Gestern übersandte mir Bernd HL diesen schönen ATM-Brief, auf welchem wieder einmal gar nichts stimmte...
Es ist keine Codierung aufgedruckt, weil die eingesandten Belege von der Stempelstelle dem Absender zurückgesandt wurden! Die Bearbeitung hat fast fünf Monate gedauert, weil die Stempelstelle diese Briefe zunächst nicht stempeln wollte, weil doch erst für April 2011 die Änderung der AGBs vorgesehen war, dass auch Fehlverwendungen "philatelistisch" gestempelt werden dürfen. Bernd HL war aber sehr hartnäckig mit den Consorten in Bonn und hat sich da nicht einfach abspeisen lassen, weil schließlich die AGBs schon zum September 2009 geändert wurden, was die aber in Bonn offenbar vergessen hatten (da weiß eine Hand nicht was die andere tut...). Fast fünf Monate hatten die zuständigen Stellen im Post Tower von Bonn dafür gebraucht, zu erkennen, dass diese Briefe nun doch noch mit dem Stempel vom 02.01.2011 gestempelt werden durften.
Danke Bernd HL für deinen Einsatz, da nicht locker gelassen zu haben. Ich kenne einen anderen Sammler aus dem Raum München, der da nicht so viel Erfolg hatte. Er hatte zunächst sogar eine mündliche Zusage, dass die Belege gestempelt werden dürften, welche später jedoch zurückgenommen wurde!
Ich selber hatte immer Glück gehabt, dass alle meine Vorlagen mit ATM-Fehlverwendungen in Bonn und Berlin bei den Stempelstellen (auch deutlich vor dem 01.04.2011, aber nach dem 01.09.2009) wunschgemäß gestempelt worden sind. Gleiches gilt auch für meine Vorlagen bei Erlebnis-Briefmarken-Teams in Kiel, Hamburg, Barmstedt, Rendsburg und Bad Bramstedt.
Gruß
Herbie60