Danke für das schöne Rätsel zum Dritten Advent, auch wenn sich manch älterer Experte hier persönlich herausgefordert sah.
Schöne Feiertage
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Schöne Feiertage
Hallo zusammen,
nach der fruchtbaren Diskussion zur 37yAX hier die nächste Dienstmarke, eine 32 y II XI (leider mit Zahnfehler)
Darüber hinaus: ja, die Farbe ist tatsächlich graublau. Kann es sein, dass die Marke chemisch behandelt wurde, was zu diesem extremen Farbwechsel führte? Eine Verfärbung durch Hinzubringen von Farbe wie vermutlich bei der 37yAX erscheint unrealistisch.
Oder kann das mit dem zu dieser Zeit stattgefundenem Wechsel der Druckereien in Zusammenhang stehen?
Ansonsten hat das Thema "Wie entfärbt man Papier" wenig mit dem Thema Dienstmarken der DDR zu tun. Es ist nur der Hauch, weil eben eine gefärbte Marke in das Thema passt. Es "verwässert" alles ein wenig
labarnas
Danke für deine Erläuterungen. "Wie entfärbt bzw. entfärbt man Papier" war das Thema von Jean Philippe.
Meine Fragestellung (siehe oben) eine ganz andere.
Bleiche, das ist eine Idee.😁
Wobei ich die Farbe nicht herausbekommen will -was nicht funktioniert-, sondern erfahren wollte, ob ggf. anderes Papier verwendet wurde.
Und natürlich Umschläge. Wer kennt Sie nicht, die tausendfach auf Umschlägen verwendeten Nachdrucke der DDR-Dienstmarken. So praktisch, der Stempel schon aufgedruckt. Nur noch bissl Kleber drauf und aufkleben.
Danke für die hilfreichen Antworten, ich mach dann hier mal zu.
Probiers mal aus
Schon erledigt. Färbt aus. Werde es aber der Korrektheit halber so lange wiederholen, bis nix mehr ausfärbt, sprich das Papier wieder weiß ist.
Die, zu der ich frage, färbt nicht aus.
Das jemand auf einer Marke, die sich im Nullcent Bereich bewegt, versucht, die rote Farbe aus dem Papier wegzubekommen klingt einleuchtend. Erfolglos, weil, ist ja immer noch rot.
Lieber Jean Philippe, danke für deine Erläuterungen und den Versuch, hier weiterzuhelfen.
Vielleicht hat ja doch jemand ein Vergleichsstück in seiner Sammlung.
Denn eine angeblich im Wasserbad eingefärbte Marke, die dann nach einem/ mehreren weiteren Wasserbädern nicht den Hauch einer Färbung auf einer weißen, saugenden Oberfläche hinterlässt ist eine spannende Theorie. Aber nicht realistisch.
Wer weiss wie oft die Marke schon im Wasser lag. Einmal hört das Ausfärben auf und dann bleibt sie so leicht rosa, wie das T-Shirt. Das wird auch nicht wieder reinweiss.
Das ist eine der billigsten Typen dieser Ausgabe. Ohne Gummierung hergestellt. Warum sollte die oft ins Wasser kommen?
Du sagtest, dir wäre das schon mehrfach passiert. Welches rote Papier muss ich nehmen, um den Effekt nachzustellen? Von den einfachen Dingern habe ich noch tausende, da kann man das mal probieren.
Aber das weiße T-Shirt wird immer etwas ausfärben. Was hier -auch unterm Mikroskop- nicht feststellbar ist.
Aber warum färbt die dann nicht aus, wenn man Sie im Wasserbad hatte?
Farbe, die über Wasser aufgenommen wurde, muss auch unter Wasser wieder herauskommen.
Hallo zusammen,
es geht um die 37yAX mit Klischee Bogenentwertung Leipzig C 1 da 18.12.1957 Das Papier weicht in der Farbe erheblich in rötliche ab. Dachte erst an eine Verfärbung, aber weder mit Benzin, noch mit Wasser wäscht da etwas aus.
Hatte jemand schonmal etwas ähnliches auf dem Tablett? Meine Literatur schweigt sich dazu aus.
der Wert wird sich in Grenzen halten, aber ich finde es interessant herauszufinden, was zu solchen Abweichungen führte.
Ich tippe auch auf schlechte Papierqualität
Eine simple Erklärung wäre: Die Marke war nicht richtig angeklebt. Also halb lose. Da hat dann einer diese Marke einfach vom Brief abgezogen und so fehlt eben jetzt der einst geklebte Teil.
Das erklärt aber nicht, dass auf der Vorderseite eine Hälfte der Marke "rauer" als die andere ist.
ich denke auch nicht, dass es sich um eine geklebte Bahn handelt. Man sieht von der Rückseite sehr gut, dass eine Hälfte dünner ist. Von der Vorderseite betrachtet sieht man auch ganz gut, dass eine Hälfte glatter und die andere etwas "rauer" ist.
Ich denke, dass es vielleicht den damaligen Umständen und der Qualität des Papieres geschuldet ist.
Danke!
Hallo zusammen,
ich habe hier eine 332 XI, zumindest eine Hälfte davon ist klar erkennbar...
Der Michel Spezial weist für diese Marke keine geklebte Papierbahn als Verwendung aus. Kann jemand weiterhelfen, um was es sich handelt?
Danke und eine frohe Adventszeit
Alles anzeigenHallo an alle,
ich habe mit großem Interesse Eure Aussagen zum Thema gelesen. Heute nach einer Werbe E-Mail habe ich nun etwas besonderes gefunden..
Hier der Originallink:
https://www.goldhahn.de/SBZ-POTSCHTA-Nr.-B-I-gestempelt-und-gepr%c3%bcft-2
Bin auf Eure Meinung gespannt.
VG Mario
Zur Zeit nicht lieferbar, Nachweis der Prüfung nicht ersichtlich. Daher gibts darüber keine Meinungen auszutauschen.
Das stimmt, war aber technisch bedingt. Die andere Marke wurde bisher leider nicht gezeigt.
Stattdessen zeigt man also etwas wahrscheinlich Falsches, betitelt das Ganze noch als etwas "Besonderes", und der Hinweis darauf werden als "unsinniges Geschreibsel" und "dumme Sprüche" bezeichnet, nur weil man die Hausmeistertätigkeit nicht ausreichend würdigt.
Kein weiterer Kommentar..
Es geht hier nicht darum, eine zweite Diskussion aufzumachen. Die ist abgeschlossen. Es geht nur darum die Marke auch in der richtigen Rubrik zu zeigen, wo man sie später wiederfinden kann.
Aber würde dann a) nicht auch ein Hinweis zur fragwürdigen Echtheit, als auch b) eine Abbildung der von DKKW erwähnten zweiten Marke Sinn machen?
In ein paar Jahren verfolgt das so sonst niemand mehr