Hallo,
auch wenn ich wieder etwas 'querschieße':
Also die lapidare Erklärung 'fetter Druck' und 'zuviel Anpressdruck' oder 'unterschiedlichen Größen liegen wahrscheinlich am unterschiedlichen Anpressdruck der Druckmaschinen' gehen zwar in die eine mögliche Richtung sind nicht zwingend die Lösung.
Z.B. die Zurichtung (analog zum Anpressdruck) wird mit Seidenpapier auf 0,02 bis 0,01mm genau ausgeglichen - wenn fachlich richtig gearbeitet wird. Die Druckmaschine hat NICHTS damit zu tun. Es ist egal um welche Druckmaschine es sich handelt.
Unterschiede in dieser Form können durch ungenaues Arbeiten (zurichten des Druckers), ausgedruckte Austauschbögen, mangelhaftes Druckpapier, den Unterschied von 'kalter' und 'warmer' Druckmaschine, mangelhafte Klischees usw. verursacht werden.
Mich wundert es immer wieder das nach so langer Zeitder Herstellung solcher Stücke die/der Sammler direkt wissen/weiß das nur ein 'zu fetter Farbauftrag' oder 'zu geringer oder zu hoher Anpressdruck' sein kann bzw. ist.
Daher meine Fragen:
Wo haben diese denn Ihre Kenntnisse erworben?
Und wie kann man diese Aussagen oder Behauptungen an einem Scan so sicher treffen?
MfG
Norbert