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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Beiträge von Newsbot

  • Jagd auf gute Motive

    • Newsbot
    • 16. September 2006 um 15:10

    125 Jahre Verein für Briefmarkenkunde: Ausstellung öffnet im Stadtmuseum

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    Nicht wertvoll: Das sagt Manfred Schade vom Verein für Briefmarkenkunde über die Marke von 1954, auf der Theodor Heuss abgebildet ist. Sie gehört zu seiner Sammlung.

    Dass Briefmarken spannend sind, weiß kaum jemand besser als Manfred Schade. "Jede von ihnen dokumentiert ein Stück Zeitgeschichte", sagt der 75-jährige Vorsitzende des Kasseler Vereins für Briefmarkenkunde 1881. "Vor allem, wenn sie noch auf dem Brief oder der Postkarte klebt, mit der sie damals verschickt wurde." Belege nennt man diese Original-Schriftstücke, auf denen die Marke vor 50, 100 oder noch mehr Jahren abgestempelt wurde. "Denn sie belegen die Echtheit der Marke oder des Poststempels", erklärt der Philatelist, der seit seinem achten Lebensjahr Briefmarken sammelt.

    Viele dieser Belege, Briefmarken sowie Geschichtliches von der Landgräflich-Hessischen Post bis zur Sondermarke von heute kann man ab 23. September in einer Ausstellung im Stadtmuseum bewundern. Der Verein für Briefmarkenkunde 1881, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, wird anlässlich seines Jubiläums dort einen Monat lang Schätze aus den Sammlungen seiner 130 Mitglieder präsentieren.

    Interessant ist für den Besucher - auch wenn er kein Briefmarkensammler ist - dass er viel über die deutsche Postgeschichte lernen kann. Es werden Stempel aus dem Königreich Westphalen (1807 bis 1813) zu sehen sein, Marken aus der Zeit der Lehenspost der Thurn und Taxis (1816 bis 1867) und Korrespondenzen der Deutschen Reichspost aus der Weimarer Republik.

    Der Verein für Briefmarkenkunde will mit seinen Exponaten auch zeigen, "was man alles sammeln kann", sagt Schade.

    Denn es gebe durchaus Philatelisten, die ihre Marken ausschließlich nach Kategorien sammeln. "Zum Beispiel nur Flugzeuge, nur Pflanzen, nur Olympiaden-Motive oder nur Gemälde." Auch anlässlich der documenta wurden Briefmarken gedruckt, die zu sehen sein werden.

    Die Ausstellung wird am 22. September durch Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Dr. Alexander Link vom Stadtmuseum eröffnet. (phd)

    "Kasseler Postgeschichte", 22. September bis 29. Oktober im Stadtmuseum. Gratis-Führung am Mittwoch, 4. Oktober, 18 Uhr. Öffnungszeiten des Museums: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, Mittwoch 10 bis 20 Uhr, jeden zweiten Mittwoch bis 22 Uhr.

    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.hna.de/kasselticker/0…ute_Motive.html

  • Mekka für Markenfreunde: "Tag der offenen Tür"

    • Newsbot
    • 14. September 2006 um 17:46

    Auf 400 Quadratmetern ist an der Stahlschmidtsbrücke ein Paradies für Sammler von Briefmarken und Münzen entstanden. Samstag (16. September) findet von 10 bis 18 Uhr ein "Tag der offenen Tür" statt.

    Es gibt Kataloge, Alben, Pinzetten und mehr. Händler und Sammler aus Deutschland und dem benachbarten Ausland werden im Haus Stahlschmidtsbrücke 41 a erwartet.

    Für das leibliche Wohl wird gesorgt und die Band "Schlootköppe" sorgt für den richtigen Sound.

  • Kartonweise Briefmarken gesammelt

    • Newsbot
    • 13. September 2006 um 15:16

    Chefsache Es war der Wunsch von Hans Wedel, alle Briefmarken der bei der MB-Holding eingehenden Tagespost aufzubewahren. Sie kommen nun der Laufer Mühle zu Gute.

    Vestenbergsgreuth/Lauf - „Richtig familiär ging das bei uns zu“ schwärmen noch heute Renate Kugler und Christel Hieronymus, wenn sie von ihrer täglichen Post- und Briefmarkenaktion in der Vestenbergsgreuther Weltfirma Martin Bauer sprechen. Die beiden Damen waren die persönlichen Sekretärinnen des Seniorchefs der MB-Holding, Hans Wedel, und sortierten tagein tagaus zusammen mit dem im Februar diesen Jahres verstorbenen Firmenchefs die eingehende Post. Mehrere hunderte Briefe wurden jeden Tag gesichtet und dabei auch gleich die Briefmarken abgetrennt und gesammelt.

    Über die Jahre sind nun große Mengen von Kisten und Kartons mit den Postwertzeichen zusammen gekommen, die jetzt auf Wunsch von Adolf Wedel, Sohn des Verstorbenen, dem Briefmarkenprojekt der Laufer Mühle zugute kommen. „Das ist ganz im Sinne meines Vaters, der die sozialen Projekte der Region schon zu Lebzeiten immer wohlwollend verfolgte und unterstützte“, meinte der geschäftsführende Gesellschafter bei der Übergabe an die Therapieeinrichtung.


    Zitat

    weiterlesen:


    Renate Kugler (links) und Christel Hieronymus trennten jahrelang die Briefmarken der eingehenden Post ab und sammelten sie in Kartons (im Hintergrund). Rechts im Bild der leere Stuhl, auf dem der im Februar verstorbene Seniorchef Hans Wedel täglich gesessen hat.

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  • Beatles mit Ecken und Kanten: LP-Cover auf Briefmarken

    • Newsbot
    • 12. September 2006 um 18:50

    London - Mehr als 36 Jahre nach ihrer Trennung werden die Beatles von der britischen Post auf Briefmarken gewürdigt. Sechs ihrer LP-Cover werden auf Marken unterschiedlicher Werte erscheinen, teilte die Royal Mail mit.

    «Die Sonderbriefmarken mit den Beatles versprechen ab Januar 2007 ein großer Erfolg bei Fans in aller Welt zu werden», sagte ein Postsprecher. Ausgewählt wurden die Cover von «Sgt Pepper\'s Lonely Hearts Club Band», «Abbey Road», «Revolver», «Help!», «Let It Be» und «With The Beatles».

    Die Würdigung der Beatles auf Briefmarken der königlichen britischen Post sei hochverdient, erklärte der Postmann. Mit der Marken-Serie werde «jene Band gefeiert, die all das Großartige an der britischen Popkultur verkörpert».


    Zitat

    Quelle / Artikel:


    Nun aber zackig: Die Beatles schmücken britische Briefmarken.

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  • Eine zackige Rarität aus Österreich

    • Newsbot
    • 11. September 2006 um 16:30

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    Burscheider Sondermarke: Astrid Witze verkauft die Rarität im Rathaus-Foyer.


    Der Stadt Burscheid wurde zum Jubiläum eine eigene Briefmarke geschenkt.

    Burscheid - Burscheids Bürgermeister Hans Dieter Kahrl nahm das besondere Geschenk während des Festaktes zum Jubiläum „150 Jahre Stadtrechte“ entgegen: Die erste und wohl einzige Burscheider Briefmarke. Überreicht wurde die Rarität, die in Österreich als offizielles Postwertzeichen zugelassen ist, von Bürgermeister Norbert Fink aus Egg, der österreichischen Partnerstadt von Burscheid. Auf der Briefmarke ist das eigens zum Stadtgeburtstag entwickelte Burscheider Jubiläumslogo zu sehen.

    Insgesamt schenkte Fink der Stadt mehrere hundert Briefmarken. Die Sondermarken können bei der Stadtverwaltung im Rathaus an der Höhestraße erworben werden. Sie werden während der Dienstzeiten der Verwaltung für fünf Euro das Stück an der Information im Foyer verkauft.

    Das Geld wird gut angelegt: Die beiden Bürgermeister entschlossen sich spontan, die Einnahmen aus dem Verkauf der Marken einem karitativen Zweck zu Gute kommen zu lassen. Über die genaue Verwendung wird noch entschieden. Die Briefmarken sind ein Sonderdruck der österreichischen Post und haben einen Wert von 0,55 Euro. Sie gelten zwar nicht in Deutschland. Aber mit ihnen kann man von Österreich aus Post verschicken. Sammler, die nicht nur postfrische Exemplare haben wollen, sondern Wert auf gestempelte Briefmarken legen, können daher einen mit der Jubiläumsmarke beklebten Umschlag nach Egg schicken - mit der Bitte, diesen Umschlag zurückzusenden.


    Zitat

    Quelle / Artikel:

  • NABA 2006 zieht 10000 Philatelie-Fans an

    • Newsbot
    • 11. September 2006 um 16:28

    Über 10 000 Philatelie-Interessierte haben die Nationale Briefmarken-Ausstellung «NABA 2006» in Baden-Dättwil besucht. Die Organisatoren zogen zum Abschluss der viertägigen Veranstaltung eine positive Bilanz.

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    Briefmarken werden eifrig gesammelt

    Roland Hächler, Mitglied des Organisationskomitees und PR-Verantwortlicher, wertete den Publikumerfolg als «ungebrochenes Interesse an Briefmarken». Die Ausstellungshalle sei zeitweise von Besuchern «regelrecht überrannt» worden und auch der Verkehr am Baregg habe einige Probleme verursacht.

    Gemäss Hächler wurden in den Sporthallen beim Bareggtunnel zahlreiche Raritäten aus dem In- und Ausland präsentiert. Als Publikumsmagnet erwiesen hätten sich insbesondere die alten Kantonsmarken wie das «Basler Tübli», die Zürich 4 und 6 sowie der Genfer Adler.

    Insgesamt 270 Sammler präsentierten wärend der vier Ausstellungstage in rund 2000 Rahmen (Glasvitrien) die wertvollsten Exponate ihrer Sammlungen. Vertreten an der NABA waren auch die Postbetriebe aus Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz.

    Wie Hächer auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte, kamen auch die rund 50 Händler auf ihre Rechnung. Der Verkaufserfolg sei als «gut bis sehr gut» taxiert worden.

    In einer eigenen Halle zeigten 40 Jugendliche an der «Junaphilex» ihre Kollektionen. Sämtliche Präsentationen wurden von Jurys bewertet. Diese Bewertung entscheidet darüber, wer an nationalen und internationalen Ausstellungen seine Sammlung präsentieren darf.

    Erstmals würdigte die Post den alle fünf Jahre stattfindenden Anlass der Philatelisten mit zwei Sonderblöcken. Der 555 Jahre alte Stadtturm von Baden ziert die 1-Franken-Marke.

    Bereits im Mai kam ein Sonderblock mit drei Marken in den Verkauf, auf denen das Kloster Wettingen abgebildet ist. Beide Wertzeichen wurden von Margtin Eberhard aus Kaiserstuhl AG entworfen.


    Zitat

    Quelle / Artikel:

  • Briefmarken von Vater und Sohn

    • Newsbot
    • 11. September 2006 um 16:25

    Letzte Woche sind neue Sondermarken der Serie «Schweizer Produkte mit Tradition» erschienen. Entworfen wurden die Postwertzeichen von zwei Bremgartern.


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    Die Spalinger Sonderbriefmarken


    Wer in der Schweiz unterwegs ist, trifft immer wieder auf Kreationen von Peter Spalinger. Die Rede ist von der Signaletik der SBB. Sei es das Logo, die Ortstafeln oder aber die Schilder, die den Reisenden den Weg zum Fahrkartenschalter oder zur Toilette zeigen – sie alle wurden vom Bremgarter entworfen.

    Neu werden erneut viele Schweizer mit einer Schöpfung von Peter Spalinger zu tun haben. Der Grafiker hat zusammen mit seinem Sohn die neuen Sondermarken der Serie «Schweizer Produkte mit Tradition» kreiert.

    Wer also in den nächsten Wochen seine Briefe mit 1 Franken oder 1.30 Franken frankiert, kann dies mit einem Bremgarter Werk tun. «Es gibt diese Marken, solange sie vorrätig sind», erläutert Peter Spalinger.

    Gegen den Strom geschwommen

    Wie sind der Vater und sein Sohn zu diesem Sonderauftrag gekommen? Auf Anfrage wurde ihnen beschieden, dass auch sie Vorschläge einreichen dürften. Gesagt, getan. Vater und Sohn Spalinger nahmen am Wettbewerb teil, schickten ein Dutzend Ideen ein.

    Zwei davon machten schliesslich das Rennen. «Das Witzige daran ist», merkt Peter Spalinger an, «dass just die zwei auserkorenen Vorschläge nicht den ursprünglichen Vorgaben an die Wettbewerbsteilnehmer entsprachen.»

    Nick und Peter Spalinger hatten das Motto nämlich wortwörtlich umgesetzt: Auf beiden Marken sieht man einen Hosensack und ein Sackmesser. Auf der 1-Franken-Marke ist es das erste hergestellte Schweizer Offiziersmesser, auf der 1.30-Franken-Marke das neueste.

    Ursprünglich hatte die Schweizerische Post gewollt, dass man auf der einen Marke Ibach sieht, wo die Offiziersmesser-Herstellerin Victorinox ihren Sitz hat, und auf der anderen die Welt. Offensichtlich liessen sich Verantwortlichen durch den wortwörtlich doppelten Spalinger-Vorschlag umstimmen.

    Wie ein Plakat

    Im Grunde, sinniert Peter Spalinger, sei die Gestaltung einer Marke gleich wie die Gestaltung eines Plakats. «Auf beiden Formaten muss man eine klare Aussage machen.» Allerdings hätte man auf der Marke selbstredend viel weniger Platz.

    Das sei eine spezielle Herausforderung, denn das kleinformatige Papierchen müsse ja eine Wirkung erzeugen. Der Grafiker, der schon unzählige Plakate gestaltet hat, musste umdenken. Reizvoll an der Aufgabe fand er zudem, dass eine Briefmarke im Grunde genommen «etwas Überflüssiges ist. Es handelt sich um ein blosses Schmuckelement.»

    Denn eigentlich könnte man als Postkunde schlicht für den Stempel bezahlen. Vielleicht seien die Marken bei Sammlern deshalb so beliebt. In den Jugendjahren war auch Peter Spalinger ein eifriger Markensammler.

    Zweitältestes Messer

    Was ist das Verhältnis von Peter Spalinger zum Schweizer Offiziersmesser? «Ich hatte bereits als Kind eines, das mir gute Dienste leistete, zum Beispiel auf Bergtouren. Später, im Militär, besass ich natürlich auch eines.» Sein aktuelles Offiziersmesser, «ein Tausendsassa mit fast zahllosen Fuktionen», habe er immer zur Hand, wenn er eine Kulisse fürs Kellertehater Bremgarten erstelle.

    Von seinem Grossvater übrigens erbte er das zweitälteste Modell des Offiziermessers. Man sehe ihm sein Alter zwar, an, aber im Prinzip funktioniere es gleich wie die heutigen Victorinox-Modelle.

    Peter Spalinger hat nicht nur für die Post oder die SBB gearbeitet, sondern zum Teil auch das Aussehen von Teilen von Bremgarten geprägt. So hat er beispielsweise die Fassade des Hallenbades und der Stiftung St. Josef gestaltet oder die Tafeln für die Bullingerausstellung entworfen. Von Spalinger stammen auch die überall anzutreffenden Naturschutztafeln.


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    Quelle / Artikel:

  • Neue flotte Serie von Eisenbahn-Wohlfahrtsbriefmarken - ab 05.Oktober zu kaufen

    • Newsbot
    • 10. September 2006 um 09:41

    Region - Am 5. Oktober erscheinen die diesjährigen Wohlfahrtsmarken: Legendäre deutsche Eisenbahnen zieren die vier neuen Werte, die dann bis weit ins Jahr 2007 Briefe und Postkarten zieren können. Mit jeder Wohlfahrtsmarke tut der Briefschreiber etwas Gutes, denn über den postalischen Wert hinaus wird für die Wohlfahrtsmarken nämlich jeweils ein kleiner Zuschlag erhoben. Dieses Geld fließt zweckgebunden den sozialen Aktivitäten der verschiedenen Wohlfahrtsverbände, u. a. des Deutschen Caritasverbandes, zu. Schirmherr des Sozialwerks „Wohlfahrtsmarken“ ist der Bundespräsident, Dr. Horst Köhler.


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  • Buchpräsentation in Köln

    • Newsbot
    • 9. September 2006 um 09:04

    Nord-Korea zeigte 1983 auf einem Briefmarkenblock den Mittelteil des Kölner Dombildes von Stephan Lochner (1400–1451) „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“. Anlass dazu war die Briefmarkenausstellung Luposta Köln 1983. Dieser Block ziert das Titelbild des neuen Buches „Sie folgten einem Stern – Die Geschichte der Heiligen Drei Könige in der Philatelie“ von Heinrich Welschhoff und Hans Günter Schönen.

    Im Rahmen eines Vortrages mit Bildillustrationen wird das Buch der Öffentlichkeit vorgestellt, und zwar am Montag, 23. 0ktober 2006 um 17 Uhr im Kölner Domforum, gegenüber dem Westportal des Kölner Domes. Hierzu sind alle Interessenten mit Freunden und Bekannten sehr herzlich eingeladen. Bei diesem Vortrag kann das Buch zum Vorzugspreis von 15,– statt später 19,90 EUR erworben werden.


    Zitat

    Quelle / Artikel:http://michel.de/index_aktuelles.htm

  • Keine Mischfrankaturen in Montenegro ab 15.12.2005

    • Newsbot
    • 9. September 2006 um 09:03

    Leider erscheint es nötig, eine ausdrückliche Warnung vor „Zwei-Länder“-Frankaturen mit Briefmarken aus Serbien-Montenegro und den seit dem 15.12.2005 erschienenen eigenständigen montenegrinischen Marken zu veröffentlichen. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass in Montenegro seit dem 15.12.2005 exakt um 14 Uhr ausschließlich die seither erschienenen Marken mit der Landesbezeichnung „Crna Gora – Montenegro“ verwendet werden dürfen und Doppelfrankaturen nicht gestattet sind. Ein entsprechender Hinweis fehlt auch im Artikel von Herrn Lapcevic in der MICHEL-Rundschau 7/2006. Durch die Formulierung „...So ging es unverändert weiter bis Ende 2005...“ könnte man sogar das Gegenteil vermuten.

    Zwar wird dort die (unwesentliche) Datierung des montenegrinischen Postamtsblattes erwähnt, aber nicht die ausdrückliche Erklärung auf dessen Titelseite, nämlich dass am 15. Dezember 2005 exakt um 14 Uhr (!) – der genaue Hinweis auf Stunde und Minute ist höchst ungewöhnlich – die Ungültigkeitserklärung für alle vorher verausgabten Briefmarken (A, E, R, 0,25, 0,40) erfolgte. Dies war notwendig, weil die Umtauschfrist für die vorherigen Ausgaben von Jugoslawien bzw. Serbien und Montenegro begrenzt werden musste. Dieser Hinweis erscheint umso wichtiger, nachdem bereits angeblich „seltene Briefe mit Mischfrankaturen“ im Angebot sind.

    Derartige Machwerke waren zu keiner Zeit gestattet!


    Zitat

    Quelle / Artikel:http://michel.de/index_aktuelles.htm

  • Keine gültigen „Somaliland“-Marken

    • Newsbot
    • 9. September 2006 um 09:02

    Angebliche „Briefmarken aus Somaliland“, die derzeit immer wieder am Markt auftauchen, sind Machwerke und keine amtlichen Ausgaben der Republik Somaliland. Dies bestätigt ein Schreiben aus dem Postministerium aus Hargeisa / Somaliland. Darin heißt es (übersetzt):

    „Es ist absolut richtig, dass alle Somaliland-Marken (wo auch immer sie sind) komplett falsch und illegal sind.“ Man habe das auch dem Weltpostverein mitgeteilt, damit die UPU-Mitglieder über diese Tatsache informiert würden. Man sei zwar mit der Entwicklung eigener Briefmarken befasst, dieser Prozess sei aber noch nicht abgeschlossen, heißt es weiter.

    Unterzeichnet ist dieses uns vorliegende Schreiben von Hassan Abdi Kayre, Minister für Post und Telekommunikation der Republik Somaliland.


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    Zitat

    Quelle / Artikel:http://michel.de/index_aktuelles.htm

  • Benedikt XVI. bedankt sich für Papst-Briefmarke

    • Newsbot
    • 8. September 2006 um 12:03

    Bad Tölz (weg) - Die gleiche Ehre wie Problembär Bruno wurde nun auch Papst Benedikt XVI. zuteil: Seit einiger Zeit kann man von Österreich aus eine Briefmarke versenden, die den Heiligen Vater zeigt. Den Auftrag für den Sonderdruck gab Robert Harbeck aus Gaißach (Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen). "Die Nachfrage ist riesengroß", sagt der 70-Jährige. Von den 500 im April bestellten Marken sind nur noch wenige übrig. Eine der Sondermarken hat Harbeck sogar an den Papst persönlich geschickt. Dieser bedankte sich mit einem Brief, in dem er Harbeck und seiner Frau Gottes Schutz erbittet. Zudem bekam der Rentner einige Photographien des Papstes.


    "Da die Marke mit Benedikt XVI. so gut ankommt, werde ich auf jeden Fall wieder welche nachbestellen", kündigt Harbeck an. Mit der ersten Bestellung hat der Rentner die Rechte an seiner Marke erworben, nur er darf sie nachdrucken lassen. Bestellen kann den Sonderdruck allerdings jeder. Wenn bei dem Rentner genügend Anfragen eingegangen sind, fährt er persönlich nach Österreich und schickt jedem eine Postkarte mit Marke zu. "Ich habe inzwischen auch schon organisiert, dass die dort den Stempel schön gerade draufdrücken", erklärt Harbeck. Dass er für das Verschicken der Briefmarken immer nach Österreich fahren muss, stört den 70-Jährigen nicht. "Das sind von mir aus grad mal 30 Kilometer." Eine Papst-Briefmarke inklusive Karte und Stempel gibt es für drei Euro. Eine Marke alleine hat Harbeck 1,78 Euro gekostet. "Aber wenn ich alle Unkosten zusammenrechne, komme ich auf drei Euro, da verdiene ich nix dran."

    Dass Sonderbriefmarken äußerst beliebt sind, wusste Harbeck schon vor der Papst-Marke. Denn der Tölzer hatte schon eine Briefmarke entworfen, die das Kloster Maria Laach zeigt. "Die hat eingeschlagen wie eine Bombe." Weil dieser Einfall so gut ankam, ist Harbeck überhaupt erst auf die Idee gekommen, den Papst auf einer Sonderbriefmarke zu verewigen. "Ich habe sonst mit Briefmarken nichts am Hut."

    Wer eine Papstmarke bestellen will, kann sich bei Robert Harbeck unter der Telefonnummer (01 77) 7 29 29 49 melden.


    Zitat

    Quelle / Artikel: [URL=http://www.ovb-online.de/news/bayern/ba…e7b8eb0f67f835e]http://www.ovb-online.de/news/bayern/ba…e7b8eb0f67f835e[/URL]

  • Zwei alte Obstsorten machen Karriere

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:58

    [Blockierte Grafik: http://www.post.ch/de/ph_obst2006_big.jpg]
    Gelterkinder Kirsche auf der Zweifranken-Marke.


    Die Seeländer Künstlerin Flavia Travaglini hat zwei neue Sondermarken gestaltet, die alten Obst- sorten gewidmet sind. Ab heute sind die Marken an den Postschaltern erhältlich.

    Ein knackiger Apfel ist es, grasgrün mit roten Streifen, ein «Spätlauber». Seit etwa 250 Jahren gibt es diese Sorte, aber so weit verbreitet wie ab heute war sie wohl noch nie. Denn seit heute morgen gibt es den «Spätlauber» an jeder Poststelle. Die Frucht ziert die Dreifranken-Marke einer neuen Sonderserie der Post. Eine zweite Marke zeigt die Gelterkinder Kirsche. Die Serie, welche von der Pieterlerin Flavia Travaglini gestaltet wurde, ist alten Obstsorten gewidmet.

    Wie eine Geburt

    «Die Marken zu gestalten war wie eine Geburt», sagt die Künstlerin. Mit Unterstützung eines Experten der Stiftung Pro Spezie Rara machte sie sich auf die Suche nach den selten gewordenen Obstsorten. Sie passte den richtigen Zeitpunkt ab - den Moment, in dem die Früchte in voller Reife stehen. Das ging nicht immer gut, erinnert sich Flavia Trava-glini. Einmal ging ein Hagelzug über die erntereifen Früchte - die Arbeit musste um ein Jahr verschoben werden.
    Sind die Früchte geerntet, geht die Arbeit los - «mit höchster Konzentration», sagt Travaglini. Denn die Perfektionistin ist mit halber Arbeit nicht zufrieden. Sie betont die typischen Merkmale einer Fruchtsorte, etwa die charakteristische tiefe Stielgrube der Gelterkinder Kirsche auf der Zweifranken-Marke. So entstehen Aquarelle wie in alten biologischen Büchern.

    Kirschen ohne Flecken

    Die Gelterkinder Kirsche war einst die liebste Tafelkirsche der Basler Patrizier. Die hellfleischigen Früchte hinterliessen nämlich auf den weissen Kleidern der Kinder keine Flecken. Heute wird sie vorwiegend als Einmachkirsche verwendet. Der «Spätlauber» stammt aus dem Thurgau und war vor allem im Bernbiet und im Elsass weit verbreitet. Der Apfel ist besonders als Most- und Kochobst geeignet.
    Zu einem späteren Zeitpunkt kommen zur Serie noch die Vierfranken-Marke mit der Hauszwetschge sowie die Fünffranken-Marke mit der Cattillac-Birne dazu.
    Flavia Travaglini ist in Büren aufgewachsen und lebt seit 1998 in Pieterlen. Natur, Früchte und Pflanzen bedeuten ihr viel und liefern ihr immer wieder Sujets für ihre Arbeiten. So hat sie die Kochbuchreihe «Frühling, Sommer, Herbst und Winter» in der Küche des berühmten Kochs «Chrütter Oski» illustriert.
    Info: Am Sonntag von 14.30-15.30 Uhr signiert Flavia Travaglini an der nationalen Briefmarkenausstellung in Baden die von ihr gestalteten Ersttagsumschläge.

    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.bielertagblatt.ch/article.cfm?id=223751&startrow=13&ressort=Seeland&kap=bta&job=7921310

  • Ausstellungseröffnung „Philatelie und Fußball“

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:51

    Eine Sonderschau zur INAS-FID Fußball WM der Menschen mit Behinderung - „Philatelie und Fußball“ - haben Oberbürgermeister Ernst Küchler, Heinz-Josef Reusch, philatelistischer Berater der WM und Beate Rohr-Sobizack von der Lebenshilfe NRW - Mitveranstalter der Weltmeisterschaft - am Mittwoch, 06. September, eröffnet.

    Die Ausstellung im City-Point in Wiesdorf zeigt unter anderem alle zur WM aufgelegten Werbemittel wie Stempel, Belege und eine Sonderpostkarte.

  • Briefmarke «Gastronomie» gewinnt Briefmarkenauszeichnung

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:48

    Briefmarke «Gastronomie» gewinnt Briefmarkenauszeichnung
    Ein weiterer bedeutender Preis für eine Briefmarke aus Liechtenstein: Das Wertzeichen EUROPA 2005 «Gastronomie» gewinnt den «Gran Premio Riccione Arte Filatelico» mit der Europa-Briefmarke 2005.
    Mitten im bekannten Urlaubsort Riccione an der Adria findet seit 1948 die internationale Briefmarkenausstellung «Fiera Internazionale del Francobollo» statt. Eine Sonderschau an dieser Veranstaltung ist den Europa-Briefmarken gewidmet.
    Die Verleihung des «Gran Premio Riccione Arte Filatelico» gehört mit zu den Feierlichkeiten der Ausstellungseröffnung, und dieses Jahr gewann Liechtenstein mit der Europa-Briefmarke die begehrte Auszeichnung. Diese Auszeichnung ist eine grosse Anerkennung für die hohe Qualität der grafischen Gestaltung der Briefmarken des Fürstentums Liechtenstein. Das Gemeinschaftsthema, von «PostEurop» für die Europa-Marken festgelegt, lautete für das Jahr 2005 «Gastronomie».

    Ein Meister am Werk

    Der bekannte Künstler und Bilderfinder Oskar Weiss aus Muri bei Bern hat seinem Briefmarkenentwurf den Titel «Der Gast ist König» gegeben. Die Gestaltung des Motivs ist ihm, wie erwartet, mit viel Humor und leiser Ironie meisterlich gelungen.
    Die Österreichische Staatsdruckerei Wien war für den Druck der Marke besorgt.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=20347

  • Clown Dimitri gestaltet Sonderbriefmarke "Buchstabenjongleur"

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:46

    Clown Dimitri gestaltet Sonderbriefmarke "Buchstabenjongleur"

    VERSCIO - Nach dem Komiker Emil Steinberger und dem Musiker Stephan Eicher hat auch der Clown Dimitri eine Briefmarke für die Post gestaltet. Darauf abgebildet ist ein Clown, der auf einer Bühne steht und mit Händen und Füssen Buchstaben balanciert.


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    Dimitri präsentiert seine Marke


    Der im Tessin lebende Dimitri hatte bei der Sujetwahl und der Umsetzung der Sondermarke freie Hand, wie die Schweizerische Post mitteilte. Die Sondermarke mit dem Titel "Buchstabenjongleur" hat einen Frankaturwert von einem Franken.

    Den Auftakt des Projektes "Prominente gestalten eine Briefmarke" hatte im Jahr 2004 Emil Steinberger mit dem Thema Humor gemacht. 2005 folgte Stephan Eicher, der das Matterhorn als Sujet auswählte. Die Post will die Serie im kommenden Jahr fortsetzen.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.zisch.ch/navigation/top…ntentOID=200497


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  • Nationale Briefmarkenausstellung in Baden eröffnet

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:44

    Baden. SDA/baz. Die Nationale Briefmarkenausstellung (NABA) in Baden-Dättwil AG hat am Mittwoch die Türen geöffnet. 270 Personen und sieben Teams präsentieren die Prunkstücke ihrer Sammlungen. Die NABA, die alle fünf Jahr stattfindet, dauert bis am Sonntag.

    Das Mekka der Schweizer Briefmarkensammler sind in den nächsten vier Tagen die Sporthallen beim Bareggtunnel in Baden-Dättwil. In 1900 Rahmen werden Briefmarken ausgestellt. An der NABA sind auch die Postbetriebe aus Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein und der Schweiz vertreten.

    In einer eigenen Halle zeigen 40 Jugendliche an der «Junaphilex» ihre Kollektionen. Jurys bewerten alle Präsentationen. Der Philatelistenverein Baden-Wettingen organisierte die NABA. Die letzte Ausstellung vor fünf Jahren in St. Gallen hatte 50 000 Besucherinnen und Besucher angelockt.

    Briefmarke als Imageträgerin

    Die Bedeutung der Briefmarke und Philatelie bleibe auch im Zeitalter von Internet, Mail und SMS bestehen, sagte Post-Chef Ulrich Gygi laut Redetext am Mittwoch an der Eröffnungsfeier. Als Imageträgerin sei die Briefmarke für die Post wichtig.

    Die Briefmarke sei «ein Spiegel der Schweiz», schrieb Bundespräsident Moritz Leuenberger in einem Grusswort. Die NABA sei eigentlich eine grosse Landesausstellung. Obwohl die Marke nur 25 auf 30 Millimeter messe, finde auf ihr die ganze Schweiz Platz.

    Post verliert Philatelie-Abonnenten

    Die Post stelle generell einen leicht rückläufigen Verkauf von Briefmarken fest, sagte Post-Sprecher Stefan Flüeler auf Anfrage. Die Kunden kauften vor allem Marken, die ihnen gefielen. Die Post gab im letzten Jahr 45 neue Marken heraus.

    Stark verringerte sich gemäss Flüeler die Zahl der Sammler, die alle Markenausgaben im Abonnement beziehen. Zwischen 2002 und 2005 ging die Abonnementenzahl um einen Viertel auf 57 450 zurück. Die Zahl der Kunden im Ausland sank im gleichen Zeitraum um 40 Prozent auf 22 600.

    Leidenschaft der Sammler

    Für viele Briefmarkensammler sei die NABA die Gelegenheit, ihre Leidenschaft zu stillen, sagte Pierre Godat, Zentralpräsident des Verbands Schweizerischer Philatelistenvereine. Die Ausstellung sei die höchste Krönung für die Teilnehmer an den Wettbewerben.

    Zur Nationalen Briefmarkenausstellung erschien eine Sondermarke. Der 555 Jahre alte Stadtturm von Baden ziert die 1-Franken-Marke mit Verkaufszuschlag von 50 Rappen.

    Gestalter des neuen Wertzeichens ist Martin Eberhard aus Kaiserstuhl AG. Im Mai kam von Eberhard ein Sonderblock mit drei Marken in den Verkauf, auf denen das Kloster Wettingen abgebildet ist.

    Die Nationale Briefmarkenausstellung (NABA) in Baden-Dättwil AG dauert bis 10. September 2009.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.baz.ch/news/index.cfm…09A8ED36EFAF472

  • Aus dem Briefkasten des Genies

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:41

    Brechts Briefmarken: Ein Braunschweiger Germanist sichtet die alte Sammlung

    Brechts brave Briefmarkensammlung aus der Zeit der braunen Bredouille – wer Alliterationen mag, wird sich wünschen, dass die alten Marken möglichst in Brasilien, Bremen oder Braunschweig landen.

    Das tun sie auch. Soeben beugt sich Germanistik-Professor Erich Unglaub in seinem Büro an der TU Braunschweig über den schwartendicken Stapel Brief-Ausrisse aus den 30er Jahren. Er sagt: "Wir werden die Brecht-Forschung nicht umschmeißen. Aber wir sind froh, dass wir die Sammlung hier haben." Und zieht aus dem Stoß einen exotisch gestempelten Ausriss, auf dem links der Absender zu entziffern ist. "Aha, was hatte Theo Lingen eigentlich 1937 in Indien zu tun?"

    Gute Frage. So gut, dass wir hier mit einem Anflug historisch-detektivischer Genugtuung mitteilen, was wir dazu im Film-Lexikon gefunden haben: Im Sommer 1937 drehte Regisseur Richard Eichberg in Indien "Der Tiger von Eschnapur". Auch dem Näsel-Genie Theo Lingen waren Rolle und Reise vergönnt, worüber er aus der Ferne, wie vorläufig nur wir wissen, dem Herrn Brecht Bericht erstattet hat.

    Ja, sie steckt voller kleiner Hinweise auf große Männer, diese Sammlung. Tausend eben nicht abgeweichte, nur nach Ländern geordnete Briefmarken sind’s, Ausrisse, Überbleibsel der Briefe, die der markige Exilant bekam, während er von 1933 bis 1939 in Dänemark lebte.

    Die Liste der Absender überfliegt Unglaub mit Kennerblick: die Dichter Zweig, Feuchtwanger, der Regisseur Piscator, der Marxist Karl Korsch, die Theater-Agentin aus New York – Brechts Kreis war groß, schillernd: "Er hat ein Netz über die Welt gespannt", sagt Unglaub.

    Irritiert entdeckt man plötzlich Hitlers Scheitel im Stapel: Klar, auch aufs Deutsche Reich erstreckte sich der Postverkehr des verstoßenen Dramatikers. Ob ihm die Hitler-Marken arg zuwider waren? Jedenfalls wurden sie aufbewahrt wie alle anderen.

    Angelegt hat die Sammlung Stefan Brecht. 1924 schenkte Helene Weigel dem Dichter diesen Sohn. Bert Brecht vergötterte seinen aufgeweckten Jungen, der die Briefmarken gemeinsam mit seinem dänischen Schulfreund Gudmund Marcussen ordnete. "Offensichtlich hat Bert Brecht den Jungen beim Sortieren geholfen", meint Unglaub.

    Jedenfalls blieben die Schnipsel beim Freund, als der Brecht-Tross 1939 nach Stockholm weiterzog. Mehr als sechzig Jahre später stieß nun Brecht-Kenner Unglaub über einen Germanisten in Aalborg auf die Spur – und erhielt die Erlaubnis, den Stapel auszuwerten.

    "Das wird jetzt alles eingescannt", sagt er, "ich möchte mit Stempel-Kennern ein paar Datierungsfragen klären. Man könnte auch eine schöne Ausstellung zum Thema Exil daraus machen."

    Nun ja. Sich diese Ausrisse als packende Ausstellung vorzustellen, fällt uns zumindest schwer. Eher ist die Sammlung eine schrullig interessante Neben-Quelle mit edlem historischen Nachgeschmack.

    So zeigt sie auch sehr schön, dass die Probleme mit Brechts Vornamen gar nichts mit dem Mangel an sozialistischer Traditionspflege zu tun haben: Berthold, Bertold, Bertolt – auf den Umschlägen finden sich alle denkbaren Versionen.

    Deshalb noch einmal zum Mitschreiben: Eigentlich hieß der Augsburger Junge Eugen Berthold Friedrich. Als Dichter verschlankte er den Namen: Bertolt. Am einfachsten ist es, man bleibt bei Bert – auch wenn man ihm auf Erden leider keine Briefe mehr schreiben kann.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2184/artid/5849002

  • Abgestempelt und eingeordnet

    • Newsbot
    • 7. September 2006 um 17:39

    Stadel Markensammler mit Medaillenchancen

    Abgestempelt und eingeordnet

    Mit seinen Exponaten hat Ernst Schmid bereits Gross-Vermeil, eine Zwischenstufe von Silber und Gold, gewonnen. An der Briefmarkenausstellung in Baden hofft er nun auf die Goldmedaille.

    [Blockierte Grafik: http://www.zuonline.ch/storys/img/060906_5.jpg]

    Einige Stücke seiner Sammlung sind dem Philatelisten Ernst Schmid besonders ans Herz gewachsen. (van)

    Eine Briefmarke misst zwar meist nur 25 mal 30 Millimeter, kann jedoch die Geschichte eines ganzen Landes widerspiegeln. Deshalb fasziniert sie auch den Philatelisten Ernst Schmid aus Windlach. Schon als kleiner Knabe hat Schmid von seinem Bruder sein erstes Briefmarkenalbum erhalten. «Im Album waren aber nur schlechte Marken», sagt Schmid. Trotzdem weckte dieses Album sein Interesse an Briefmarken. Es war der Beginn einer grossen Leidenschaft.
    Über Jahre hinweg kaufte Schmid seine Marken an verschiedenen Auktionen und Börsen in Europa und der Schweiz. «Man muss vom Typ her schon ein Sammler sein», so Schmid zu seinem Hobby. Das Briefmarkensammeln sei sehr zeitintensiv. «Die Sammler sind darum eher Leute im reiferen Alter», sagt der Rentner. Er selbst habe auch erst seit seiner Pensionierung richtig Zeit dafür. «Und ich schaue halt weniger Fernsehen», fügt er an.

    Ein bisschen mehr Anstand
    Eines seiner liebsten Stücke ist ein Kuvert an das «Wohllöbliche Zunftgericht» in Stadel, das aus dem Jahr 1849 stammt. «Solch seltene Stücke lagere ich zur Sicherheit aber extern», so Schmid.
    Schmid sammelt aber nicht nur historische Briefmarken. Zum Jubiläum der Post hat Schmid eine eigene Briefmarke von sich und seiner Frau anfertigen lassen. «Diese Marke verwenden wir nun bei speziellen Gelegenheiten», sagt er.
    Neben den Briefmarken besitzt Schmid auch historische Briefe. Einige davon hat er vom Altdeutschen ins Neudeutsche übersetzt. Die Schrift habe er mit Hilfe seiner Tante und im Selbststudium lesen gelernt. Verborgene Geheimnisse hat er aber bisher nicht entdeckt. «Zum Teil schrieben die Leute ganz banale Sachen», so Schmid. Früher war es auch üblich, Anreden wie «Wohllöblicher Herr» zu verwenden. «Man hatte wohl noch ein bisschen mehr Anstand als heute», sagt Schmid lachend.

    Postwesen des Bezirkes Dielsdorf
    An der Nationalen Briefmarkenausstellung in Baden stellt Schmid nun drei Exponate aus. In der Kategorie der Postgeschichte und der Philatelistischen Literatur stellt er die Geschichte des Bezirkes Dielsdorf dar. Gezeigt werden Abstempelungen aller Poststellen des Bezirkes und die Entstehung und Entwicklung des örtlichen Postwesens.
    In der Kategorie der Thematischen Philatelie widmet sich der Landwirt dem Thema Landwirtschaft. Das Exponat erzählt die Geschichte der landwirtschaftlichen Entwicklung mit Briefmarken, Stempeln und Belegen aus der ganzen Welt. «Ich kann den Betrachtern mit den Briefmarken einen anderen Zugang zum Thema Landwirtschaft ermöglichen», so Schmid. Beim Erstellen des Exponates habe er stets auf sein Fachwissen als Landwirt zurückgreifen können.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=8832

  • Im Zeichen der Philatelie

    • Newsbot
    • 6. September 2006 um 19:16

    In Baden findet vom 7. bis 10. September die Nationale Briefmarkenausstellung «NABA Baden 06» statt. Erstmals würdigt die Post den nur alle sechs Jahre stattfindenden Anlass der Philatelisten mit zwei Sonderblöcken.


    Der erste Sonderblock wurde am Dienstag vom Philatelistenverein Baden-Wettingen an einer Medienkonferenz in Wettingen vorgestellt. Gewidmet ist er dem im Jahre 1227 gegründeten Kloster Wettingen. Der zweite Block mit Ausgabedatum vom 7. September wird den im Jahre 1441 erbauten Stadtturm von Baden zeigen.

    Laut den Organisatoren werden an der «NABA» im Sportzentrum Baregg in Baden-Dättwil rund 340 Aussteller aus dem In- und Ausland teilnehmen und in über 2000 Rahmen die Prunkstücke ihrer Sammlung durch eine Fachjury bewerten lassen. Gleichzeitig beteiligen sich rund 50 junge Philatelisten an der «Junaphilex».

    Erwartet werden zudem rund 40 Händler aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland. Ebenfalls mit von der Partie sind die Schweizerische Post sowie Postverwaltungen aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein.


    Zitat

    Quelle / Artikel: http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=12&id=101239739&rub=100004720&arub=2076&nrub=0

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