Ich kann dir folgende Angaben zu deinem Block geben:
Block 4 Type III aus der 1.Auflage, Farbe a - dunkelorangerot, die Farbe b - rot wäre deutlich kräftiger und dunkler.
Demnach würde ich auf Bl.4a yI Type III für 1600,- tippen, da mir das Papier nicht als yy-Papier erscheint, dieses wäre deutlich dünner, sodass die Markenbilder komplett durchscheinen würden.
Zum Stempel kann ich bis jetzt sagen, dass es einige Falschstempel auf diesem Block gibt, vor allem Ersstagsstempel (s. AMBERGER Fälschungen). Jedoch sind dies meist Stempel aus Erfurt und nicht Weimar. Da der Block auch geprüft worden ist, denke ich, dass es sich um einen echten Stempel handelt.
Beiträge von Elite-Sammler
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nochmals vielen lieben Dank an bernhard und erron für Ihre Mithilfe.
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Hallo an alle Forumsmitglieder,
suche Artikel aus der Michel Rundschau Heft 12 aus dem Jahr 1993, sowie den sammler express Heft 4 1990. Wer besitzt diese Hefte? Dann bitte melden, es geht um zwei Artikel, in der Michel-Rundschau auf den S.954-960, beim sammler-express auf den seiten 112-115.
PS: Wer Hefte des Dresdner Posthorn von 1947-49 besitzt auch bitte mal melden.
Mfg
Elite-Sammler -
Habe hier eine Spendenmarke zur Gemeindewahl von 1946 aus Thüringen mit Abbild Clara Zetkins. Falls du sie auch gebrauchen kannst, nur fragen, dann scan ich sie dir größer.
Mfg
Elite-Sammler -
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Habe hier einen mal größer abgescannt. Mein Fälschungsexemplar ist einfach als Fälschung zu erkennen, da unter der 3 und 5 Pfg Marke das Wort FAUX steht.
Bei anderen Blöcken die bei ebay verkauft werden, steht dies nicht immer darauf.Hoffe Lars kann einige Indizien daran erklären.
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Und hier ein Beispiel von den versetzten Kammschlägen und deren Folgen auf die Markengröße:
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Ich denke auch, dass die Marke aus einer 75Y ausgeschnitten wurde, da ich noch einmal mit dem Perfomaster die Abstände zum Rand ausgemessen habe und es deutlich möglich ist aus einer 75Y mit versetztem Kammschlag eine viel breitrandigere Marke als deine herauszuschneiden. Habe mal einen Scan angehängt mit einer 75Y gestempelt mit versetztem Kammschlag, dadurch um rund 1,0mm größer als Normalmarken
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Zur MiNr.5B könnte der Strich durch ein in die Farbe eingetauchtes und auf der Druckplatte festgehaftetes Haar sein, da Plattenrisse meist geradlinig und nicht wellenlinig verlaufen.
Könnte mich aber auch irren und es ist tatsächlich ein Plattenfehler.
zur 39z denke ich nicht, dass es die b-Farbe ist, da es von der 39 einige Farbnuancen gibt, da kann nur eine Prüfung helfen.
zur 33y, denke ich, dass das die ersten beiden Farbnuancen der a-Farbe sind, da die b-Farbe grauviolett deutlich weniger rot Anteile besitzt, wie in deinen gezeigten Scans.Die dritte Marke könnte die b-Farbe sein, da müsstest du mal die Marken zu Herrn Kramp schicken.
zur 62 die rechte Farbe ist nur druch die Sonne ausgebleicht und wegen den Privatzähnungen kann ich sagen, dass Firmen, sowie auch Privatpersonen, um ihre Briefmarken besser aus den Bögen zu bekommen, oft perforiert oder auch durchstochen lassen haben. Dabei haben sie dass benutzt, was sie entweder da hatten oder kostengünstiger war. Sprich, es gibt viele verschiedene Arten der Privatzähnungen bzw. -trennungen.
Anbei meine MiNr.62 mit Privatzähnung. -
Ich denke auch, wie einige schon vor mir erwähnt haben, dass die MiNr.1 nur mit einem schwachem Durchstich versehen ist und deshalb aus dem Bogen herausgeschnitten und aufgeklebt wurde.
Anbei ein Scan meiner 1AB, die nachträglich aus dem Bogen herausgeschnitten wurde, sowie zwei Briefe mit echten ungezähnten Marken.
Beide abgestempelt im Postamt Berlin Charlottenburg 2 am 25. bzw. 26.1.46 mit einem Maschinenstempel mit Kennbuchstabe -bn-.
Also Augen auf, ob noch weitere Briefe mit ähnlichem Stempeldatum aus Berlin Charlottenburg 2 mit ungezähnten Marken erscheinen. -
Es gibt aber auch Farben, die auf bestimmten Feldern nur vorkommen. Z.B. SBZ MiNr.153, da kommt die b-Farbe nur auf der 1. in Teilauflage auch auf der 2.waagerechten Reihe (Feld 1-10 bzw. 11-20) vor.
Die rechts unten befindlichen Marken zeigen auch eine leicht gelblichere Farbe als die anderen Marken, kann aber auch als Tönung durchgehen. Wollte nur mal meinen Aspekt in die Diskussion mit einbringen -
Habe mich vorerst mit der 1.Ausgabe West-Sachsen befasst und es werden noch einige weitere Bilder und Infos folgen: Philadb
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Habe gerade auch noch ein interessantes Stück der MiNr.138 gefunden mit bisher nicht bekanntem PF oder aber nur eine Druckzufälligkeit.
"Weißes Rechteck in der Mauer links neben der 3, dadurch Wertziffer 3 links unten offen"
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mich würde mal das Album Nr.5 (D unter Allierter Besatzung) interessieren, was da denn so alles drin ist. Nicht etwa weil ich es kaufen möchte, sondern eher um dir einen Überblick darüber zu geben wie viel du dafür bekommen könntest.
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Hinzu kommt, dass es das Postamt LEIPZIG O27 nicht gibt, es gibt aber das Postamt LEIPZIG C27, weiteres Indiz für einen Falschstempel. Außerdem ist die Uhrzeit (0 Uhr) auch etwas schmunzelhaft.:D
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Isser auch, genauso wie die Blocks selber. Davon gibts einige im Umlauf bei ebay und co. genauso wie Block 1 (s.Anhang)
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Herzlich Willkommen im Forum auch von mir. Ich freue mich immer wieder, wenn jemand neu dazukommt und mein Sammelgebiet mit gleichem Enthusiasmus sammelt.
Wir freuen uns von dir zu hören
Gruß Elite-Sammler -
Schade leider doch keine Privattrennung, da der Oberrand nur sehr ausgefranzt ist. Bei Privattrennungen bzw. echten Postmeistertrennungen gibt es besonders Liebhaberpreise und solche Trennungen lockern jede Sammlung ungemein auf, da diese Dokumente der damaligen Zeit sind, in der keine Zähnungsmaschinen aufzutreiben waren und der Postbeamte jede Marke von Hand aus dem Bogen schneiden musste. Um dies zu erleichtern zähnten einige Postämter die Marken. Weiteres wurde schonmal hier im Forum diskutiert.
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Hier mal ein Beispiel aus meiner kleinen Spezialsammlung von Fälschungen (die sind auch wichtig).
Diese Ganzfälschungen der MiNr.24-25 wurden 1946 in Frohe-Roßwein hergestellt und wurden auf gewöhnlichem Papier und abweichender Zähnung (11 1/2) und anderen Farben gedruckt. Zur Tarnung erhielten diese Ganzfälschungen einen von drei Falschstempeln (s.Anhang)