huber, Lindenberg
Viele Grüße
letterpete
Zitat von bayern klassisch:
"schade, dass die 18 Kr. Marke verschnitten ist - der Einkreisstempel vom Nürnberger Bahnhof von 1869 hätte sonst seinen Liebhaber gefunden"
Lieber bk,
Wahr gesprochen!!
Liebe Grüße
letterpete
Hallo,
Das ist eindeutig die spiegelverkehrte 6 in 602 von Reuth!
Viele Grüße
letterpete
Lieber Ralph,
Da muss ich auf Anhieb passen. Aber ich mache mich alsbald auf die Suche.
Schönen Abend noch an alle.
letterpete
Lieber Ralph,
Du weißt, ich mische mich nicht gerne in den Foren ein, aber wenn ich schon einmal jemandem widersprechen muss, dann am liebsten dir, weil du uns allen wissensmäßig so weit voraus bist, das du eine kleine Kritik leicht verkraften kannst. Mit dieser Antwort triffst du nicht ins Schwarze. Aufgrund der Häufigkeit der beiden Einkreiser München und München Bahnhof steht zweifelsfrei fest, dass es da kurzzeitig eine Verordnung gegeben haben muss, dass diese beiden Stempel wohl versuchsweise anstatt der Mühlräder verwendet werden sollten. Gescheitert ist das Ganze wohl an der geringen Aussagekraft der Stempel (z.B. keine Jahreszahl). Ich habe das seinerzeit in Zweibrücken darlegen können und es haben sich alle dieser Meinung angeschlossen.
Wenn es Schlamperei gewesen wäre, müsste es die anderen Münchner Ortsstempel auch öfter als Entwerter geben. Die Einkreiser sind reine Massenware und es kann für sie auch die Einkreisbewertung in den Katalogen nicht gelten.
Nichts für ungut und liebe Grüße an alle
letterpete
Hallo Luitpold,
Dass Drucksachen und Ortsbriefe bei dieser Untersuchung außen vor bleiben müssten, habe ich nicht extra erwähnt, denn für die galten wohl andere Abstempelungsvorschriften, auch wenn ich nach diesen seit 20 Jahren suche und sie mir bisher keiner zeigen konnte. Deine Aussage "Drucksachen/Ortsbriefe wurden mit Ortsstempel entwertet ist allerdings viel zu pauschal". (Vgl. hierzu Rundbrief 47 ARGE Bayern klassisch, S.2596-99)
Auch muss berücksichtigt werden, dass die Zahl der Regelverstöße, sprich Ortsstempel- statt vorgeschriebener Mühlradstempelentwertung, gegen Ende der 60er-Jahre immer häufiger wurden. Auch dürfte klar sein, dass man nicht im Februar und Januar herumsuchen muss, sondern dass nur die Tage nach dem 9.3. in Frage kommen, wenn man der Lösung des Rätsel auf dem von mir zur Diskussion gestellten Weg näher kommen will.
Viele Grüße
letterpete
Liebe Sammlerfreunde,
Ich gebe nun meine von unserem lieben Ralph gerade in einem anderen Thread zitierte Zurückhaltung doch auf, weil ich zu diesem Thema noch einen anderen Ansatz habe, wie man es angehen kann.
Und zwar nicht mit möglichst späten Mühlradbelegen, sondern mit möglichst frühen Ortsstempelbelegen. Ich selbst führe eine Kartei aller Ortsstempelentwertungen dieser Nach-Mühlradperiode, aber leider nur der Ziffernmarken. Und das sind naturgemäß nur ein kleiner Bruchteil der zu diesem Zeitpunkt noch verwendeten Marken.
Die früheste dieser Abstempelungen stammt von Regensburg vom 17.3., dann folgt Würzburg Stadt vom 18.3. und dann Ühlfeld vom 22.3.
Nun wäre es doch interessant, eine möglichst frühe Ortsstempelentwertung mit Wappenmarke zu finden, was durchaus leichter sein dürfte als mit Ziffern, weil es davon wohl 1000faches Material gibt.
Viele Grüße von letterpete,
der bisher nur den Kiebitz spielte