AMTS - SCHIMMEL
Beiträge von StampEde
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PROFESSOREN - SCHMIEDE
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Häh, was für'n Schnauzer?!?
Obwoh ich mir bisher fast ausschließlich Unrechtsstaaten vorgeknöpft hab (DR, DDR, UDSSR, USA, etc.) fällt mir dazu nix ein. Außer vielleicht, dass es sich eher um einen Schwimmer handeln könnte, als wie um eine rassistische Armversteifung. Da du den Ausschnitt unbekannten Ursprungs eingestellt hast, wirst du mehr wissen, als du bereit bist zuzugeben - ich geh' mal die Kiste mit den seltsamen Werkzeugen meiner spanischen Vorfahren im Keller suchen.Die nachfolgend Abgebildeten sind schon mal vorsorglich in Sträflingsuniform.
ps. ich bin zu langsam für diese Welt
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WELTMEISTER - TRAUM
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Handelsware *brustheb* mein Neologismus - amtliche Entwertung für philatelistische Zwecke ist doch viel zu sperrig und geschönt.
Die Marken-Smilies sind total schön. Wer immer die gemacht hat
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Sag noch mal Murx ... Du ... das sind privat finanzierte Liebhaberstücke, die aus dem Umstand entstanden sind, dass nicht ein jeder ein Ministerblondchen kennt, die ihr persönliches Umfeld mit versehentlich generierten ultra-teuer Raritäten versorgt.
Noch'n Bild für's Protokoll. -
"Merkmale der Nachdrucke der 1. Ausgabe (Odr.): 'A' in 'Demokratische' unter 'E'."
Wo er Recht hat, hat er Recht -
Ich versuch mal was dazu zu sagen (Vorsicht Stümper) und freu mich auf den shitstorm.
Der Originalsatz liegt bedarfsgestempelt bei 130€, Klischeegestempelt bei 110€, die ND bei 3€ (2007/2008) - aber Katalog lesen ist noch nicht die Kunst.
Zumindest bei der 1,8,12,15,24,25,60,80 kann ich keinen Hinweis auf das Datum erkennen.
Etliche Stempel sehen nach Handelsware aus. Die 5er is ne Ausnahme.
Eine Ausstellung gab's 53, 56, 59.
Einige Marken scheinen Merkmale der ND aufzuweisen.Ich möchte behaupten der Satz ist gemischt, zart aufgepeppte 57er ND.
Eine weniger starke Bildkompression ist sehenswerter.
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Also ich hab's sicherlich nicht selbst gedruckt
Pixel kann ich nicht erkennen.Die Gscheidle-Marke ist mir jetzt auch ein Begriff.
Dass die Zettelchen daher mehr wie komisch rüber kommen ist mir jetzt auch klarDer einzige Hinweis, den ich im Netz gefunden hab, ist nur halb fertig gedacht.
Da ihr mir da sehr wahrscheinlich nicht helfen könnt/wollt, zu den Fred, weg die Pappe.
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Vielen Dank - gerade für die Erläuterungen.
Das mit den Ausschnitten dachte ich mir wegen der Stempel auch so.
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Habe was gefunden und kann es total gar nicht einordnen/einschätzen.
Kleine (etwas kleiner wie A6) Bögen mit der Beschriftung Rotdruck, Schwarzdruck.
Die dazu (nicht verausgabte) Marke ist (versehentlich^^) gelaufen ja ordentlich lecker.Aber was bitte sind Rot/Schwarzdrucke?
Dass vor dem Druck ein Probelauf durchführt wird sehe ich ja noch ein, um nicht unnötig Material zu verbrennen. Aber ich mach doch keinen Probedruck und schreib auch noch rauf, dass die Marke sowieso nicht kommen wird? Wenn ich das voher schon weiß, brauche ich auch keinen Probedruck mehr^^Also was sind das für ominöse Zettelchen? Wie kommt sowas auf'n Markt? Gibt/gab die Post das raus, frei nach dem Motto, wenn ihr die Marke schon nicht bekommt, ziehen wir auch wenigstens damit das Geld aus den Taschen? Und gibt's tatsächlich Sammmler, die so etwas erhaltungswürdig finden?
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Is ne schöne Idee, was ähnliches hatte ich auch schon mal woanders angefragt. Nachdem ich mich durch einige Freds hier gelesen hab, hatte ich den Eindruck, dass derart viel Fachwissen vorhanden ist um (überzogen) den besseren Michel herauszugeben.
Aber deratiges wird vermutlich kaum funktionieren. Forum ist dafür ein undankbares Medium. Versuch mal auch nur eine simple (aber immens hilfreiche) Link-Liste zu den unterschiedlichsten Bereichen zu erstellen. Aber vielleicht könnte die Phila-DB in die Richtung aufgebohrt werden. Dann wird das nächste Prob deutlich, sowas will u.a. redaktionell betreut werden, braucht u.a. engagierte Aufpeitscher, um die Bereiche voran und zum Abschluss zu bringen. Wenn es funzen könnte, wär n.m.E. die DB weiter. Weil's kostet einfach auch Zeit, welche die Leutz verständlicher Weise lieber über ihren Marken hängen.
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labarnas
Die ICC-Profile verstehen sich eigentlich alle ganz prima, herstellerunabhängig, da sie alle nach dem gleichen Muster aufgebaut sind und sonst das ganze Farbsystem im Compuster nicht mehr funzen würde.
Ein Monitor der kein RGB kennt wäre mir neu. Da die Farbmischung (additiv) mit Licht (Rot-Grün-Blau) erfolgt, nicht wie beim (4-Farb)-Druck mit C(yan)M(agenta)Y(ellowblac)K.Dem Computer sagt man welchen Farbraum man verwenden möchte, meist sRGB oder anspruchsvoller Adobe RGB. Fertig. Damit wird der genutzte Bereich von Farben definiert, der Arbeitsfarbraum, der auch in den Bildern mit abgespeichert wird (werden sollte, geht auch ohne). Sind so >16 Mio.
Das Problem sind die vielen unterschiedlichen Geräte. Es gibt keine Geräte, die den gesamten Farbraum, egal welchen, komplett abbilden können, technisch aktuell nicht machbar und meist erheblich unter den theoretischen 16 Mio. Daher gibt es Farbprofile (ICC) in denen die nutzbaren Farben des Gerätes hinterlegt sind.
Öffnet man dann zB ein Bild, schaut das Programm in das Geräte-Profil und konvertiert die Farben. Damit die beabsichtigten (gespeicherten) Farbtöne auch den angezeigten/gedruckten entsprechen, damit Farbverläufe zu sehen sind und nicht ein eintöniger Farbklecks.
Wenn beispielswise vom angehängten Bild alle Farben auf dem Monitor sauber getrennt werden (ohne Sprünge) ist der Monitor schon recht gut. Die meisten haben enorme Schwächen bei türkis. Aber's sind ja auch nur 175 von über 16 Mio. Farben, die wir so unterscheiden.
Gerade Scanner und Monitore sind da sensibel und verändern ihren Farbraum nicht nur mit dem Alter sondern auch mit unterschiedlicher Betriebstemperatur.
Farben sind'n komisches Thema, eigentlich gibt's gar keine Farben sondern nur Oberflächentexturen die Licht reflektieren. Und je nach Zusammensetzung des Spektrums des Lichtes nehmen wir die gleiche Textur anders wahr.
Nimm dir ne Neonröhre, ne Tageslichtlampe, ne LED-Lampe und ne Energiesparlampe. Dann betrachte ein und dieselbe Marke. Diese Katalog-Unterscheidungen von (dunkel)gelbgrün zu dunkel(gelb)grün sind schon lustig.
//smartarseshutup
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Ach lol, schon wieder ne Portmarke ... danke ... die Dinger überblätter ich ständig. Vermutlich weil se am Ende stehen und ich eher auf älteres fixiert bin.
Und alte Kataloge scheinen offenbar verbreiteter zu sein als ich angenommen habe.
Postfrisch ungestempelt ohne Gummi ist, obwohl sie ja blendend aussehen, die gleiche Kategorie wie angeschnitten, zahnfaul und Fenster?
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[*] = Falzreste, [o] = gestempelt, fix = noch auf'm Träger ... und nein, ich hab' die nicht so knirsch an der Marke geschnitten.
1891
[o] #11, 12, 13, 15, 15 crap, 161901
[o] #22, 23, 24 fix, 25, 25 ... fix 22, 22, 231924
[*] #711924/33
[*] #73, 741924/29
[*] #82, 84, 85, 87
[o] #82, 86, 88-88-88, 94, 96, 96, 961925/27
[o] #971926
[o] #1061951
[*] #429, 430, 4311957
[*] 5691974
[*] 1325 (o.G.)1978
[o] #11491960 Portomarke
[**] #60 (o.G., warum auch immer)[o] 1990 #1943
Danke für Eure Unterstützung.
Mit meinem Katalog (87/88) komme ich auf einen Wert von schlapp 150,- DM. Ohne dabei jetzt den Erhaltungszustand berücksichtigt zu haben, würde ich die Summe zu den beiden Brettern im Hinterkopf behalten - Korrekturen werden gerne angenommen.
Anm.: Mir ist die Bedeutung Katalogwert genauso bewusst, wie die Tatsache, dass er hauptsächlich durch 2 Marken zustande kommt. -
Besten Dank.
Besonders so Aussagen wie "Zahnfäule" find'sch hilfreich und schärfen meinen dilletantischen Blick das entsorgen fällt dann einfach leichter.in diesem Sinne, zackige Grüße
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Gut, dass ich farbige Bastelpapiere rumliegen hab.
Reihe 1-4: unbearbeitetes Bild wie es vom Gerät geliefert wird.
Reihe 5-8: Farbtemperatur und Sättigung hochgedreht.Fazit:
- Farbige Hintergründe haben überhaupt keinen Einfluss. Einzig durch den Kontrast wird die Marke deutlicher wahrgenommen.
- Alle Geräte sind blaublind.
- Vor'm fotografieren sollte ein Weißabgleich vorgenommen werden, die Geräte "denken" viel zu viel mit.
- Jedes Gerät hat seine Stärken und Schwächen (Epson klares weiß, Canon Scanner gelb, Digicam orange, rot).
- Nach einer Anpassung der Farbtemperatur nach 7500k und etwas mehr Sättigung kommt der orange Hintergrund dem Original am nächsten. Entspricht der Komplementärfarbe von blau.
- wie ich's auch drehe und wende, ein preuss'blau ist das kaum, eher Täubchenblau.Die Farbskala ist auch ein heißer Tip.
Gut, dass die grad zusammen mit der großen Kamera, dem farbkalibriertem Notebook und Frau auf Wanderschaft ist. Beim Fotografieren ist sie selbstverständlich, beim Scanner bin ich noch nie auf die Idee verfallen. Aber die Hürde ist schnell genommen.Danke!
Porsche wird abbestellt, Fred geschlossen. -
Hintergrund und Komplemetärfarbe, großartige Idee, danke.
Damit werd' ich mal rumspielen.
Resultat in Kürze -
Farben bestimmen scheint mir eines der höchsten Weihen des Philatelisten zu sein.
Farben allg. finde ich schon nicht leicht. Da gibt es die nicht ganz unwichtige Lichtquelle, die eigene Wahrnehmung, additive und subtraktive Farbmischung und unendlich viele Farbsysteme. HKS, DCS, RAL und NCS waren mir die geläufigsten - und dann kamen die Briefmarken mit ihrem Farbsystem. Seitdem glaube ich völlig Farbenblind zu sein.
Mein konkretes Problem: ich habe eine Marke, die mir im Hintergrund tiefblau erscheint. Jeder Versuch diese abzulichten ergibt nur graue Pampe.
Mein einer Scanner heizt extra seine eine Lampe auf, der andere hat 3 eigene Lichtquellen für rgb. nix hilft. Auch Digitalknipsen ergeben keine brauchbaren Ergebnisse. Liegt die Marke vor mir: tiefes sattes blau, digitalisiert: grau bis leicht blaustichig.Hatte jemand schon mal ähnliche Probleme?
Bitte mal Marken in preussisch-blau hochladen -