Beiträge von thorn

Kostenfreie Vergleiche bei ebay. Michel Online 100€.

Könnte ich aber mach ich nicht. Auf anderer Kosten schnorren ist nicht in Ordnung.

Mein Gott, KAUF Dir einen Katalog oder abbonniere Michel Online wie von einem anderen Mitglied für 100€. Du willst hier auf Kosten anderer Sammler pdfs und Kohle sparen und dann die Marken verhöhern. Das ist inakzeptabel und nervt.

thorn

Der Berlin-Brief ist mit Sicherheit echt, es handelt sich um das amtl. FDC. Fälschung lohnt hier auch schon wegen des Handelspreises nicht.

VG

Ich möchte hier nur beisteuern, daß die Katalogbewertungen des Scott (zumindest f. Japan und Indochina die ich kenne) sehr viel marktgerechter sind als die Michelnotierungen. Habe schon viele Preise bei ebay gesehen,die nahe am Scott waren. Wenn man realistische Preise sucht, kann man sich an den Scott-Notierungen ganz gut orientieren. Es geht also scheinbar doch...

Viele Sammlergrüße

thorn

Hallo Zackenzähler,

absolut korrekt, deswegen sammle ich auch nur noch die Klassikausgaben Japans !

Mich betrifft die Problematik der Ausgabenpolitik allerdings immer dann,wenn ich mal bei ebay Marken / Bögen aus der "neueren" Zeit Japans verkaufe bzw. verkaufen will. Da ist so ein Überangebot da, daß ich meine -aus der noch "ordentlichen" Zeit stammenden- Marken nicht oder nur zum Spottpreis losbekomme.

Beste Sammlergrüße,

thorn

Hallo,

was mir auch immer wieder negativ auffällt, sind die grüßtenteils hohen Nennwerte von diesen Raubstaaten. Ab und an bekomme ich Werbepost von versch.Briefmarkenversandhäusern da muß man sich nur mal die Ausgaben von den vielen Exotenstaaten anschauen. Da fragt man sich dann schon , wer denn dort so hohe Nominale überhaupt braucht. Allerdings haben sich diese Staaten dann auch als das geoutet was Sie eigentlich sind : Raubstaaten die vor allem Motivsammlern das Geld aus der Tasche ziehen.

Sammlergrüße,

thorn

Hallo,

Danke für die Beiträge soweit. Ich finde aber, daß die Argumentation seitens des Verlags schwach ist. Wenn dem so wäre, dann müßte man konsequenterweise alle Auflagen überall weglassen. Beispiel Nordkorea. "Auflage 30.000 Sätze, ungezähnt 1000". Als wenn sowas nicht zu (Preis-) Diskussionen führen kann.

Sicherlich gibt es immer auch Leute die unnötige Preisdiskussionen beginnen und den Verlagsleuten auf die Nerven gehen. Nervensägen gibt es überall und in allen Bereichen. Aber die meisten Sammler sind ja wohl logisch denkende Menschen. Ich halte diese für mündig genug mit Informationen entspr. verantwortungsvoll und logisch umzugehen. Und ob es dem Verlag paßt oder nicht, das sind dann auch Kunden die viel Geld für die Kataloge bezahlt haben , da muß man eben durch !

Ich glaube daß es hier rein darum geht, Platz zu sparen und damit Kosten. Es gibt für mich ansonsten keinen logischen Grund diese Informationen wegzulassen die man ja einmal im Katalog hatte. Es gibt halt keine "Japan-Sammler-Lobby" und mit denen kann man es ja dann machen.

Zur Qualität des neuen Katalogs möchte ich auch nochmal was sagen. Den hatte ich bislang vielleicht 10 mal in der Hand, aber die Ecken sind schon so abgestoßen wie bei meinem 6 Jahre alten Vorgänger. Warum man den guten Umschlag der alten Editionen nicht beibehalten hat, ist mir auch nicht schlüssig (wohl auch wg. Kosten). Die Seiten sind derart dünn , man könnte es fast für japaniches Reispapier halten. Was nützen mir (tlw.) farbige Abbildungen (die ich pers. nicht brauche) wenn an anderer Stelle gespart wird. Ich erwarte für 84€ da einfach eine bessere Qualität.

Sammlergrüße,

thorn

Hallo Hannes,

Danke für die Info. Ist m.M. aber auch schon grenzwertig und die Tendenz scheint ja eindeutig zu sein. Frage mich dann nur, wie das Jungsammler bezahlen sollen...

Ich denke, daß schon allein der hohe Nominlawert dazu führt, daß sich immer weniger Menschen für das Briefmarkensammeln interessieren.

VG
thorn

Da hilft wohl nur sich zu spezialisieren. Ich beschränke mich seit einigen Jahren nun nur noch auf Japan bis 1945. Das sind dann ca. 350 Marken in den Hauptnummern und kann gut komplettiert werden. Ganz abgesehen von recht stabilen Marktpreisen....

Das mit den USA ist auch schon grenzwertig. Interessant ist dabei, daß es die USA bei der Auslandspost kaum schaffen, die Marken -wenn überhaupt- ordentlich zu stempeln. Habe da schon einiges an ungummierten Marken in die USA zurückverkauft. Aber das ist wohl auch ein ganz anderes Thema.

Täusche ich ich mich oder gibt Österreich nicht auch recht viele Marken aus ? (Habe keinen Österreich-Katalog, subjektiver Eindruck aus Briefmarkenzeitschriften..)

Schönen Feiertag noch an alle

thorn

Ja, dazu bin ich ja dann ohnehin gezwungen. Habe einen Scott und ein paar japanische Kataloge. Umso ärgerlicher, wenn man diese Infos in jedem Katalog findet, nur eben nicht im Michel (und das bei dem stolzen Preis).

Und wegen dem Michel-Forum : ich hatte damals direkt an die Redaktion geschrieben,ich denke direkter geht es nicht mehr. Aber offensichtlich spielt das dann keine Rolle und man wird eben abgebügelt...

Grüße

thorn

Ja, es ist wirklich eine Schande was aus diesem Sammelgebiet geworden ist. Ich stoße Marken der letzten Jahre nur noch via ebay ab und es ist schon ziemlich schwer geworden diese zu einem noch erträglichen Preis verkaufen zu können..

Ich finde, daß diese Angaben zu einer eigenen, persönlichen Markteinschätzung einfach dazugehören zumal diese Werte ja technisch vorliegen. Was würden denn z.B. Deutschland-Sammler sagen, wenn die Auflagen einfach weg wären ?

Hi Richard,

aber gerne. Nehmen wir den letzten vollst. Jahrgang aus dem aktuellesten Katalog. MiNr. 5866-6251=385 Marken (!!!), Michelpreis >500€ (Michel weist die Jahrgänge hier nicht mehr aus). Wer kann das bezahlen ?

Viele Grüße

thorn

Hi,
etwas provokant, ich weiß. Allerdings düften es nur wenige Staaten schaffen, von z.B. 1999-2012 im Schnitt pro Jahr fast 280 Marken auszugeben um mit den zweifellos sehr schönen Marken den Sammlern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich frage mich wie lange das noch gutgehen kann. Kennt noch jemand andere Staaten die nach einer halbwegs moderaten Ausgabepolitik nunmehr ähnlich massenhaft und mit nichtigen Anlässen analog Nordkorea Briefmarken produzieren ?

Beste Sammlergüße,

thorn

Hallo liebe Sammlerfreunde,
ich muß mich mal heute wieder über mein Lieblingsthema Michel-Kataloge auslassen. Leider war ich auf Grund meines Sammelgebietes (Japan) mal wieder gezwungen mir den neuen Katalog anzuschaffen nachdem ich mir den letzten wegen der Preispolitik bewußt nicht angeschafft hatte. Vor ein paar Jahren hatte ich mal bei der Redaktion angefragt, was es denn mit den fehlenden Auflagen auf sich hat, die ja im 1999-Katalog (!!!) noch drin waren. Antwort : "wir überlegen uns das diese dann evtl. wieder zu veröffentlichen". Nun 84,00€ (!!) bezahlt und erneut keine Auflagen für Japan. Dafür hat man sich dann aber bei Aserbaidschan entschlossen diese zu veröffentlichen. OK, nichts gegen Sammler aus diesem Gebiet aber mich interessiert halt nur Japan das ja immerhin ca. 1/4 des Katalogs (321 Seiten von 1213) belegt. Was ist also seit 1999 geschehen ? Umfang reduziert (damals war z.B. noch China dabei), Preis stark gestiegen, Auflagen raus, farbige Abbildungen nur ab ca. 1947 bei Japan. Michel dreht an der Preisschraube ohne z.B. einmal bei Scott "abzukupfern" die die Auflagen mit min. Aufwand unterzubringen in der Lage sind.

Sorry, will mir nur mal Luft machen angesichts der Ignoranz des Verlags.

Frohe Feiertage und alles Gute für 2014 mit besten Sammlerwünschen

thorn

Hi,

im neuesten Michel nicht erwähnt. Auch im Scott findet ein Paar keinerlei Erwähnung so daß man von keinem nennenswerten Unterschied zur Einzelmarke ausgehen kann.

Frohes Fest

thorn

..müßte auch 20.JULI heißen

ups.war ich zu spät..sorry

Hi,

wie schaut denn dir Rückseite aus ? Wenn ein Ankunftsstempel da wäre , würde einiges für "echt" sprechen, wenn nicht würde ich es für Mache halten.

Sammlergrüße, thorn

Hallo Zackenbarsch,

auf die schnelle habe ich diese parat : (ich bin selbst Mitglied der ISJP) Bei der Seite sind aber nur wenige Merkmale aufgeführt, aber man bekommt schon einmal ein "Gefühl" für echte Marken.

Echte "Drachen" kannst Du mal zum Vergleich auf dieser Startseite sehen : , außerdem dann im Shop soweit vorrätig sind diese auch abgebildet. Der liebe Herr Stein aus Tokio ist ein langjähriger Bekannter von mir , er verkauft ausschließlich echte Marken.

Ich schaue die Tage mal ob ich zum scannen komme und schicke Dir mal etwas wegen der Geheimzeichen.

Verbal beschrieben sieht das Geheimzeichen bei dieser Marke normalerweise so aus :

Bei der 500 sen setzt sich bei der echten Marke die Mäander in dem mittleren rechten Teil noch einmal fort so daß dann insges. 4 senkrechte Striche zu sehen sind und nicht nur deren drei.

Beste Sammlergrüße
thorn