ZitatOriginal von roschc
Ach soooo ... dachte davor zwischen 1940-1948, das wäre ja teilweise eine echte ehrgeizige Herausforderung
ich würde sogar eher sagen, als deutscher Sammler fast unmöglich...
ZitatOriginal von roschc
Ach soooo ... dachte davor zwischen 1940-1948, das wäre ja teilweise eine echte ehrgeizige Herausforderung
ich würde sogar eher sagen, als deutscher Sammler fast unmöglich...
ZitatOriginal von roschc
Ab den 40er?!
ja, ab 1949 halt und wahrscheinlich etwas davor. Hat halt ab VR alles...
Der gute Mann hat seit 1960 im ABO gesammelt.
ZitatOriginal von ligneN
Das ist keine Schwemme von "reichlich vorhandenem" Material - es sind die Nachzüglers.
... wenn die Preise steigen+steigen, fürchtet halt mancher alter Hase, den Zug zu verpassen.
Einiges sind auch Nachlässe, die schon länger bei ahnungslosen Erben herumlagen. Kann man am Jahrgangsende des Neuheitenbezugs abschätzenIns Grübeln käme ich erst, wenn die Verkaufsquote von 80-90% auf 60% und wenigerabsacken würde. Und die Raritäten/Zugpferde deutlich weniger bringen. Davon ist nichts zu erkennen.
60% ist bei vielen Auktionsfirmen die normale Verkaufsquote bei deutscher Standardware, da hat keiner die Panik...
Meine Rede, habs nicht so ausführlich beschrieben, ist aber genau meine Meinung.
Nicht zuletzt weil der Gärtner bei der China ARGE Vorstellig geworden ist und da sehr viel "abgrasen" konnte (die vor-vorletzte Auktion).
Von demher auch temporär. Ich denke nicht, das auf dem Markt nochmal soviel auftauchen wird wie in den letzten 7-8 Monaten.
Außer die China ARGE will nochmehr Material loswerden...
Dass die eine oder andere "Erbensammlung" auftaucht ist ja ohnehin die Regel. Kenne z.B. jmd. der eine überkomplette Sammlung ab den 40ern bis 2010 hat (wirklich komplett).
ZitatOriginal von 22028
Wo hast Du denn Dein Meinung begründet? Du wirfst pauschal ins Forum dass alle Beiträge in dem Thread lachhaft sind..., das ist kein Begründung sondern deine undefinierte Meinung.
Schon recht, ich habe keine Lust mit dir zu debattieren.
Wenn Du die Begründung nicht erkennst, dann hats eh keinen Sinn.
Das weiß ich nicht !
Nur hier wird permanent aus ner Mücke ein Elefant gemacht.
Und diese Tendenz ist kaum zu leugnen. Zudem begründe ich meine Meinung immerhin, das gro gibt phantastereien von sich.
Wenn Du das Gegenteil argumentativ untermauern kannst, nur zu. Ich räume dann meinen Fehler ein.
Sorry, ich muss es loswerden....
Ich lache mir ehrlich gesagt immer einen ab, wenn ich die Beiträge in diesem Thread lese.
Auf die einfachste Lösung kommt wohl kaum einer ?!?
Temporäres Überangebot sind die beiden Zauberwörter. Der Kurs für´s Standardmaterial ist etwas nachh unten.
Aber schaut doch mal was der besagte Gärtner allein in Zuge der letzten drei Auktionen angeboten hat und vergleicht es mit dem Angebot was er davor hatte.
ZitatOriginal von 241264hsv-fan
Postfrische Marken der Kaiserreichs vor 1900 sind beliebt und selten wie dieses Beispiel zeigt: Nr. 18x - 21x (waagerecht gestreiftes Papier). Die Marken sind teilweise signiert.
Soviel zum Thema Delcampe & Co.
Min. 10.000,- EUR zu wenig umgesetzt (immer vorausgesetzt die Stücke sind echt). Für nen profitablen Verkauf gibt´s abgesehen von Ebay und Saaluktionen keine Alternative.
Die beiden Zeppeline werden mit ziemlicher Sicherheit deutlich unter dem Preis weggehen.
An den Preisen ist eigentlich nichts erstaunlich. Die Marken sind durch die Bank sehr günstig weg. Hab den Katalog grad nicht zur Hand, im PF Zustand sind die Marken wahrscheinlich 2-3x soviel Wert, was die bei Ebay realisiert haben.
Sowas verkauft man nur zum Festpreis. Selber schuld.
ZitatOriginal von kartenhai
So weit ich das gelesen habe, kann man die neue Ebay-Abwicklung als Verkäufer später nur noch austricksen, wenn man die beiden Zahlungsarten "Barzahlung bei Abholung" oder "Nachname" als Zusatz angibt. Außer der Standard-Zahlungsart "Bezahlung über Ebay" gibt es dann keine andere Möglichkeit mehr. Dann muß der Verkäufer dem Käufer privat seine Bankverbindung mitteilen und somit diese beiden Zusatz-Zahlungsarten umgehen. Ist eben viel umständlicher.Gruß kartenhai
... und hat trotzdem keinen Vorteil dadurch, ausser das er das Geld eben direkt und nicht über Ebay gelinkt bekommt. Die 2% an Gebühren werden ja vom Verkaufspreis ohnehin abgezogen.
Ist also eine ziemlich sinnfreie Übung für den VK.
Jahrgangsweise ist gut, nur nicht auf die Michelpreise schauen, die sind weit ab jeder Realität. Eher an Scott orientieren, der liegt bei Südkorea gut.
Die Ergebnisse sind wirklich etwas dürftig ausgefallen. Auch bei Ebay ist momentan nicht das drin, was noch vor 2-4 Monaten realisiert wurde.
Ist aber relativ einfach zu erklären...
Wenn man sich die Menge an China Briefmarken anschaut, die nach der Sommerpause angeboten wurde --> Überangebot
Ich hab in den letzten zwei Jahren nicht so viele gute Sammlungen gesehen, wie allein bei den letzten vier großen. Jeder hatte richtig gutes Material (Standardmaterial).
Siehe auch die nächste Müller Auktion. Indikator ist der Schauspielerblock, praktisch jede größere Auktion hatte min. einen. War noch im letzten Jahr nicht immer der Fall.
Momentan heißt es abwarten und Tee trinken. Sollten die Preise noch etwas fallen, werde ich wohl mein Lager vergrößern.
Könnte jezt z.B. sofort eine komplette Sammlung ab 1958 - 2010 kaufen (wenn ich das Geld hätte). Vor zwei Jahren hätte ich mich krum gesucht, eine Privatperson zu finden, die sowas abgibt.
Aktuell kein Thema, weil mittlerweile jeder Laie weiß --> China = evt. was Wert.
@ fan
ist aus dem Cover des besagten Katalogs rausgeschnitten, nur eine frühere Katalogausgabe. Totaler Schrott...
@ Wandervogelgelb
nett, da zeigst mal eben 10 Marken und promt ist eine dabei die ich nicht hab und ich hab 1848 verschiedene....
Interesse am Verkauf oder Tausch ? Meine die Priluky Nr. 3 (oben die ganz Rechte)
Krasny wäre auch interessant (direkt drunter)
Wenns interesse hast gerne per PM
Hi,
Deutsche Besatzung Ukraine Mi. Nr. 7 und 19 nichts wildes, zusammen keinen Euro wert....
Sollte jedoch in keiner besetzte Gebiete Sammlung fehlen
ach ja, der afstamps... ist bestens bekannt. Hat einige wirklich schöne Stücke, wobei einige Fälschungen sind.
Der Typ schüttelt die Briefmarken aus den New Yorker Juden und Immigranten aus der ehemaligen UDSSR, teilweise zu kleinst Preisen raus.
hab keine Erfahrungen mit Hong Kong. Prinzipiell werden in HK natürlich höhere Erlöse realisiert...
ZitatOriginal von faselfred
Für einen geschnitten Schauspielersatz (648-55B, Mei Lanfang imperf. C94i) hat man vor einiger Zeit noch gut über 6000 Euro bekommen (z.B. Interasia). Ich hätte da einen postfrischen Satz in Durchschnittserhaltung mit Attest zu verkaufen. Was würde ich heute geboten bekommen? Ist eBay ein guter Platz für den VK oder wo sollte man am besten verkaufen? Danke für Eure Meinungen.
Die Preise für solche Sachen sind konstant. Es gibt immer Leute die Panik machen, sobald mal was besseres etwas günstiger weg geht als zuvor.
Als Privatperson würde ich es wirklich einem deutschen Auktionshaus einliefern. Nehmen die gern, vor allem mit Attest. Jedoch keinesfalls mehr als 10% Provision akzeptieren, sogar versuchen auf 8% zu gehen. Dürfte in der Regel nicht klappen, aber ein Versuch ist es wert.
Am besten Gärtner oder evtl. HBH als Einzellos. Gibt ja noch genug andere "große", die beiden dürften grad für China jedoch am vielversprechendsten sein.
Ebay ist als Privatperson m.M.n. die schlechteste Lösung. Nicht zu letzt PayPal sei Dank, sind dem Lug und Betrug alle Grenzen offen.
schon ziemlich übers Ziel hinaus. Nur kommt die Preisvorgabe mit ziemlicher Sicherheit nicht vom Gärtner, sondern von einem Großeinlieferer mit der er kooperiert...
ZitatOriginal von HoomySimpson
tja, war abzusehen, habe ich auch schon gehört.
also am besten noch alles schnell verkaufen.
Sorry, aber beide Aussagen sind doch recht subjektiv und entsprechen keinesfalls der Realität. Die Preise auf dem chinesischen Markt sind nach wie vor konstant und bewegen sich immer noch nach oben.
Natürlich beim weiten nicht mehr mit diesen Steigerungen wie in den letzten 2-3 Jahren. Eher auf bescheidenem Niveau.
Was soll ein Auktionshaus denn sonst darauf antworten ? Die möchten das Zeug auch weiterhin günstig einkaufen. Am besten die Preise der letzten beiden großen Chinaauktionen mal mit den zuvor realisierten vergleichen...
Tja, was soll ich sagen... Glück gehabt, hätte auch anders ausgehen können.
Das PayPal bei vielen Entscheidungen recht willkürlich vorgeht ist ja kein Geheimnis.
Gibts ja ganze Reportage zu dem Thema. Da werden aus den fahdenscheinigsten Gründen einfach so mal bei Händlern 70 K auf dem PayPal "eingefroren" und existenzen zerstört, ist aber ne andere Geschichte.
Mein Beleg hat im übrigen genau so ausgesehen...
Back to topic:
Kulturrevolution und Kaiserreich, sowie diverse Belege werden in absehbarer Zeit nicht günstiger. Ich bin eher der Meinung, wenn die Imobilienblase platzt, fliehen noch mehr Investoren in "Randgebiete" und die Preise für die Sachen gehen noch weiter rauf.
Es ist für die wohlhabenden Chinesen im übrigen mitunter ein guter Grund die Marken zu sammeln, weil es sich eben immer noch gut über 90% der Bevölkerung nicht erlauben können, soviel Geld auszugeben --> Prestige !
ZitatOriginal von 22028
Solange es per zumindest bei Paypal Zahlung als Einschreiben oder ähnlich geht ist es kein Problem. Paypal erkennt die E-Quittung der Deutschen Post als Einlieferungsbeleg an.
Das mag vielleicht bei 10-20 EUR Artikeln stimmen, jedoch nicht wenn es um richtige Werte geht. Dann kommen die abenteuerlichsten Ausreden.
Hab bei sowas mal nen 1000,- EUR Satz verloren (samt Geld).
Der Chinese hat behauptet, er hätte die Marken nicht erhalten. Lt. DP Sendungsauskunft wurde der Brief zugestellt.
Ich hatte auf den Einschreibbeleg aber nur den Namen des Käufers draufgeschrieben und an PayPal weitergeleitet. Die Sache ging dann über 3 Montate.
PayPal hat letztendlich behauptet, auf dem Beleg müsse immer die vollständige Adresse + der Name sein. Was ja bei vielen Postämtern dieser Welt gängig ist, naja jedoch nicht in DE !