Ich halte von dieser Lederhosen-Holzbaum-Crypto-Klopapier "Philatelie" überhaupt nichts.
Da sind ja Shardjah-Bildchen noch seriös dagegen.
Ich halte von dieser Lederhosen-Holzbaum-Crypto-Klopapier "Philatelie" überhaupt nichts.
Da sind ja Shardjah-Bildchen noch seriös dagegen.
Die abgebildete Marke hat Netzriffelung. Nach dem Format handelt es sich um die 10 Schilling- Marke.
Aktueller KW 500.-- - Prüfung ratsam, da sonst schwer verkäuflich ( Prüfer z.B. Soecknick) Gruss widder58
Goldmarken und Blocks inkl. Kleinbogen gibts inzwischen Tausende. In der Tat muss man genauer prüfen, ob die Marken von den Ausgabeländer authorisiert wurden. Gibt ja auch genug "normale" Vignetten, insbesondere aus dem Motivbereich, wo Landesnamen und Währung draufstehen, die aber nicht über die Postagenturen liefen, sondern z.B. über New Yorker Agenturen.
Goldmarken brachten bereits die Scheichtümer in üppiger Menge heraus, später vor allem die Afrikaner. Hohe Nennwerte. nach meiner Kenntnis waren die auch an den Philatelieschaltern in den Ländern zu haben. Ein Freund hat mal einiges abgeklappert, und nicht nur Goldmarken, sondern auch Überdruckmarken und 500 Franc-Marken der 60er Jahre erstanden. Die Goldmarken sind im Ebay recht beliebt und werden durchaus gut und stolz gehandelt- von wertlos kann also im Grunde keine Rede sein - philatelistisch gesehen halt attraktive Motive. ich hab mal eine Sammlung Goldmarken auf einer Auktion ( so rund 400 Stück) für 2000 Euro weggehen sehen.
Muss halt jeder selbst wissen, was er sammelt- der eine Goldmarken, der andere Handstempelaufdrucke...
ich denke, der chinesische Markt ist für unsere Verhältnisse einfach gigantisch. Die Auflagezahlen waren ja vergleichsweise gering, aber die 60er bis 80er Jahre erleben wohl auch in China so eine Art Spekulationsboom- in Ermangelung von wirklich selten Altwerten.
Wann sieht man schon mal gut ausgebaute Klassiksammlungen, bessere Farben und Aufdrucke im Vergleich zu den modernen Chinablocks, die man ja selbst in der DDR abonnieren konnte.
Man muss wohl den chinesischen Markt auch unter dem Wirtschafts- und Aktienboom betrachten- wenn die Immobilienblase platzt sollte man sich auch Gedanken über die eigenen Bestände machen- zumindest beim moderen Material - da fäßt wohl eins ins andere.
Klassik und Kulturrevolution sollte man meiner Meinung nach in einem anderen Licht sehen. Ideal ist es halt, wenn man "den Braten riecht". Ein Bekannter hat nach allerersten Gerüchten seinerzeit sein ganzes CEPT-Lager für 25% unter seinerzeitigem Marktwert verkauft. Ein paar Wochen später wären die Verluste gigantisch gewesen. Sowas gibts ja immer wieder. Warum nicht auch bei China.
Das möchte ich schon glauben, Block 19 auf dem Niveau kauf ich jedenfalls nicht mehr , bei Kaiserreichspitzen siehts wohl etwas anders aus
Beim Link kommt aber ne Mauritius - Grüßle