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Beiträge von ligneN

  • China - Lokalmarke - Frage

    • ligneN
    • 2. Mai 2024 um 13:43
    Zitat von dietbeck

    Auch noch eine weitere Frage: Kann man irgendwo die Posttarife Chinas in diesem Zeitraum (1993) nachlesen ?

    https://www.chinastampsociety.org/files/Rate-Table-PRC.pdf

    geht bis 1999


    Das Buch von Palmer über VAT labels ist ebenfalls bei der CSS und vom Autor freigegeben ca. 370 mb:

    CD distribution 5.0
    Shared with Dropbox
    www.dropbox.com
  • China - Lokalmarke - Frage

    • ligneN
    • 30. April 2024 um 21:37

    Der Brief ist vollstaendig bezahlt, in bar durch den Standardtype Gebühr bezahlt Datenstempel:

    "Inland / Postgebühr bezahlt / Datum / Shansi Ankang / Postleitzahl"

    Der geht auf den Aufkleber für die Zusatzgebühr über.

    Spielerei / Gefaeligkeit des Postlers.

    Diese örtlichen Aufkleber deckten nur die regional verhaengte Zusatzgebühr ab.

    Niemals das regulaere Postporto.

    Kann man einfach hier nachlesen

    Local postal surcharge labels - Wikipedia
    en.wikipedia.org

    Bedarfsstücke findet man in der Postkiloware von damals, naemlich auf Paketaufklebern mit Dauerserien oder Gebühr bezahlt Stempeln wie oben.


    Einen Katalog gibt es zB auf der D+O Webseite:

    D&O Trading - Catalogue - Additional Charge Labels

  • Ostasien Postgeschichte und Belege

    • ligneN
    • 18. Januar 2024 um 18:41

    Betr. Auslandskartenporto Japan 4 sen bis 1945. Da hat die Sfreundin evtl. 1 Seite zuwenig kopiert. Die Portorate 4 sen für Auslandskarten gab es nur 1897.10.1-1921.12.31

    Danach 8 sen ab 1922.1.1, 6 sen ab 1925.10.1, 10 sen ab 1937.4.1

  • China-Markenboom vorbei?

    • ligneN
    • 20. August 2023 um 11:43
    Zitat von kartenhai

    Interessanter Brief

    Dieser ungewöhnliche Brief ging von China Shanghai vermutlich im Jahre 1896 nach Ollioules in Frankreich. Ungewöhnlich die Frankatur: Rechts zwei chinesische Briefmarken, in der Mitte oben vermutlich eine türkische Marke, und links zwei äthiopische Marken, auf dem Brief ist der Ortsstempel Dire Dawa (Dire-Daoua) in Äthiopien zu lesen. Auf der Rückseite noch eine chinesische Überdruck-Marke und zwei Stempel Canton und Ollioules. Der Brief ist sehr begehrt und steht nach 70 Geboten auf 340,- EUR. Die Qualität der Marken scheint nicht besonders zu sein, aber das ist bei China meist nur zweitrangig. Die Auktion läuft nur noch 2 Stunden, auf das Endergebnis darf man gespannt sein.

    https://www.ebay.de/itm/314728…X%3AIT&fromMakeTrack=true (Affiliate-Link)

    Gruß kartenhai

    Der Brief ist manipuliert mit Montagen auch der chinesischen Marken. Siegelstempel vorderseitig und Large Dollar rückseitig sind Falschstempel. "Trotzdem wurde xyz bezahlt".... Die D*mmen dominieren die Welt, unbekümmert, analyse- und kritikunfähig, aber immens fruchtbar. Und gar manche mit überzähligen Bargeldbeständen. Wenn auch nicht lange. Aber schön, daß die $$$ in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen.

  • Ostasien Postgeschichte und Belege

    • ligneN
    • 4. Juli 2023 um 12:23
    Zitat von rama

    diese Ganzsache Postkarte aus China fand ich sehr interessant

    Spempel von Shanghai und Swatow als Leitstempel vom 5.12.1915

    da kann mir einer der Spezialisten mehr zu sagen.

    Die Missionsstation lag im Hinterland der Provinz Kwantung (Hauptstadt Canton). Laufwege ins Ausland Seeweg entweder über Canton oder über Shanghai, via Swatow. - Das Auslandskartenporto war 4 C., 3 C. Beifrankatur fehlen also. Auf den ersten Blick sehe ich keine Klebereste.

  • Ostasien Postgeschichte und Belege

    • ligneN
    • 4. Juli 2023 um 12:19
    Zitat von DKKW

    Hallo zusammen,

    erst jahrelang nichts und dann zwei neue Belege kurz hintereinander. Obwohl dieser Brief aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg stammt, also nach dem von mir gewählten Zeitraum. Mich interessieren vor allem die Belege, die auf dem Land- bzw. Seeweg von und nach Europa bzw. Ostasien transportiert wurden, insbesondere auf der transibirischen Route.

    Mit dem Ende des 2. Weltkriegs nahm zum einen der Luftverkehr einen deutlichen Aufschwung der natürlich eine erhebliche Zeitersparnis bedeutete. Zum anderen verlor die transibirische Postroute durch den aufkommenden Kalten Krieg ihre Bedeutung.

    Hier also ein Luftpostbrief aus Shanghai nach Lyngby in Dänemark. Handschriftlicher Leitvermerk: VIA HONGKONG. Zusätzlich ein Rahmenstempel "BY AIR TO LONDON O...." Leider ist der letzte Teil des Stempels nicht identifizierbar. Mit drei 100$/1c und einer 500$ / 3c Überdruckmarken der Ausgabe vom 1946 frankiert (Mi. 722, 734). Sehr undeutliche Stempel "Shanghai 2.11. ..." Rückseitig ein Transitstempel "Hongkong 4 NO 46" Kein Ankunftstempel.

    Das Porto setzte sich aus dem nationalen Briefporto $300.00 und dem Luftpostzuschlag nach Europa $ 500 zusammen (P. Sieh u. J.L. Blackburn: Postage Rates of China 1867-1980).

    Viele Grüße

    DKKW

    Alles anzeigen

    Blackburn-Sieh gibts auch digital, auf CD oder zum Herunterladen:

    https://www.chinastampsociety.org/dvds/postage-r…981-dvd/item-47

  • Ostasien Postgeschichte und Belege

    • ligneN
    • 4. Juli 2023 um 12:17
    Zitat von DKKW

    Hallo zusammen,

    nach ewig langer Zeit (da Programm meckert auch schon: Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 tage zurück. ...) kann ich wieder mal einen "Via Sibirien" Beleg zeigen.

    Es handelt sich um eine Postkarte aus Huanjen (möglicherweise heutige Schreibweise: Huanren) in Madschukuo nach Glostrup in Dänemark aus dem Jahr 1934.

    Die Postkarte ist mit 3 Fen Marken der 1. Ausgabe der Republik Mandschukuo frankiert.

    Lt. Heft 22 Neues Handbuch der Briefmarkenkunde entsprachen 6 Fen dem Auslandspostkartenporto. Allerdings schrieb ligneN vor etlichen Jahren:


    Absenderin war Kirsten Salling, eine dänische Krankenschwester und Missionarin: https://calisphere.org/item/1f93869f5…acf1def7c22d62/

    Das aufgeklebte Foto zeigt laut Kartentext ein koreanisches Begräbnis.

    Viele Grüße

    DKKW

    Alles anzeigen

    6 fen ist portogerecht.

  • China: Wer kann mir helfen?

    • ligneN
    • 4. Juli 2023 um 12:15
    Zitat von Jean Philippe

    Auf die Anfrage von kartenhai im Beitrag # 7 hat leider vor dreizehn Jahren niemand reagiert. Vielleicht weiss ligneN oder ein anderer Chinakenner nun die Antwort. Die Marke von Chungking sieht doch ansprechend aus.

    Die Marke ist von Hankow (einfach mal schärfer hinsehen). - Rosch hat doch schon 2010 einen ca. Kw eines maßgeblichen Katalogs genannt. Jetzt kein Problem mehr, die stehen im Michel-Katalog 9/1 unter China/Lokalpost seit mindestens 8 Jahren. Hinter China im Anhang, im Zweifelsfall hilft das Inhaltsverzeichnis.

  • Japan: Meiji Property - die wertvollste Briefmarke Asiens

    • ligneN
    • 16. Mai 2023 um 18:03

    Die Marke ist nicht "verschmutzt", sondern: gestempelt.

    Und sie ist allseits breitrandig.

    Bei der IBRA in Essen kann sie übrigens am Stand von Feldman besichtigt werden.

  • Overland Mail Baghdad-Haifa 1923-1948, Destinationen

    • ligneN
    • 24. September 2022 um 09:05

    Ein absoluter Knaller. Das so etwas existiert, noch dazu als Bedarfs-Bankbrief.

    Das wäre erledigt. Jetzt beginnt die Suche nach der Destination Andorra B-)

  • China-Markenboom vorbei?

    • ligneN
    • 24. September 2022 um 09:00

    Dieser Brief ist wohlbekannt und breit in der Literatur dokumentiert.

    Preis: der Anbieter probiert es einfach mal.

    "Vielleicht gibt es ja einen Großmogul, der ein Topstück für seine Dowager-Slg. sucht."

    Süße Träume.

    Selbst bei Großraritäten auf Brief der 1. Ausgabe gibt es nur wenige Stücke, die 6stellig USD zugeschlagen wurden. Bei Realauktionen.

    Hinweis: ebay ist nicht der Nabel der Welt im Bereich Klassik.

    Mancher versucht aber, betuchte Ahnungslose ausfindig zu machen.

    Die *muß* es doch geben1!1

  • Aktuelle Werte bzw. Katalogisierung für folgende Michel-Nummern?

    • ligneN
    • 25. April 2022 um 19:08

    Quelle Michel 2020

    1942:

    Mi.-Nr. 455 a DV (Zähn. 10.5x11)

    - keine Bewertung

    1948:

    Mi.-Nr. 880 b A und 880 b C

    - -.30 6.-; b 20.- 6.-

    Mi.-Nr. 891 C (Zähn. 10.5-12)

    - steht immer noch -.-

    Mi.-Nr. 910 C (Zähn. 10.5-12)

    - immer noch -.-

    Mi.-Nr. 932 a D (Zähn. 10.5-12)

    - nicht mehr genannt

    Mi.-Nr. 932 b (braunorange)

    - je 10.-


    Es gibt jede Menge Sammler für China 1940er, aber Marktpreise muß man erst mal finden. Aktuell ist der Michel 2020.

    Oder CSS-katalog 2021 https://www.chinastampsociety.org/

    Aktueller gehts nicht.

  • Japan 1875 Nr. 27 gestempelt - Verzierungen im Stempelring?

    • ligneN
    • 25. April 2022 um 18:44
    Zitat von BI-Z 100 I - 4 ?

    Mit den Briefmarken "Einmal um die ganze Welt, und ..."

    Einfach ein schöner Falke!

    Wohl

    Japan 1875 Nummer 27 - karminrot - 45 SEN - Zähnung allseitig 11 1/2 - gestempelt, mit Falz

    Sind das "Verzierungen/Linien" im Stempelrand?

    Grüße

    Jo.

    Alles anzeigen

    Falschstempel auf Fälschung. - Der Stempeleinsatz "in echt" war aus Messing mit mehr oder weniger dickem Aussenrand. Keine Verzierungen.

    - Das Bild zeigt einen Habicht (Accipiter sp.)

  • China-Markenboom vorbei?

    • ligneN
    • 30. März 2022 um 00:26
    Zitat von kartenhai

    Sind diese Fiskalmarken wirklich so viel wert? Manche davon sind schon etwas angerostet:

    https://www.ebay.de/itm/China-…b43fa4:g:ySQAAOSwo4pYcKzp (Affiliate-Link)

    Gruß kartenhai

    Wunschträume des Anbieters. Der Wert ist gering.

  • Alter Brief von China - vermutlich 1923

    • ligneN
    • 8. Januar 2022 um 18:10

    Ein überschwerer Brief mit $1.10 Frankatur eingeschrieben, vermutlich Ausgabe 1923.

    Riesenformat (nicht gerade beliebt, sollte dem Bedarfssammler egal sein). Die verwendeten Marken haben einen geringen Michelwert. Saubere lesbare Stempel. Das gezeigte Stück netto 30-50 euro.

  • Russland Postzensur 1914 - 1917

    • ligneN
    • 8. Januar 2022 um 18:06

    Hallo,

    keine japanische Unterlage. Das ist eine chinesische Postkarte der Republik, entweder Zeichnung Flagge 1912 oder Dschunke 1915. Der Anfang von "Ch(ine)" ist ja noch erkennbar.

    Zitat von 241264hsv-fan

    Hallo Wolffi und alle Interessierten,

    meine ersten beiden Neuerwerbungen sind eingetroffen. Auf die anderen warte ich schon ungeduldig.

    Japanische Postkarte, (..)

  • China-Markenboom vorbei?

    • ligneN
    • 31. Oktober 2021 um 15:51
    Zitat von 241264hsv-fan

    Da hast du sicherlich Recht. Aber der Verkäufer dürfte mit 343 $ bei 39 Geboten zufrieden sein.

    Ohne die dazugeklebten/tw. ausgeschnittenen DP-China Marken hätte der Brief mehr gebracht.

  • China-Markenboom vorbei?

    • ligneN
    • 28. Oktober 2021 um 10:48

    Der Brief ging portogerecht mit 1 C. frankiert bedarfsmäßig von Kiautschou nach Chowtsun (ovaler zweisprachiger Stpl. und Lunarstempel der Zustellung). Adressiert an jemanden bei einer Bauabteilung der Shantung-Eisenbahnbaugesellschaft. Später wurde der Brief dann privat rückseitig zubeklebt mit kleinen Werten der DP China und mit Stpl. des DPA Tschoutsun (deutsche Schreibweise) gefälligkeitsentwertet. Das DPA Tschoutsun war eines der kurzlebigeren deutschen Ämter, das mit den Bauabschnittsköpfen mitwanderte. Bedarfsstücke davon sind beliebt, es gibt aber erheblich mehr Basteleien / Blankostempel als echt gelaufen. - Aktuelles Stück bei ebay: 1 Sack voll Bieter sieht hier $$$ Verdienstmöglichkeiten. Das muß nicht notwendigerweise bedeuten, daß alle Bieter real sind oder hier eine megabedeutende Rarität RR vorliegt. 8)

  • Japan 2020 Groß-Bogen 53 Stationen Tokaido

    • ligneN
    • 21. September 2021 um 20:14
    Zitat von kartenhai
    Code
    Von 1958 - 2020 verausgabte die japanische Post jährlich eine Marke zur internationalen Briefwoche, die Serie zeigte alte japanische Farb-Holzschnitte mit 53 Poststationen entlang der Strecke von Kyoto nach Tokio. 2020 war diese lange Serie beendet, und die Post gab zum Abschluß einen überdimensionalen Bogen in limitierter Auflage heraus, der alle 53 Marken sowie 2 Ergänzungsmarken enthielt.  (..)

    Hier stimmt das Meiste nicht.

    Der Bogen enthält nicht "alle 53 Marken". Er gibt auch nicht die bisher verausgabten "Marken" der ILW von 1958-2020 wieder.

    Gezeigt werden in diesem aktuellen Bogen nur die "53 Stationen" von Hiroshige I, und zwar nur die *Holzschnittbilder*, aber mit neuem Layout und jeweils einheitlicher Wertangabe 70 Yen (Porto Auslandskarte).

    In diesem 55er Bogen sind es also allesamt *neue* Marken.

    Keine Wiederauflage bisher erschienener Marken in einem ZD-Bogen.

    Die Serie "Internationale Briefschreibwoche" (Wertstufen von 30 bis 130 Y.) zeigte manchmal

    - auch nur Bild-Ausschnitte;

    - zahlreiche Holzschnitte von anderen Künstlern als nur Hiroshige I,

    - und von Hiroshige I auch mal andere Holzschnitte als nur aus der Serie "53 Stationen...".

    Der 2020er 55er Bogen zeigt also nur Holzschnitte aus der Hiroshige-Holzschnittfolge "53 Stationen..." in neuem Layout und bisher nicht verwendeter Wertstufe.

    Alles anzeigen
  • Seit 50 Jahren bekannt für den Vertrieb von gefälschten und verfälschten Briefmarken

    • ligneN
    • 21. September 2021 um 19:44
    Zitat von MS Sammler

    ligneN

    Hat er dann auch das passende Trockensiegel jedes Prüfers gefälscht?

    Weiß ich nicht, vermutlich hat er sich die Arbeit aber bei 60er/90er Jahre Attesten auch gar nicht machen müssen. Denn die Prägesiegel zum Anbinden der Abb. gibt es beim BPP verpflichtend auch "erst" seit 2001:

    Weiter beschloß die Mitgliederversammlung mit Wirkung vom 1. Oktober 2001 als weitere Sicherungsmaßnahme für Atteste, Befunde und Kurzbefunde die generelle Verwendung eines Prägesiegels.

    https://www.bpp.de/50-jahre-bpp-d…/regelwerk-d85/

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