Ich dachte anfangs auch, daß dies eine ganz gute Sache sei. Einige der Angebote suchte ich bereits seit längerem. Also habe ich mich angemeldet. die Eintrittsgebühr bezahlt und die gesuchten Marken käuflich erworben. Mein Guthaben war damit ausgeschöpft. Wenn ich weitere Marken hätte haben wollen, hätte ich neue Tauschpunkte kaufen müssen!
Ich habe mich deshab wieder abgemeldet, da ich auch auf anderen Internetauktionen kaufen kann - dort ist in de Regel auch das Angebot größer.
Einen "Tausch" im eigentlichen Sinne gibt es nicht, sondern Kauf und Verkauf. Bezahlt wird mit der Kunstwährung TP, wobei etwas undurchsichtig ist, wiewviel ein TP wert ist Auch die Versandgebühren müssen vom Käufer in TP bezahlt werden. Diese TP-Versandgebühren werden dann wohl dem Verkäufer gutgeschrieben. Eine Abzocke mit überhöhten Versandgebühren - wie es bei ebay häufig zu finden ist - kann es so nicht geben. Aber das ist wohl auch der einzige wirkliche Vorteil dieser Seite.
italiker
Beiträge von italiker
-
-
Ich habe noch ein Beispiel aus den USA:
-
Wenn die Privatganzsachen vorsortiertr waren, gab es sie auch ohne Fluoreszenzbalken.
Massendrucksachen wurden vor allem von Versendern gerne genutzt. Sie wurden mit dem firmeneigenen Freistempel entwertet. -
Die Bundespost hat auf Privatbestellung Ganzsachen mit Werteindruck hergestellt. Häufig haben Briefmarkenvereine diese Möglichkeit genutzt, um z.B. Ausstellungen mitzufinanzieren.
Auch Briefmarkenversender haben diese Möglichkeit gerne genutzt, um Ihre Angebote äußerlich aufzupeppen. -
Entgelt bezahlt heißr auf französisch: Port payé, abgekürzt PP.
Hier zwei PP-Stempel aus der Schweiz -
Um Briefe automatisch sortieren zu können, sollte die Anschrift natürlich in einer bestimmten Form geschrieben sein.
Die Bundespost machte mit einer Ganzsache Werbung zu dieser
angelegenheit.
Weiterhin zeige ich drei Belege, die mit rollenenden frankiert worden sind. -
Hallo Stefan,
es ist wirklich erstaunlich, wieviele Mögilchkeiten es da gibt.
Leider ist halt das Datum der Verwendung nicht bekannt.
italiker -
Ich habe noch ein Beispiel aus den USA: Dienstpost der US-Armee in Deutschland: ein Aufkleber mit Tintenstrahldrucker.
-
Neben Inlandspostkarten gab es natürlich auch Auslandspostkarten
-
Noich ein paar Seiten mit Postkarten:
-
Beim internationalen Tausch ist es wie beim nationalen Tausch: es gibt solche und solche Tauschpartner.
Je exotischer ein Land ist, desto größer werden sicherlich die Probleme.
Als Tauschbasis könnte man ja bei modernen Marken dann die Währungsrelation nehmen, also den Nennwert der Marke. Gegebenenfalls kann man auch Stücktausch machen.
Aber auch bei erropäischen Ländern erlebt man manchmal Überraschungen: Ich hatte mal einem österreichischen Sammler meine Fehlliste gesandt, bei der oben stand: Nummern nach MICHEL Österreich Spezial. In der Tauschsendung befanden sich dann Marken gem. Nummern aus dem ANK. Ich habe mir dann die Mühe gemacht, und die Fehlliste wie folgt aufgebaut: Ausgabetag, Nominale, Ausgabeanlaß. Aber da war der Tauschpartner wohl überfordert. So endete diese Verbindung, bevor sie richtig ins Laufen kam.
Aber von solchen Überrschungen darf man sich nicht beirren lassen. sie können auch bei deutschen Sammlern auftreten.Probier es ruhig aus. Adressen gibt es in allen philatelistischen Foren bzw. in den Kleinanzeigen der diversen Fachzeitschriften.
-
Ich meine auch, daß das völlig normal ist, daß ein Band, der nur geklebt ist, sich langsam in seine Einzelteile auflöst.
Das gleiche Problem habe ich mit dem Postleitzahlenverzeichnis der Bundespost aus dem Jahr 1961 (also noch älter als der o.a. Katalog).
Lochung ist da leider nicht möglich, da dabei auch die Schrift gelocht werden würde. Ich habe noch keine Idee, wie ich das Problem lösen soll. Möglich wäre natürlich, jeweils einen Streifen Papier anzuzkleben, so daß eine Lochung doch noch möglich ist. -
Hallo,
gibt es hier im Forum Mitglieder, die Belege bzw. Ausschnitte mit vierstelligen Postleitzahlen sammeln? Dann würde mich eine Kontakraufnahme freuen.
lG italiker -
Es gab natürlich auch Postkarten mit Werteindurck Burgen und Schlösser.
Leider habe ich nicht alle. -
Da haqbe ich noch etwas: Ein R-Brief eines Absenders aus Ost-Berlin von 2167 Himmelpforten nach Bethlehem, Poste Restante, vom 15.12.1975. Der Brief ging retour. Auf der Rückseite wurde ein israelischer Luftpostaufkleber und zwei israelische Marken aufgeklebt, abgestempelt am 24,12,1975
-
Ich schlage vor, daß hier besondere Belege vorgestellt werden können.
Als erstes will ich eine Karte zeigen, wo die Briefmarke abgefallen ist. Die Post hat hierfür einen Stempel parat. -
Inzwischen muß man noch ergänzen, daß es nicht nur Dauermarken von Rollen gibt, sondern auch Sondermarken. Wie Bernd schon schrieb, ist bei den selbstklebenden Marken die Nummer halt auf dem Trägerpapier und nicht auf der Marke. So fällt wenigstens die mühselige Ablösung von Briefn weg.

-
Das gefällt mir ganz gutt. Wie hast Du das gemacht? mit Excell?
-
Nachem ich diesen (Fenster-)Umschlag erhalten habe, überlege ich nun, ob ich nicht meine Krabbelkiste durchsuchen soll, um dann z.B. auf einem Blatt die verschiedenen Entgelt bezahlt Stempel/Aufdrucke zu zeigen. Bisher habe ich sie nicht beachtet, da sie doch meist recht schmucklos nur aus Worten bestanden. So einen Stempel mit Posthorn sah ich noch nicht.
Also, leider nicht zu haben.
-
Beim Kauf eines Belegpostens ist mir auch dieser Umschlag in die Hände gefallen: Entgelt bezahlt beim Postamt Leipzig.
so einen Stempel habe ich bisher noch nicht gesehen (leider ist der Abschloag recht mager.)