Noch etwas was ich mich schon lange Frage:
Bei rechten Oberrandeckstücken von Bogenmarken sehe ich oft auf der Ecke des Randes handgeschriebene Zahlen. Die haben die Postler drauf geschrieben, oder!? Warum machen die das?
Noch etwas was ich mich schon lange Frage:
Bei rechten Oberrandeckstücken von Bogenmarken sehe ich oft auf der Ecke des Randes handgeschriebene Zahlen. Die haben die Postler drauf geschrieben, oder!? Warum machen die das?
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Primär erkennbar sind diese durch die noch vorhandene Gummierung.
Leg diese ins Wasserbad. Dann hast du Einzelmarken mit einem "tollen, vollen" Stempel.
Wobei ich persönlich meine, daß man es den Marken zu mehr als 98% schon ansieht, ob diese für ihr Geld "gearbeitet" haben!
Das Abschläge auf gelaufenen Belegen perfekt auf der Marke abgebildet werden, ist meiner Meinung nach recht selten.
Da könnte sicher ein Belegsammler, welcher nur "gelaufene" Belege (portogerecht ist da dann wohl die hohe Kunst) sammelt, besser abschätzen.
Auch sieht das meiner Meinung nicht so dolle aus, wenn im Album seitenweise Marken mit ein und demselben Abschlag auftauchen, Besonders falls dieser immer "perfekt" ist. Oder einer handvoll verschiedenen, daß macht für mich dann keinen Unterschied.
Auch hier (wieder persönliche Meinung) lebt eine solche Sammlung durch die Vielfalt.
Für mich ist gerade diese Vielfalt der Reiz, ein solche Sammlung (Bund) zusammen zu stellen. Jeder Abschlag natürlich nach Ort identifiziert.
Z.B. zur Ergänzung im Gegensatz zum "Stempel des Horrors" (Versandstelle) sicher sammelwürdig.
Grüße Jo.
Danke für eure Antworten. So war mein Gefühl auch. Ich werde "normale" Stempel vorziehen. Mit dem Pseudostempel sind (leider) oft Eckränder mit Formnummer usw. gestempelt. Die werde ich dann eher behalten. Sind auch oft keine perfekten Abschläge sondern nur Viertel.
Werten werde ich sie aber wie normal Bedarfsstempel, denn wenn ich die Gummierung abwasche kann ja eigentlich nicht bewiesen werden dass sie nicht gelaufen sind.
Hallo,
ein Frage zu Stempeln: In einem kürzlich erworbenen Album habe ich viele Marken der BRD aus den 80ern und 90ern gefunden die recht offensichtlich einen Gefälligkeitsstempel haben. Also sehr sauber gestempelt, teils Ersttag, mit unbeschädigter Gummierung. Es sind aber keine Sonderstempel sondern viele ganz normale z.B. aus Eschershausen 3456. Sind diese Marken jetzt als Gefälligkeitsgestempelt zu werten oder wie normal gelaufene Marken?
Hallo,
eine allgemeine Frage zum Thema verzähnte Briefmarken:
Wenn das Markenbild verschoben ist mindert das ja den Wert der Marke. Eine Verzähnung dagegen steigert den Wert deutlich. Aber wo ist die Grenze? Muss der Rand der Nachbarmarke sichtbar sein? Oder reicht es für eine wertsteigernde Verzähnung schon, wenn die Lochung durch den Rand des Markenbildes geht (siehe Bild).
Danke für die Info. Ich dachte mir auch schon, dass der Brief wohl so gestempelt auf der Ausstellung gekauft wurde und dann eben mit einer Adresse versehen wurde. Da ich keine Belege sammle ist das auch zweitrangig für mich, Hauptsache die Marke und der Stempel sind echt - und für 8€ für die ganze Sammlung habe ich wohl trotzdem ein Schnäppchen gemacht. Der Hintergrund zum Pappchinesen ist mir auch bekannt. Der Brief kommt natürlich trotzdem in mein Album.
In einer kürzlich gekauften Sammlung habe ich zwei Belege aus der DDR gefunden die auch Rückseitig in Briefmitte signiert sind (König BPP). Ich habe da wenig Erfahrung: bedeutet der mittige Stempel auf Briefen das gleich wie auf Marken, dass der Beleg also mit Mängeln ist? Und wenn ja, was könnte da zu beanstanden sein? Echt muss er ja sein, sonst wäre er mit FALSCH gestempelt worden, und ich kann an der Marke keine nennenswerte Fehler entdecken.
Jetzt habe ich meine One Penny vom Verbandsprüfer Hr. Louis zurückbekommen. Sie ist sogar von Platte 1A. Er schreibt "Die Marke präsentiert sich optisch so attraktiv, dass ein Attest aus meiner Sicht angebracht war."
Das hat er mir kostenlos erstellt. Da freue ich mich jetzt schon richtig drüber.
Vielen Dank nochmal an alle die sich in den letzten Wochen meiner vielen Fragen zu dem Thema angenommen haben.
Vielen Dank. Eben bin ich auch zufällig auf der Suche nach einer anderen Marke bei Stampworld drübergestolpert.
Man soll an BPP-Prüfer ja nicht unangekündigt Marken zur Prüfung schicken (zumindest meine ich das so auf der BPP-Homepage gelesen zu haben. Jetzt antwortet der DDR-Prüfer Heiko König aber leider zum wiederholten Male nicht auf meine Mails. Soll ich die Marken jetzt einfach zuschicken oder ist das nicht empfehlenswert?
PS: meine One Penny Black-Anfrage wurde doch noch beantwortet. Sie befindet sich z.Zt. beim Prüfer.
Ja, das ist mir natürlich bekannt.
Und doch steht im Michel bei etlichen Marken: "Achtung: Sehr Benzinempfindlich". Und die meinen auch nicht das Super von der Tanke. Außerdem wäre das z.Zt. sowieso viel zu teuer.
Ich bin mit meiner One Penny Black noch nicht am Ende, drum poste ich hier nochmal.
Ich habe den Verbandsprüfer (Karl-Albert Louis) wie von euch empfohlen vorab mal per Mail angeschrieben und gefragt ob ich meine Marke schicken darf und was es ca. kosten wird. Ich wurde aber bisher ignoriert. Soll ich ihn nochmal anschreiben oder heißt das jetzt dass meine Marke es nicht Wert ist geprüft zu werden? Habe noch nie eine Marke prüfen lassen und bin etwas verwirrt jetzt.
Saugut, vielen lieben Dank. Toll dass der Brief sogar vom Geschäftsführer persönlich ist. Kann vielleicht noch jemand die Lücken füllen?
Diese Spinnerei war bei uns in Augsburg ne ziemlich große Nummer, lt. meiner Recherche hat die Firma nämlich das lokal bekannte Fabrikschloss (Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg – Wikipedia) gebaut, auf das die Augsburger recht stolz sind (sehr schöne Industriearchitektur). Ich muss mal schauen ob es da ein kleines Museum oder einen Verein gibt. Evtl. interessiert die das ja.
Hallo,
ich habe einen alten Brief von 1860 gekauft, von der Baumwoll-Feinspinnerei Augsburg nach Plauen. Kann das jemand lesen? Ich kann nur die Anrede und Grußformel entziffern. Die Übersetzung möchte ich gerne dem Brief beilegen. Auch die beiden letzten Zeilen des Absenders (oben auf dem Bild mit der Briefmarke) kann ich nicht lesen.
Die Michel Nr. 5, Typ III ist leider total verschnitten, aber mit gings in dem Fall eher um den schön anzusehenden geschriebenen Teil.
Herzlichen Dank schon im Voraus, ich bin sehr gespannt.
Auch ich mache das genau so wie in deinem vierten Absatz beschreiben. Nach Gebieten getrennt und streng chronologisch anhand vom Michel sortiert. Die gestempelte Marke kommt dann zuerst, dann die Postfrische. Ungebrauchte ohne Gummi nur als Lückenfüller. Dau7erserien über mehrere Jahre fasse ich im ersten Erscheinungsjahr zusammen. Bekomme ich einen gestempelten Plattenfehler wird die "normale" gestempelte durch den ersetzt. Farb- und Wasserzeichenvarianten u.Ä. sammle ich parallel, sodass ich irgendwann mal alle Varianten habe. Von der Burgen und Schlösser-Dauerserie z.B. versuche ich allseitig gezähnte Paare zu bekommen (als Beweis dass sie aus einem Bogen sind), eine Rollenmarke mit Nummer und eine unten und eine oben geschnittene aus einem Markenheftchen. Und natrürlich daraus möglichst große Bogenstücke oder komplette MH-Blätter.
Servus,
ich habe da einen Theodor Heuss, BRD Nr. 183x (nicht fluoreszierend), unten ungezähnt. Die finde ich nicht im Katalog. Einfach die Zähne abgeschnitten wurde ihr nicht, wie man anhand der Vergleichsmarke sieht. Soweit ich erkennen kann sind auch alle Markenheftchen unten gezähnt. Kann mir jemand was dazu sagen?
Halli Hallo,
für DDR-Plattenfehler schau gerne auf meine Homepage, da ist dein angefragter Fehler mit Bild zu sehen
Dann ist das wohl ziemlich eindeutig der Fehler. Jetzt würde mich nur noch interessieren was der gestempelt wert ist.
Ich habe ein Briefmarkenalbum gekauft, eigentlich wegen etlicher Germanias und ein paar Brustschildern. Ganz hinten habe ich dann noch drei Seiten mit ausländischen Marken entdeckt, sieht mir teilweise nach richtig alten Knochen aus. Da ich nur Deutschland sammle fehlt mir dazu die Literatur, ich kann also nur auf Stampworld o.Ä. schauen.
Schaut sie euch mal an wenn ihr Lust habt, vielleicht springt euch was tolles ins Auge. Ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt (mache ich aber noch).
Vielen Dank. Das ist aber sehr nett.