Hier 2 Artikel zu Subhas Chandra Bosse, den Markenausgaben "Freies Indien" und den historischen Hintergründen: Philatelie Nov. 2002, S.52ff. und Philatelie Dez. 2002, S.29ff.
MfG, Andreas
Beiträge von Andreas G.
-
-
Als modellhafte Unterscheidungshilfe für die anderen Werte der Serie kann Dir der Vergleich von Mi 1868 (10 Pf. Neptunbrunnen, Ra Tdr., fühlt sich glatt an) mit Mi 2484 (10 Pf. Palast der Republik, St Tdr, fühlt sich rau an, Hintergrund sieht schräg schraffiert aus) dienen. Beim 10 Pf.-Wert der Serie wurde das Motiv gewechselt (deshalb unterschiedliche Katalognummern), jedes Motiv gibt es nur in einem Druckverfahren.
MfG, Andreas.
-
Hallo Wolle, hier der Artikel mit genauer Quellenangabe: Fischer und Peter: Nur eine Kontrolle reichte nicht; DBZ/SE 13/2006, S.54f.
MfG, Andreas
-
Wulbri99, Du hast recht, ich habe mich in einem Aspekt beim Ablauf des Markentauschs DDR-BRD geirrt. Da hat mich mein Gedächtnis im Stich gelassen und ich habe aufgrund der mir vorliegenden Tauschbriefe falsch geschlussfolgert. Das tut mir leid.
Heute habe ich in der DBZ 13/2006 den Artikel "Nur eine Kontrolle reichte nicht" gefunden. Da sind der Briefmarkentausch beschrieben sowie Dokumente und Briefe abgebildet. Ich weiß nicht, ob es rechtlich zulässig ist, die 2 Zeitungsseiten zu skennen und im Forum zu veröffentlichen. Wenn es zulässig wäre, dann würde ich es tun.
MfG, Andreas
-
Hier der gleiche Chemnitzer Stempel. Beleg jedoch mit Anschrift und Absender. Der Beleg ist aus der Geschäftspost des Adressaten. Ich vermute, dass das ein Barfreimachungsstempel ist und mit dem ZKD nichts zu tun hat. MfG, Andreas
-
Hallo Mathias,
ist sammle Belgien schwerpunktmäßig bis 1945, meine Sammlung ist aber sehr lückenhaft.
Es gibt wenig deutschsprachige Literatur zur Belgienphilatelie. Hier meine Literaturtipps:
Catalogue Officiel DE TIMBRES-POSTE 2008 (COB), umfangreicher als der Michel, listet auch die belgischen Kolonien, ca. 30,- €
Briese: Die Belgische Postgeschichte bis 1849, 30 Seiten, ca. 12,- €, evtl. noch bei der AG BELUX zu bekommen
Jean-Marc Poulet: Die Freimarken König Baudouin Typ Elström“; 70 Seiten, ca. 10,- €, Bezug üb. den Autor Menzelstr. 4, 59457 Werl-Westönnen
Michael Amplatz: Postgeschichte von Eupen, Malmedy und St. Vith (von den Anfängen bis 1970), ca. 51,- €
Eine gute Informationsquelle ist die AG Belgien-Luxemburg (AG BELUX). Die 4 Mitteilungshefte pro Jahr lohnen den Jahresbeitrag (25,- €). Anschrift des Vorsitzenden: Alfred H. Schulz, Karoliner Str. 2, 41238 Mönchen-Gladbach-Rheydt
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas -
Mir gefällt der Vorschlag von Doktorstamp, vom Deutschland-Spezial Band 2 den BRD-Teil abzutrennen und als Teil 3 herauszugeben, sehr gut. Eine Lose-Blattsammlung, die ständig ergänzt wird, wie das Lipsia-Permanentsystem, ist in der Handhabung, so meine Erfahrung, z.B. beim Tauschen, sehr umständlich. Sie wäre für mich eine Verschlechterung. Gut wäre, wenn neben den Katalogen für wichtige Sammelgebiete, so wie Markdo vorgeschlagen hat, aktuelle Preislisten gedruckt werden würden. Allerdings sollten auch die Kataloge weiterhin die Preisansätze enthalten.
-
Ich glaube, ich habe bei sammler.com einen Link zum Philaforum angeklickt. Hier habe ich dann diese und jenes gelesen und war bei einem Tread über die erste Markenausgabe Österreicht traurig, weil ich die Markenscanns nicht sehen konnte und da habe ich mich angemeldet. Das ist überhaupt meine erste Anmeldung in einem Internetforum.
MfG, Andreas
-
Vielleicht sind meine Maßstäbe zu niedrig, aber ich würde solche echt gelaufenen, vermutlich portogerecht frankierten und mit Ortsstempel gestempelten Belege nicht zerstören. Ich wäre froh, wenn ich einmal in einem viertel Jahr einen solchen Brief zugeschickt bekäme. Meine Meinung: Solche Briefe in die Sammlung integrieren oder aufheben, bis es Interessenten für sie gibt. Zerstören wäre ein Jammer.
MfG, Andreas
-
Also ich habe noch mal in Wikipedia und im Tröndle (1992, S.274) nachgeschaut. Die Bahnpostwagen hatten Briefkästen und die Marken auf Poststücke aus diesen Briefkästen wurden mit Streckenstempeln in den Bahnpostwagen entwertet.
Mit freundlichen Grüßen, Andreas
-
Das ist eine ganz normale Sondermarke, keine Flugpostmarke. Das eher seltene ist, dass die Marke im an einen Zug angehängten Postwagen abgestempelt wurde. Wahrscheinlich wurde das Poststück, von dem die Marke stammt, direkt am Postwagen (diese hatten, so glaube ich, außen so etwas wie Einwurfschlitze) aufgegeben.
Mit freundlichen Grüßen, Andreas
-
Hallo Dauerseriensammler,
Du wirst vermutlich keine Briefe aus der BRD in die DDR mit Tauschmarke finden, denn der DDR-Zoll hat die Tauschmarke immer von der Tauschsendung entfernt. Wenn Du möchtest, kann ich Klebespuren ehemaliger Tauschmarken auf Briefen ins Forum stellen, denn ich habe in den 70er und 80er Jahren mit einem Sammlerfreund aus der BRD getausch und noch einige Briefe aus dieser Zeit. Zur Illustration hier noch eine Tauschmarke.
Mit freundlichen Grüßen, Andreas
-
Hier kannst Du alles über den Weißen Hirsch lesen:
MfG, Andreas
-
@Ulu, vielen Dank für Deine Antwort. MfG, Andreas
-
uli, ich schrieb: "Es könnten einige Selbstkleber mehr sein, da sie von vielen Postkunden gern verwendet werden." Deine Einlassung dazu war:
ZitatOriginal von uli
Darüber werden die Mitarbeiter der Postfilialien, die ich ab und an aufsuche, laut lachen.Bitte erkläre mir, warum die Mitarbeiter der Postfilialen über meine Aussage laut lachen werden.
MfG, Andreas
-
Ich sammle die aktuellen Marken der Bundesrepublik, weil ich in diesem Land lebe. Deshalb beziehe ich bei der DP AG per Abbo die Marken- und Blockausgaben eines Jahres je 1 mal gestempelt Bonn und Berlin. Markenheftchen und Ganzsachen beziehe ich postfrisch bzw. ungebraucht. Diese Marken und Ganzsachen ergänze ich mit Einzelmarken und Marken auf Briefen aus dem Postverkehr. Die Ausgabe von 60 Marken im Jahr ist für mich in Ordnung. Mich ärgern aber auch die Doppelausgaben (Nass- und Selbstkleber). Es könnten einige Selbstkleber mehr sein, da sie von vielen Postkunden gern verwendet werden. Dafür sollte aber auf parallele Nassklebevarianten verzichtet werden würde. MfG, Andreas
-
Die ovalen Stempel sind, wie oben schon geschrieben, modernere Landpoststempel der DDR, die neben der Frankatur abgedruckt wurden. Die Frankatur wurde erst beim zuständigen Leitpostamt entwertet (siehe Horst Niescher "Kleine Stempelkunde", Transpress 1984, S.127f.). Ich bin in einem Dorf der ehemaligen DDR aufgewachsen und erinnere mich, dass mit einem solchen Stempel auch die Briefmarken entwertet wurden, die auf meinem ersten Sammlerausweis, mit dem ich damals 2 Sperrwerte beziehen durfte, aufgeklebt waren. In diesem Fall wurde mit der Entwertung der Marken die Entrichtung einer Gebühr dokumentiert.
MfG, Andreas
-
Ich nehme eine Klemmtasche, die ca. 1 cm höher als der Block ist und schneide die rechte und linke Seite etwas größer als Blockgröße zurecht. Dabei fixiere ich die Klemmtasche an der Oberkante mit 2 Büroklammern. Dadurch kann man genauer schneiden. Bei der oberen Seite schneide ich nur die Rückseite der Klemmtasche etwas größer als Blockgröße zurecht. Danach knicke ich den oben überstehenden Teil der Klarsichtfolie über die Rückseite und stecke den Block in die Klemmtasche. Er ist dann unten und oben sicher eingeklemmt. Nach etwas Übung kann man die Klemmtasche auch mit eingelegten Block zurechtschneiden.
MfG Andreas