Beiträge von puolanka
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Oh je, was für eine Bürokratie und Hierarchie: Poststelle II, Poststelle I, Abrechnungspostamt/Leitpostamt, Zweigpostamt, Postamt, Hauptpostamt ... das wusste ich alles gar nicht so im Detail. Wenigstens hat uns dieses Amts-Geflecht zusätzliche Arten von Abstempelungen beschert . Ich werde danach Ausschau halten.
Euch einen hübschen Dienstag noch!
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Vielen Dank, DKKW. Wenn ich auch mal einen Stempel finde, der so aussieht wie die hier präsentierten, werde ich ihn zeigen
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Gern schaue ich in diesen Thread. Aber eine kurze Frage: Poststelle II waren also die kleinen Postannahmestellen, die von privaten Betreibern geführt wurden. Was aber ist "Poststelle I"? Sind das dann die übergeordneten Poststellen?
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Es ist interessant, und auch erstaunlich: in der DDR (wo ich herkomme) war es offenbar kein Problem, westdeutsche Marken zu sammeln und zu handeln, das gleiche gilt für Marken aus dem dritten Reich. Jedenfalls hat mir mein Vater ein doch recht umfangreiches Konvolut "Deutsches Reich" hinterlassen, bei dem ich mir manchmal sage: ÜBELSTER DRECK (in Briefmarken gegossen).
Zum Glück haben wir als Sammler diese so wichtige Distanz, die manchem Eiferer oder "Bilderstürmer" heute fehlt. Geschichte ist Geschichte, und die DARF dokumentiert und bewahrt werden.
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die "Nautilus"
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... wenn es um Farben geht, eine interessante Geschichte ...
sorry für mein schlechtes Foto! Aber erkennbar ist auch hieran, wie unterschiedlich ein und dieselbe Farbe aussehen kann - 3x geprüfte Farbe b
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Das ist für mich als ebenfalls philatelistischen Laien, wenn es um Farben geht, eine interessante Geschichte ... wie kann denn UV-Strahlung oder Wasser eine Marke dunkler werden lassen? Ich dachte immer, die Farben werden dadurch ausgebleicht oder verfälscht, da manche Farbanteile licht- bzw. wasserempfindlicher sind als andere. Ist also ein Nachdunkeln ebenfalls möglich?
Nein, Farben können auch nachdunkeln. Gerade an einem Dielen-Fußboden, dessen Grundlage ja genau wie bei Briefmarkenpapier "Holz" ist, kann man die Verfärbung deutlich sehen. Zum Beispiel wenn man nach paar Jahren den Teppich wegnimmt.
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... im Großraum Leipzig / Halle kaufe ich Milch aus Osnabrück (im Bio-Markt!!!). Warum sollte es bei Briefen anders laufen. Als ehem. Kurierfahrer kann ich Uli absolut bestätigen - damals habe ich bspw. Reifen oder Leergut 200km in Richtung Osten gefahren, damit diese am nächsten Tag verladen wurden für einen Transport 300km Richtung Westen.
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Man lässt sich leicht von dem Gedanken verleiten, dass es doch deutlich billiger sein muss, Briefe z.B. direkt von Stuttgart nach München zu bringen ...
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Ich zeige die MiNr. 170 (mit dem Motiv "Schnitter"), Stempelabschlag vom 2.2.1922 in Halle (Saale)
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Ich bin der Meinung, in der unteren kyrillischen Schriftzeile das Wort "Invalide" zu lesen.
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Neben der Ästhetik der Briefmarke ist es die Geschichte hinter den Marken/Stempeln, die mich so fasziniert ... auch von mir ganz herzlichen Dank für den historischen Hintergrund!!!
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... Verlobter der Cousine meines Vaters (in Wehners Dresdner Zeit). Habe irgendwo noch Fotos. Mal gucken ...
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Klingt super! So schreibe ich dem Thomas mal meine Postadresse auf in einer PN
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Filli hat nur einen Punkt gesetzt. Der Gegenüber hat diese "Bewertung" beantwortet und optisch sieht es jetzt auf der web site so aus, als ob es sich um etwas Zusammenhängendes handelt. So ist meine Vermutung. (Selber bewerten kann sich der Verkäufer jedenfalls bestimmt nicht.)
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... Koordinator labarnas hat ja schon alles wichtige berichtet ...
Ja das habt Ihr echt gut erläutert - ich denke, der erste Schritt ist, die BEKANNTEN Plattenfehler auf den DDR-Marken zu suchen, also mithilfe der hier bereits vorgestellten Neuentdeckungen und natürlich auf Grundlage dessen, was bereits "offiziell" publiziert wurde. Ich kann mir vorstellen, dass ich daran Spaß haben werde.
Momentan steck' ich noch in der Tschechoslowakei, die Vorkriegszeit habe ich hinter mir. Die Nachkriegszeit sortiere ich grad bzw. fasse elf Alben in zweien zusammen. Es geht jetzt deutlich schneller, als am Anfang ... langsam kommt etwas Routine rein und ich schaue mir nicht mehr minutenlang jede einzelne Marke an . (Ich bin nun seit zwei Monaten Briefmarkensammler.)
Ist dieses Gebiet abgeschlossen, nehme ich mir die deutschen Gebiete vor. Allerdings sind es statt elf Alben (wie bei Tschechoslowakei) insgesamt 110 Alben, die ich durchschauen und ggf. zusammenfassen muss/will. Es ist also alles eine Frage der Zeit ... davor hat mich mein Vater auch immer gewarnt, als er noch lebte: für dieses Hobby brauchst Du ZEIT ZEIT ZEIT .....
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Ah verstehe, ja im Katalog-Richtig-Lesen bin ich auch jeden tag am Dazulernen. Ich danke Dir!!!
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Ich vermute, der von erreon genannte Michelwert bezieht sich ausschließlich auf eine von ihm erkannte seltene Farbe ... in meinem Deutschland-Spezial von 2017 wertet die teuerste gestempelte lose 3-Pfg-Marke mit nur 85 Michel-Euro.