Hier noch ein paar Besonderheiten. Zu den Markwerten, nehme ich an, dass es Platten-Nummern sind. Stimmt das? Die halbierte 16 Pfg. Marke finde ich merkwürdig. War so etwas üblich bzw. erlaubt?
Andrew
Hier noch ein paar Besonderheiten. Zu den Markwerten, nehme ich an, dass es Platten-Nummern sind. Stimmt das? Die halbierte 16 Pfg. Marke finde ich merkwürdig. War so etwas üblich bzw. erlaubt?
Andrew
Einen schönen guten Tag zusammen,
heute möchte ich weitere Teile meiner neuen Sammlung vorstellen. Nun habe ich als kaum erfahrener Sammler endlich auch die Systematik der Sammlung verstanden. Jedes neue Gebiet, wie Arbeiter, beginnt mit einer Art Übersicht. Wie ich jetzt weis, stellt sie die vorhandenen Farben gestempelt und postfrisch dar. Dann folgen die einzelnen Seiten der verschiedenen Nummern mit den Besonderheiten der einzelnen Farben. Ich werde hier einmal einige zeigen.
Ich freue mich schon jetzt auf eure Kommentare und Meinungen.
Andrew
Hallo zusammen,
ich habe hier einen Brief von Deutschland in die Schweiz aus der Zeit von 1946. Er ist mit einer Marke der Gemeinschaftsausgeben für Deutschland und einer schweizer Marke beklebt. Wie und unter welchen Umständen kann so etwas vorkommen? Ist so ein Brief selten oder war das üblich?
Ich freue mich über jede Information dazu
Andrew
Und hier noch einige Briefe
Noch einige Oberränder
hier noch einige Briefmarken
Hallo Kontrollratjunkie,
vielen Dank für deine Auskünfte.
Du schreibst mir da Katalogpreise, die ziemlich hoch sind. Dazu habe ich folgende Frage: drücken diese Preise aus, ob das betreffende Stück auch selten ist? Die Frage hört sich vielleicht etwas seltsam an. Aber ich habe mich mittlerweile etwas umgehört und umgesehen und habe festgestellt, dass nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen hohem Preis und der Seltenheit einer Briefmarke besteht. Zum Beispiel der Posthornsatz Bund hat den höchsten Preis im Katalog, aber ich kann ihn an jeder Ecke mit Fotoattest, zu jeder Zeit kaufen und gleich mitnehmen, wenn ich das möchte. Er hat zwar einen hohen Preis aber wo ist der Zusammenhang mit der Seltenheit?
Je weiter ich in die Materie meiner neuen Sammlung eintauche, desto mehr Fragen kommen auf. Dazu habe ich ein paar Bilder eingestellt.
1. 934 Y mit Oberrand.
2. 932 ohne Zähne, gestempelt.
3. 932 Zähne nur teilweise, gestempelt.
Hier kann ich keine Katalogpreise finden. Ist so etwas so selten, dass es keine Preise dafür gibt oder wie muss man das verstehen?
4. 932 gestempelte Stücke mit rückseitigem Druck?
5. 916 bei einer Marke ist die 6 beschädigt. Ist so etwas Zufall oder ein Plattenfehler?
Die Fotoatteste, nach denen du gefragt hast, werde ich morgen einstellen.
Auch heute werde ich wieder einige Briefe und Briefmarken zeigen und freue mich schon auf die Erklärungen und Kommentare.
Vielen Dank für die Hilfe
Andrew
Und zum Schluß noch ein paar Oberränder, auch alle mit Befund.
Bis jetzt war alles noch aus dem 1. Album. Ich werde aus den weiteren Alben auch noch einiges hier einstellen und ich denke, ich werde auch noch weitere Fragen haben.
Vielen dank erst einmal
Andrew
Hier noch einige Briefmarken.
Hier noch einige Briefe, alle mit Befund
Hallo Kontrollratjunkie,
vielen Dank für deine Hilfe. Ich möchte nicht unbedingt verkaufen, aber bei der Menge Briefmarken und Briefe ist vieles mehrfach vorhanden.
Wie ich hier schon geschrieben habe, sind so viele Gebiete aus der Zeit von 1945 bis 1948 vorhanden, dass ich mir erst einmal klar machen will, was ich weiter sammeln möchte und was nicht. Deshalb möchte ich hier, nach und nach, auch vieles zeigen, um eure Expertenmeinung zu hören. Wenn ich mir dann ein Bild machen kann, dann werde ich einiges bestimmt weiter sammeln. Aber es sollte dann ein nicht ganz so teures Sammelgebiet sein und vielleicht ist es dann ja eine Möglichkeit, etwas von dem einen Gebiet zu verkaufen, um für dass , das man weiter sammelt, das nötige Geld zu haben. Ich glaube teure Marken, die einem noch fehlen, kann man sicher nicht auf Tauschbasis erwerben.
Mit der Zeit findet man sich immer besser in ein Sammelgebiet hinein. Trotzdem habe ich immer neue Fragen:
1. Die Postkate mit der 920 hat den Plattenfehler II. Im Michel Spez. 2008 steht dafür kein Preis. Was ist davon zu halten? Ist das noch nicht bekannt?
2. Der Brief mit der 934 trägt zusätzlich noch eine schweizer Briefmarke. Wie ist das möglich? Ist so etwas eine Spielerei oder eine Rarität?
3.-5. Die Marken haben alle etwas Besonderes. Ist so etwas ein Zufall, ist es selten oder häufig anzutreffen, wie wird so etwas bewertet?
Ich würde mich sehr über die Antworten freuen. Außerden werde ich noch einiges aus meinem 1. Album hier zeigen. Über alle Kommentare,z.B., ob normal, häufig oder selten usw. würde ich mich freuen.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Guten Tag Kontollratjunkie,
vielen Dank für deine Bewertungen. Morgen kann ich das Attest scannen und hier abbilden. Dann werde ich auch noch andere Marken und Briefe zeigen, zu denen ich auch noch Fragen habe. Ich hoffe, ich nerve hier nicht wegen meiner Unkenntnis aber gerade mit den Briefen habe ich Probleme.
Du sagst, einen Preis für den Postscheckbrief gibt es bisher nicht, er könnte sich aber auf einer Auktion herausstellen. Ich weis zwar, das es Briefmarkenauktionen gibt (außer ebay), aber ich wüßte nicht welche es genau gibt. Dabei gibt es doch sicher auch Unterschiede und Spezialauktionen für besondere Sammelgbiete? Wenn ich verkaufen wollte, könntest du mir eine oder mehrere Auktionen dafür empfehlen?
Übrigens, die Postkarte mit den zwei 6 Pfennig Marken wurde am 11.8.1947 abgestempelt.
Viele Grüße
Andrew
Hallo Kontrollratjunkie,
vielen Dank für Deine Infos.
Die Sammlung, die ich geerbt habe, stammt von meinem Bruder den ich aber sehr lange Jahre nicht gesehen habe. Besondere Informationen dazu hat er mir nicht hinterlassen. Für ihn war das wohl alles selbstverständlich.
Ich habe mich mit den Briefmarken aus der Kontrollratzeit beschäftigt und habe festgetellt, dass ich dabei mit dem Michel-Spezial Katalog meistens gut zurecht komme.
Was mir schwerfällt, ist, die Briefe zu bewerten. Als Beispiel will ich einen Brief beschreiben, der wohl etwas ganz besonderes sein muss.
Ihm Beigefügt ist ein großes doppelseitiges Fotoattest und folgende handschriftliche Bemerkung:
Postscheckbrief mit Sonderdienst Eilbote. Unikat, denn selbst den Prüfern war so ein Brief bisher unbekannt. Selbst Götz und Andere kennen solche Verwendungen nur aus der Theorie.
Meine Frage hierzu ist: wie bewertet man solche Dinge?
Ich werde versuchen diesen Brief und andere Briefe, die zwischen den Seiten mit den Briefmarken sind heute als Bild mitzuschicken.
In Zukunft werde ich hier einiges abbilden, was ich für besonders halte.
Viele Grüße
Andrew
Hallo Max und Moritz,
vielen Dank für Deine erste Antwort.
Ich will hier kurz beschreiben, wie die Sammlung aufgebaut ist. Teilweise scheint sie sehr spezialisiert zu sein und ich beschreibe hier nur den Teil, der den Zeitraum von 1945 bis 1948 betrifft. Zur Beschreibung gebe ich an was auf den einzelnen Albenrücken steht, sowie eine Inhaltsangabe.
1) 2 dicke Ringbuchalben der Firma Lindner,Format größer als DIN A4, Rückenbeschreibung Gemeinschaftsausgabe 911-937. Inhalt: jede Marke vielfach, mindestens 1 Seite in mehreren Reihen, manche Nummern auch über mehrere Seiten gehend. Dazwischen sind auch Briefe und in Hüllen Fotobefunde. Viele Markennummern sind in a, b, c, und d unterteilt und alle, außer a, haben auf der Rückseite die entsprechenden Buchstaben (kleine) und viele auch einen kreisförmigen Zusatzstempel. Wer diese Buchstaben angebracht hat, weis ich nicht, die kreisförmigen Stempel könnten wohl geprüft bedeuten? Alle Marken sind wie neu (postfrisch?) und auch gestempelt (teilweise vielfach) vorhanden.
2) 2 Alben wie oben, jedoch Rückenaufschrift Gemeinschftsausgabe 943-962 und 941-970.
3) 1 Album wie oben, jedoch Rückenaufschrift Bizone 36-110.
4) 3 Alben wie oben, jedoch Rückenaufschrift Bizone Ampost 1-35 und zusätzlich mit ganzen Briefmarkenbögen.
5) 3 Alben wie oben, jedoch Rückenaufschrift Französische Zone.
6) Viele dicke einfachere Alben mit reihenweise den gleichen Marken der oben beschriebenen Arten und Bogenteile davon in gestempelter und ungestempelter Form.
7) Mehrere Kartons mit Marken wie unter 6), jedoch in Tüten.
Dazu kommen noch sehr viele Ringbuchalben der Marke Lindner (Format etwas kleiner als DIN A4) mit Briefen (alle prall gefüllt):
1) 3 Stück mit Rückenaufschrift 911-937
2) 2 Stück mit Rückenaufschrift 943-962
3) 1 Stück mit Rückenaufschrift Sondermarken 941-970
4) 5 Stück mit Rückenaufschrift 10-fach-west
5) 1 Stück mit Rückenaufschrift 10-fach-ost
6) 1 Stück mit Rückenaufschrift Februarverw.
7) 2 Stück mit Rückenaufschrift Bizone 36-110
2 Stück mit Rückenaufschrift Bizone Ampost
9) 2 Stück mit Rückenaufschrift Bauten
10) 1 Stück mit Rückenaufschrift Franz.-Zone
11) 1 Stück mit Rückenaufschrift Sowj.-Zone
12) 1 Stück mit Rückenaufschrift Bes. Stempel, Freistempel
13) 2 Stück mit Rückenaufschrift Zensur, Überroller
14) 2 Stück mit Rückenaufschrift Geb.-bezahlt, Postsachen, Frei d. Ablös.
15) 1 Stück mit Rückenaufschrift Intern.-,Kriegsgef. und all. Behördenpost
16) 1 Stück mit Rückenaufschrift Ober-, Unter.- und Seitenränder
Dazu noch mehrere Kartons mit tausenden von Briefen.
Und dazu noch eine große Sammlung Bundesrepublik, scheinbar auch teilweise spezial gesammelt (mehrere große und übergroße Alben mit Rollenmarken Burgen und Schlösser, alte und neue Fluor. mit langen Streifen derselben Marke, sowie Markenheftchen).
Für mich ist das alles sehr unübersichtlich und schwer zu ermessen. Ich dachte, einfach mal mit den ältesten Sachen anfangen, sich einen Überblick zu schaffen und dann entscheiden, ob und was man weiter sammelt (wo fehlt das Wenigste, um eine Sammlung zu vervollständigen? Ist das überhaupt das Ziel? Was sollte ein Ziel sein?). Die ältesten Marken beginnen mit der Marke Gemeinschatsausgabe Nr. 911 (Das Album trägt die lfd. Nr. 1). Für mich stellen sich bei der vorhandenen Menge folgende Fragen:
Nach welchen Kriterien soll man sammeln?
Kann man diese Sammlung voll bekommen oder soll man nur Teile davon weiter sammeln?
Wonach bemisst man die Qualität von Briefmarken, bzw. einer Sammlung?
Kann man fehlende Stücke ohne weiteres kaufen, bzw. überzählige Marken verkaufen?
Worauf muss beim Kauf, bzw. Verkauf geachtet werden?
In welchen Relationen stehen die Katalogpreise zu den wirklichen Preisen (ich habe schon sehr große Unterschiede gesehen, z.B. bei ebay)?
Welche Kataloge außer dem Michel-Spezial sollte man noch haben?
Welche Literatur gibt es allgemein und speziell noch?
Ich bin eigentlich interessiert, zumindest einen Teil davon weiter zu sammeln und durch den Verkauf eines anderen Teils zu finanzieren. Mir gefallen die Marken der Gemeinschaftsausgaben am besten und es ist ja auch schon relativ viel vorhanden, es fehlt mir vor allem an Informationen.
Für euch Spezialisten sind meine Fragen warscheinlich ziemlich lächerlich, aber irgendwie muss man ja anfangen.
Vielen Dank für jede weitere Information.
Andrew
Hallo,
ich bin neu hier und habe keine Ahnung, wie so ein Forum funktioniert aber mir scheint, hier sind die richtigen Leute, die etwas von meinen Briefmarken verstehen.
Mein Problem ist, dass ich eine Sammlung Deutschland von 1945 bis 1948 geerbt habe (4 lfd. Regalmeter Alben und viele Kartons) und ich nun nicht richtig weis, ob ich weiter sammeln soll oder besser verkaufen. Ich habe kaum eine Ahnung von Briefmarken außer aus meiner Jugend. Der bei der Sammlung vorhandene Michel-Spezial Katalog 2008 Band 2 kann mir bei den vielen vorhandenen Briefen auch nicht viel helfen. Ich habe schon ein wenig in diesem Forum gelesen aber für einen unbedarften ist das alles recht schwierig.
Ich habe nun folgende Fragen:
1. Kann eine solche Sammlung jemals vollständig sein?
2. Nach welchen Kriterien sammelt man?
3. Ich weis, dass man Briefmarken prüfen lassen kann, aber welche Arten der Prüfungen von Briefen oder Briefmarken gibt es?
Offensichtlich muss es mehrere geben, denn ich habe Briefe und Briefmarken gefunden, die in einer rückseitigen Ecke kleine Namensstempel haben, andere haben rückseitige Buchstaben und wieder andere haben keine rückseitigen Aufdrucke aber dafür ist ein Dokument entweder "Attest" oder "Befund" beigefügt. Sind dies Formen der Prüfung von Briefen und Briefmarken, die wert- oder zeitabhängig( d.h. früher wurde so und heute anders geprüft) sind; sind es überhaupt offizielle Prüfungen?
Vielleicht kann mir jemand darüber eine Auskunft geben. Wenn ich weis, wie es funktioniert, dann kann ich auch mal etwas scannen.
Vielen dank im voraus
Andrew