Beiträge von winne

3 lose Albumseiten, siehe bitte Abbildungen.

(Die Helgolandmarken und die eine unbekannte lasse ich dabei, haben kein Gummi und sind sicher nichts.)

Alles postfrisch.
Alle Marken der erste Seite mit Spuren von abgelösten Falzen auf der Gummierung.
Die restlichen Seiten einwandfrei postfrisch.
Bitte entschuldigen Sie meine laienhafte Beschreibung.

Preisvorstellung 20 Euro zuzüglich 3,50 Euro für eingeschriebenen Großbrief innerhalb Deutschlands.

Kommentare sind willkommen. Ich möchte ja auch lernen.

Oh Gott, wie furchtbar.
Also , ich möchte in der heutigen Zeit nicht Briefmarkenhändler sein und auf Riesenbeständen sitzen.
Da kann man ja im Zusammenhang mit dem trüben Wetter im Moment Depressionen kriegen.
Also ich werde die Stücke, die einen Michelwert von ca. über 50 Euro haben, herausnehmen, zusammenrechnen und extra irgendwo anbieten.
Aber ohne die Alben, dann kann man sie einfacher scannen und besser versenden.
Die Alben werde ich in die Tonne drücken und die restlichen Ersttagsbriefe verschenken.
Das hat doch alles nichts mehr mit Briefmarkensammeln zu tun.
Das ist doch Veralberung von Konsumenten pur.
Die Frage ist meiner Meinung nach tatsächlich, ob man Jugendliche mit gutem Gewissen an so einen Unsinn, wie derartige "Sonderausgaben"
heranführen sollte.
Und warum "Michel" überhaupt noch Kataloge mit derartigen Notierungen herausbringt, versteht wahrscheinlich kein Mensch.
Es gibt auch auf anderen Gebieten Kataloge. Ich sammle zum Beispiel kaiserliche Orden. Wenn dort ein Orden mit 100 Euro bezeichnet ist, dann liegt der Marktwert tatsächlich in einem Bereich zwischen 70 und 100% und selbst der gewerbliche Händler zahlt für derartige Orden (auch bei Massenware, wie dem Eisernen Kreuz 2. Klasse) im Ankauf in der Regel nicht unter 50%.
Aber dass man Dinge (wie hier Briefmarken und was damit zusammenhängt) zum Teil überhaupt nicht verkaufen kann, ist doch nicht normal, Sammelleidenschaft und nicht finanzielle Interessen hin oder her.
Gruß
Winne

Liebe Sammlergemeinde.
Bei meinem Nachlass mit dem ich nicht so recht weiß, was ich damit anfangen soll, muß ich ja nun so langsam wohl mal wissen, was und ob einzelne Bestandteile überhaupt etwas wert sind bzw. ob sich der Aufwand, es anzubieten(hier oder bei EBAY) lohnt, oder man die Sachen an Sammler kostenlos abgeben sollte, die zum Beispiel Jugendliche betreuen.(keine Junghändleranfragen bitte)
Dass FDC kaum beliebt bzw. faktisch wertlos sind, habe ich schon in einigen Beiträgen gelesen.
Dennoch bitte ich um die Einschätzung seriöser Sammler, ob dem wirklich in jedem Fall so ist.
Bei meiner Anfrage handelt es sich um 2 Alben mit FDC beginnend so um 1959 bis ca. 1984.
Einen Michelkatalog von 2007/8 habe ich mitgeerbt und da natürlich reingeschaut. Der Erblasser hat auch mit Bleistift entsprechende Michelnotierungen angebracht.
Aber die Michelpreise helfen mir wohl überhaupt nicht, wie ich hier so gelesen habe.
Einige, die ich beispielhaft abgebildet habe, sind gemäß Michel gar nicht mal so wenig wert.
Wie ist Eure Einschätzung. Einfach in die Ecke legen ist nicht mein Ding.
Weg sollen alle meine Briefmarken auf jeden Fall.

Vielen Dank
Winne

Vielen Dank für den netten Empfang (auch über PN).
Ja, ich habe schon einiges hier gelesen und hätte mir eigentlich die Bemerkungen allgemeiner Art sparen können.
Solange Händler unbedarften Sammlern auch neuerdings nicht das blaue vom Himmel herunterfabulieren, was Wertzuwächse/Wertanlage der bei ihnen zu erwerbende Marken angeht, sind die Ausführungen über die berechtigten ,wirtschaftliche Interessen von Händlern für mich durchaus nachvollziehbar. Keiner kann etwas für Wirtschaftskrisen und Verlagerungen von Sammelgebieten, was deren Attraktivität angeht.
Ich werde also einige der Alben/Marken in den entsprechenden Rubriken mit entsprechenden Fotos vorstellen bzw. soweit möglich zum Verkauf anbieten.
Danke auch für den Hinweis auf EBAY.
Auch das wäre eine Möglichkeit, wobei mir da noch sehr viel Wissen für eine einigermaßen professionelle Beschreibung fehlt.
Aber man kann sich ja den Artikelbeschreibungen/Preisvorstellungen anderer Anbieter bei gleichem Umfang anschließen.
Na, mal schauen.
Also, nettes Forum hier.
Gruß
Winne

Guten Tag an alle.
Also, ich weiß noch nicht so genau, worum es hier im Forum geht (ausser um Briefmarken) :D, aber ich habe mich hier mal angemeldet, da ich einen Riesenkarton mit Marken geerbt habe und nun versuche, mir zumindest die Grundzüge der Philatelie anzueignen, da ich wenig Lust habe,die Sachen meiner Verwandten von vorn herein in den Müll zu werfen.
Was mich zumindest schon mal erfreut, dass hier teilweise der Begriff Jungsammler fällt. Also scheint es ja noch Nachwuchs zu geben.
Hoffen wir, dass diese Sammler nicht die gleichen unschönen Erfahrungen bei einem Verkauf machen, wie viele andere wohl offensichtlich in der heutigen Zeit.
Ich bin mit dem ganzem Karton bei einem örtlichen "Ankäufer" gewesen,nachdem ich einige vorher angerufen habe. Der eine hat mir erst einmal am Telefon gesagt, keiner will mehr Briefmarken haben aber ich solle vorbeikommen. Dann hat er kurz reingeschaut und dann gesagt, er gäbe mir "ein paar Hunnis", ich solle die Sachen zur Durchsicht dalassen. Da sein rechtes Auge dabei ständig zuckte, bin ich wieder gegangen, er machte mich nervös. Zu den anderen bin ich dann gar nicht erst mehr gegangen.
Nun bin ich also hier gelandet, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich gebe also zu, ich bin kein Sammler, ich möchte meine Sachen auch nicht vertauschen, sondern am liebsten loswerden.Dabei macht es mir auch nichts aus, Sachen, die tatsächlich einen geringfügigen Wert haben oder schwer absetzbar sind, auch zu verschenken.
Wenn ich also hier falsch bin, dann möge man mir das ehrlich sagen und nicht übel nehmen. Dabei geht es mir absolut nicht um großen Profit(das ist wohl bei diesem Sammelgebiet nicht möglich), aber es macht mich krank, wenn ich daran denke, dass mein Verwandter über Jahrzehnte oft wohl seinen letzten Pfennig zu irgend einem Briefmarkenhändler getragen hat, um irgendwelche Lücken (man nennt das wohl "Fehlteillistenbearbeitung") aufzufüllen und der gleiche Händler heute geringschätzig die Augenbraune hochziehen würde, wenn mein Verwandter oder ich vielleicht, sagen wir mal 10 % vom Katalogwert dafür als Erlös erwarten würde.
Das sind nur mal so meine Gedanken zum Einstand hier. Sicher nicht für jeden angenehm, aber das sind so meine Erfahrungen bisher (vielleicht mache ich ja noch bessere) und ich sage ehrlich, wie ich es empfinde. Es handelt sich bei der Erbmasse ausschließlich um Deutschland. Es sind Vermerke auf einigen Alben. Es sind zum Teil Michelwerte von einigen tausend Euro vermerkt. Er hat die Marken/Bewertungen wohl bis vor ca. 2 Jahren aktualisiert gehalten.

Ich werde mich hier erst einmal etwas durchlesen, damit ich das Gefühl von Werteinschätzungen und wichtigen Kriterien für Briefmarken bekomme. Im Moment weiß ich leider fast nichts (bis auf miese Erfahrungen mit Ankäufern, wie gesagt).
Über Tips und auch über Kritik würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Winne

Sorry für die Editionen. Habe einige Rechtschreibfehler berichtigt